alles

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be­spre­chungs­sym­bol­bild


ei­ner der grün­de, war­um ich re­zep­te blog­ge ins in­ter­net schrei­be ist die wie­der­auf­find­bar­keit für mich selbst. zum bei­spiel die­ses re­zept. um das wie­der­zu­fin­den muss­te ich nir­gend­wo blät­tern oder den pas­sen­den zet­tel su­chen, son­dern ein­fach nur nach sar­di­nen su­chen.

schmeck­te ge­nau­so gut wie vor ei­nem jahr. und nicht die boh­ne nach fisch, ob­wohl zwei do­sen öl­sar­di­nen drin sind.


schrift­grös­se

felix schwenzel in notiert

ich weiss nicht ob’s am al­ter liegt oder am trend, aber ich hab die schrift­grös­sen hier ein biss­chen grös­ser ge­macht. sich am le­se­mo­dus von ios zu ori­en­tie­ren kann kei­ne fal­sche wahl sein, hab ich mir ge­dacht. auch die schrift­gra­de für grös­se­re dar­stel­lun­gen sind ein biss­chen ge­wach­sen.



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  zeit.de: Sie nen­nen es Ster­be­haus   #

su­per re­cher­che von marc brost und an­dre­as vei­el:

In ge­wis­ser Wei­se funk­tio­niert die Deut­sche Bank wie ein Or­den. Je­der hält je­den in Schach. Ein fein aus­ge­klü­gel­tes Sys­tem von Pri­vi­le­gi­en, Sank­tio­nen und Ein­schüch­te­rung er­stickt jede Kri­tik. Wer von il­le­ga­len Vor­gän­gen in der Bank weiß, der kann das der Öf­fent­lich­keit nicht mit­tei­len. Denn selbst wenn die Aus­sa­gen ju­ris­tisch was­ser­dicht wä­ren, selbst wenn die Vor­wür­fe mit Do­ku­men­ten zu be­le­gen wä­ren – die Bank könn­te den Ver­rä­ter mit Re­gress­for­de­run­gen we­gen Ge­heim­nis­ver­rats oder an­geb­li­cher Ruf­schä­di­gung fi­nan­zi­ell ver­nich­ten. „Man weiß: Wenn man in den Vor­stand ein­tritt, kommt man nicht mehr un­schul­dig her­aus“, sagt ei­ner der Ehe­ma­li­gen. „Es ist ein Deal auf Le­bens­zeit.“

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  zeit.de: Phil Coll­ins: „Selbst ich wer­de ir­gend­wann cool“   #

sym­pa­thi­sches, lan­ges in­ter­view mit phil coll­ins.

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  se­ri­en­jun­kies.de: The Mup­pets: Neu­er Show­run­ner und Neu­aus­rich­tung   #

anke grö­ner hat es ein paar wo­chen vor mir ge­merkt, dass die mup­pets neu­auf­la­ge ste­reo­ty­per co­me­dy-quark ist:

Der Rest der Fol­ge fühl­te sich ähn­lich falsch an; die Mup­pets sind hier zu er­wach­sen, zu zy­nisch, zu ab­ge­brüht, um mir noch Spaß zu ma­chen.

mir ma­chen die mup­pets nach 6 fol­gen auch kei­nen spass mehr. nach fol­ge 6 hat­te ich mich ent­schie­den, das nicht mehr wei­ter­zu­gu­cken. es scheint vie­len an­de­ren men­schen ähn­lich wie mir zu er­ge­hen, die zu­schau­er­zah­len ha­ben sich seit der pre­mie­re hal­biert. jetzt soll es eine krea­ti­ve neu­aus­rich­tung ge­ben. ich ver­mu­te, für mich ist das jetzt zu spät.

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  bo­ing­bo­ing.net: Re­pu­bli­can de­ba­te with all the dia­log re­mo­ved   #

hihi.

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  frau­ruth.de: Mein Kampf   #

frau ruth hat sich die ver­lei­hung von ir­gend­was an karl ove knaus­gård an­ge­se­hen und er­fah­ren, wie er aus­ge­spro­chen wird. moni hat auch was zu knaus­gårds neu­em buch träu­men ge­schrie­ben.

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  ju­li­are­da.eu : Leis­tungs­schutz­recht 2.0: Die EU-Kom­mis­si­on rüs­tet zum An­griff auf den Hy­per­link   #

ju­lia reda über die nächs­ten ir­ren plä­ne der eu-kom­mis­si­on zum leis­tungs­schutz­recht: zoll und rechts­un­si­cher­heit auf links:

Laut ei­nem ges­tern ge­le­ak­ten Plan für die Ur­he­ber­rechts­re­form (via IP­Kat) er­wägt die Kom­mis­si­on ent­ge­gen der bis­he­ri­gen Rechts­spre­chung und al­ler Ver­nunft das blo­ße Ver­lin­ken von In­hal­ten un­ter Ur­he­ber­rechts­schutz zu stel­len. Da­mit hät­ten die Pres­se­ver­le­ger ein po­ten­tes Druck­mit­tel – und gleich­zei­tig wür­de jede der Quer­ver­bin­dun­gen, die das In­ter­net erst zu ei­nem Netz ma­chen, zur ju­ris­ti­schen Tret­mi­ne.

rené hat auch was dazu und ti_leo auch.

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  bo­ing­bo­ing.net: Po­li­ce uni­on th­rea­tens "sur­pri­se" for Quen­tin Ta­ran­ti­no   #

rob be­schiz­za:

That the po­li­ce are out of con­trol and care litt­le for the con­sent of the po­li­ced seems ob­vious. That they'­re so per­fect­ly nasty and ob­vious about it is be­co­ming a sick joke.

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  you­tube.com: Do­nald Trump Mo­no­lo­gue   #

1a-stra­te­gie ge­gen jede form von kri­tik: sich selbst be­schimp­fen, sich auch mit den übels­ten (und wah­ren) vor­wür­fen ein­rei­ben und wei­ter­ge­hen. hier sieht man, wie do­nald trump sich in der show live als ras­sis­ten be­schimp­fen lässt und das pro­blem (dass er sich wie ein ein ras­sis­ti­sches arsch­loch be­nimmt) als gag ins lee­re lau­fen lässt.

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  then­ext­web.com: Fa­ra­day wants you to be­lie­ve it's not a front for the Ap­ple Car, but pro­ba­b­ly is   #

ap­ple war auch mein ers­ter ge­dan­ke. aber mit mei­nen ers­ten ge­dan­ken lie­ge ich oft sehr weit da­ne­ben.



Je­mand hat Broc­co­li in der Woh­nung ver­teilt. Ge­mäß Zeu­gen ist der Tä­ter etwa 2 Jah­re alt, 0 Me­ter 86 groß und spricht ge­bro­chen Deutsch.

Sous­lik (@sous­lik07.11.2015 12:52


Pro­ba­b­ly the most un­fort­u­na­te dot dot dot in any po­li­ti­cal ret­weet, ever: pic.twit­ter.com/PVZY7GUE­oU

Ian Padgham (@ori­giful05.11.2015 2:00


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  Spoi­ler-War­nung: De­fi­ni­tiv der bes­te... - Tor­ben Fried­rich | Face­book

kannm­an­sich­mer­ke­nist­mein­na­me:

Spoi­ler-War­nung: De­fi­ni­tiv der bes­te Ne­ben­dar­stel­ler im neu­en Spect­re …


vom pots­da­mer platz zum teu­fels­berg

felix schwenzel in artikel

weil die bei­fah­re­rin in der bo­ti­cel­li-aus­stel­lung ver­ab­re­det war und es ei­lig hat­te, hab ich sie heu­te zur ge­mäl­de­ga­le­rie ge­fah­ren, den miet­wa­gen dort ab­ge­stellt und mich zu fuss auf den weg zum teu­fels­berg ge­macht. auf dem teu­fels­berg ist die­se ehe­ma­li­ge ab­hör­sta­ti­on mit den ku­geln, die man aus film und fern­se­hen und netz­po­li­ti­schen in­ter­views kennt. aus­ser­dem ist der teu­fels­berg qua­si ex-ber­lin. laut wi­ki­pe­dia lie­gen un­ter der ex-ab­hör­sta­ti­on „26 Mil­lio­nen Ku­bik­me­ter Trüm­mer­schutt“. das ent­spre­che „grob ei­nem Drit­tel der Trüm­mer zer­bomb­ter Ber­li­ner Häu­ser“. tat­säch­lich sah ich bei mei­nem auf­stieg auf den teu­fels­berg im­mer wie­der schutt und bau­ma­te­ri­al zwi­schen den pflan­zen lie­gen.

zu­erst kam ich auf mei­nem weg an dem ge­bäu­de vor­bei, in dem holtz­brinck vor sie­ben jah­ren mit ei­nem nach­rich­ten­por­tal für jun­ge men­schen (zoo­mer.de) ge­schei­tert ist. ge­nau, aus­ge­wach­se­ne jour­na­lis­ten, die ihre le­ser du­zen und ih­nen bun­te tex­te vor­wer­fen, in der hoff­nung, dass sie von der ziel­grup­pe ge­teilt wer­den, gibt’s nicht erst seit ze.tt oder ben­to.de. zoo­mer ist le­dig­lich sie­ben jah­re frü­her ge­schei­tert als ze.tt und ben­to.

da­mals er­klär­te man mir bei zom­mer.de, dass das ge­du­ze so sein müs­se:

das rum­ge­du­ze will die ziel­grup­pe üb­ri­gens so ha­ben, liess ich mir er­klä­ren. 21 bis 35 jäh­ri­ge sind so. sie wol­len auf nach­rich­ten­por­ta­len ge­duzt wer­den. markt­for­schung, doo!

der witz ist, dass ben­to.de und ze.tt den glei­chen quark wie zom­mer.de da­mals ma­chen: in ar­ti­keln und über­schrif­ten wild du­zen, aber im im­pres­sum und der da­ten­schutz­er­klä­rung — why so se­rious? — wird plötz­lich steif ge­siezt.

ben­to:

Der An­bie­ter ver­wen­det Coo­kies, um Ih­nen eine mög­lichst kom­for­ta­ble Nut­zung des An­ge­bo­tes zu er­mög­li­chen.

ze.tt:

ze.tt ver­si­chert Ih­nen, dass Ihre Da­ten ge­mäß den gel­ten­den Da­ten­schutz­be­stim­mun­gen, ge­mäß dem Te­le­me­di­en­ge­setz des Rund­funk­staats­ver­tra­ges, dem Bun­des­da­ten­schutz­ge­setz so­wie wei­te­ren da­ten­schutz­recht­li­cher Be­stim­mun­gen ge­nutzt wer­den.

ein paar häu­ser wei­ter gabs das glei­che fas­sa­den-mo­tiv an ei­nem neu ge­bau­ten wohn­haus.

un­ten in dem haus streif­ten ein paar sehr jun­ge si­cher­heits-/wach­män­ner rum, ei­ner von ih­nen sass an ei­nem klei­nen tisch und schau­te auf ei­nem por­ta­blen DVD-spie­ler fil­me an. hät­te der arme mann nen lap­top ge­habt, hät­te er ein biss­chen ze.tt oder ben­to le­sen kön­nen.

ein paar blö­cke wei­ter, ich glau­be nach dem ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um, war noch ein jun­ger mann zu se­hen, auf ein ex-mau­er­stück ge­malt:




weil ich kurz da­nach pink­len muss­te, bin ich ins in­ter­con­ti­nen­tal aufs klo ge­gan­gen. in gros­sen ho­tels kann man pri­ma aufs klo ge­hen. ei­gent­lich soll­te das in je­dem rei­se­füh­rer ste­hen. die toi­let­ten gros­ser ho­tels sind im­mer top ge­pflegt, bie­ten gute pri­vat­s­hä­re — wo be­kommt man die heut­zu­ta­ge sonst noch? — und fast im­mer or­dent­li­che hand­tü­cher. und blu­men.

selbst in den USA, wo man auf toi­let­ten we­gen der gros­sen spalt­mas­se der tü­ren qua­si im frei­en sitzt, ha­ben die gros­sen ho­tels meist sehr an­ge­nehm ge­schlos­se­ne WC-ka­bi­nen.

an der har­den­berg-/kant­stras­se spries­sen der­zeit die hoch­häu­ser. dort wird so viel ge­baut, dass man sich fast in den os­ten ver­setzt fühlt. lei­der muss ich sa­gen, fin­de ich das so­gar re­la­tiv schick.

auch das bi­ki­ni-ein­kaufs­zen­trum hat dem vier­tel gut ge­tan, selbst das zoo-pa­last-kino sieht wie­der vor­zeig­bar aus. ne­ben dem zoo-pa­last hat kürz­lich ein jim-block-re­stau­rant auf­ge­macht, wie in ham­burg, di­rekt un­ter dem va­ter-re­stau­rant, dem block haus. weil ich jim block mag und aus­ser­dem hun­ger hat­te, hab ich mir dort ei­nen bur­ger ge­kauft. zum bur­ger gabs ei­nen win­zi­gen gur­ken­sa­lat aus gur­ken-wür­feln, was ich scha­de fand, den das co­les­law im jim block war frü­her über­ra­gend gut.

lei­der konn­te ich die klei­ne scha­le gur­ken­sa­lat nicht auf­es­sen, da sie mir nach dem ers­ten bis­sen aus der hand glitt. of­fen­bar ist der sa­lat mit viel glit­schi­ger sah­ne an­ge­macht. der bur­ger (bbq) war lei­der auch scheis­se. roch ko­misch, schmeck­te ko­misch und die bröt­chen­hälf­ten wa­ren eis­kalt. die pom­mes und die ma­yo­nai­se wa­ren al­ler­dings su­per. was mir auch auf­fiel: das licht dort hat das po­ten­zi­al ei­nen in den wahn­sinn zu trei­ben; als ich mir das be­rühmt-be­rüch­tig­te block-steak-pfef­fer-salz auf die pom­mes streu­te, gab es ei­nen op­ti­schen ef­fekt wie bei dis­ko stro­bo­skop­licht. man sah die pfef­fer­kör­ner beim fal­len im­mer nur kurz auf­blit­zen, dann wur­den sie un­sicht­bar. das müs­sen ir­gend­wel­che in­ter­fe­renz-ef­fek­te der LED oder neon-be­leuch­tung dort ge­we­sen sein.

der steak-pfef­fer ist üb­ri­gens das ein­zi­ge was bei jim block um­sonst ist, bzw. was es ohne zu fra­gen gibt. auch nach ser­vi­et­ten muss man fra­gen, von ket­chup und mayo gar nicht erst zu spre­chen.


ver­lässt man den ku­damm über die joa­chim­s­ta­ler stras­se, bzw. bun­des­al­lee wird’s wie­der ty­pisch west­ber­li­ne­risch schrot­tig und ab­ge­nutzt. er­staun­lich wie ein paar hun­dert me­ter fuss­weg den cha­rak­ter ei­nes quar­tiers ver­än­dern kön­nen. tra­shig kann man die mö­bel­ge­schäf­te an der bun­des­al­lee üb­ri­gens un­ge­straft nen­nen:

an den wohn­blocks in der ge­gend kann man aber im­mer­hin im­mer wie­der hüb­sche schat­ten- und licht­spie­le be­ob­ach­ten:

am ho­hen­zol­lern­damm dann das sym­bol­bild für west-ber­lin schlecht­hin:

wei­ter nach (ich glau­be) zehlen­dorf. ich glau­be dort gibt es vie­le an­tro­po­so­phi­sche ein­rich­tun­gen, die ar­chi­tek­tur be­müht sich dort je­den­falls sehr um die ver­mei­dung von rech­ten win­keln:

auch die adams fa­mi­ly hat hier of­fen­bar eine ber­lin-re­si­denz:

zu­cker­süs­se, far­ben­pral­le herbst­bil­der sind heu­te wahr­schein­lich zehn­tau­sen­de ent­stan­den, ich habe auch ei­ni­ge ge­macht. sie­he auch oben. hier noch zwei:




am s-bahn­hof gru­ne­wald habe ich mir eine fla­sche frisch­ge­press­ten oran­gen­saft ge­kauft und mir vor­ge­nom­men den auf dem teu­fels­berg zu trin­ken. der bahn­hofs­vor­platz fühl­te sich an wie in der düs­sel­dor­fer city. alt­ge­wor­de­ne, ar­ri­vier­te pop­per in se­gel­schu­hen, sau­be­ren lu­xus-SUVs, die mal eben draus­sen ein sekt­chen schlür­fen ge­hen, wenn das wet­ter so prall ist. auf dem bahn­hofs­vor­platz! ich staun­te sehr. den bah­hofs­vor­platz habe ich nicht fo­to­gra­fiert, da­für aber die un­ter­füh­rung.

hin­ter dem bahn­hof geht’s di­rekt in den gru­ne­wald. al­les sehr un­spek­ta­ku­lär, wald eben. den teu­fels­berg lie­fen ne­ben mir auch sehr vie­le an­de­re spa­zier­gän­ger hoch. oben an­ge­kom­men sah ich, dass die an­la­ge mit den ku­geln sehr ge­wis­sen­haft um­zäunt ist. ich war zu er­schöpft um eine run­de um die an­la­ge zu dre­hen, um zu se­hen ob es da ir­gend­wo ei­nen ein­lass gab.

also setz­te ich mich auf eine bank in die pral­le son­ne, fo­to­gra­fier­te die son­ne, trank mei­nen oran­gen­saft und in­sta­gramm­te ein paar bil­der. gre­gor klar kün­dig­te an, dort wo ich sass, auch bald vor­bei­zu­kom­men, ich war dann aber schon lan­ge wie­der auf dem weg zur s-bahn, als er dann da war.

ins­ge­samt war ich heu­te 16 ki­lo­me­ter und 5 stun­den zu fuss un­ter­wegs.


Photo by felix schwenzel in Teufelsberg. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

vom teu­fels­berg in die son­ne run­ter­fo­to­gra­fiert.


hu­ber­tus­see


Photo by felix schwenzel in Waldorf Astoria Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

klein­man­hat­ten


Photo by felix schwenzel in Waldorf Astoria Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

klein­man­hat­ten


jim­my fallons eu­pho­rie

felix schwenzel in notiert

jim­my fallon fin­det ja ei­gent­lich al­les toll. er­staun­li­cher­wei­se neh­me ich ihm das auch fast im­mer ab, wenn er die ar­beit sei­ner gäs­te über den grü­nen klee lobt und „awe­so­me“ fin­det. aber sei­ne eu­pho­rie scheint fallon be­lie­big stei­gern zu kön­nen. am freu­tag, nein frei­tag, war lin ma­nu­el mi­ran­da bei fallon zu gast und fallon liess das ganz in­ter­view über hem­mungs­los sei­ner un­ge­stü­men be­geis­te­rung über mi­rand­as letz­tes werk, das hip-hop-mu­si­cal ha­mil­ton, frei­en lauf. am ende des in­ter­views soll mi­ran­da ge­gen ta­riq von den roots im free­style an­tre­ten. jim­my fallon ist sehr be­geis­tert von sei­ner per­for­mance.




hier das gan­ze „free­style“-vi­deo:

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sie: „ich geh heu­te in die bot­ti­cel­li-aus­stel­lung.“
ich: „ach malt der auch?“
de.wi­ki­pe­dia.org/wiki/An­drea_Bo­cel­li


This GIF is at the top of Red­dit right now, and the sto­ry be­hind it is even bet­ter mo­ther­board.vice.com/read/how-to-bu… pic.twit­ter.com/2M0HcLS9piKal­eigh Ro­gers (@Kal­ei­gh­Ro­gers05.11.2015 18:00

die­sen tweet habe ich bei @ke­vin­marks in der time­line ge­fun­den. und, wie ge­sagt, die gan­ze ge­schich­te zu die­sem „gif“ auf vice ist le­sens­wert. das gif gibt’s als län­ge­re und ton be­inhal­ten­de ver­si­on auch auf you­tube, hier ohne ton:

und hier noch ein paar er­klä­run­gen von si­mo­ne giertz zu ih­rem früh­stücks­ro­bo­ter:

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Photo by felix schwenzel on November 07, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

bru­no bana­ni ist der dies­jäh­ri­ge bond-bö­se­wicht?


Photo by felix schwenzel in Leopoldplatz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

bru­no bana­ni ist der dies­jäh­ri­ge bond-bö­se­wicht?


face­book no­tes sind in­stant ar­tic­le für ar­me

felix schwenzel in notiert

ich habe kürz­lich ge­scherzt, dass die neu­en face­book-no­ti­zen in­stant ar­tic­les für arme sind. tat­säch­lich ist die dar­stel­lung in der face­book-app (für ios) ziem­lich ähn­lich:

bei ei­nem klick auf ein bild in mei­ner „no­tiz“ zu den pho­to­chrom-bil­dern aus dem 19ten jahr­hun­dert führt ein klick auf ein bild zum bei­spiel zu die­ser kip­pel­bil­der-dar­stel­lung, die face­book in sei­nem in­stant-ar­tic­le-vor­stel­lungs-film zeig­te:




in­ter­es­san­ter­wei­se füh­ren links in ver­schie­de­nen kon­tex­ten zu ver­schie­de­nen an­sich­ten der no­tiz. ein klick auf die no­tiz im au­to­ma­tisch er­zeug­ten time­line sta­tus führt zur in­stant-ar­tic­le-ähnlci­hen dar­stel­lung, ein link zur no­tiz der ma­nu­ell ge­pos­tet wird, führt zu ei­ner kon­ven­tio­nel­le­ren an­sicht (zwei­tes foto oben).

was für alle, die kei­ne pri­vi­li­gier­ten, zum beta-test zu­ge­las­se­nen ver­le­ger sind, na­tür­lich noch fehlt ist die mög­lich­keit ar­ti­kel au­to­ma­ti­siert zu im­por­tie­ren, vi­de­os ein­zu­bin­den und rum­zu­sty­len. aber es ist er­kenn­bar, dass face­book ver­sucht die neu­ent­wick­lun­gen die bei den in­stant-ar­tic­les ab­fällt so schnell wie mög­lich zur nut­zung für alle in sei­ne apps zu in­te­grie­ren.


pho­to­chro­me

felix schwenzel in artikel

schö­ne fo­tos von „um 1900“ auf ei­nes ta­ges: Als Deutsch­land Far­be be­kam

die fo­tos sind aus aus der pri­vat­samm­lung des gra­fi­kers marc wal­ter, der laut ta­schen-wer­bung „eine der größ­ten Samm­lun­gen [von] Rei­se­fo­to­gra­fien, vor al­lem Pho­to­chro­me“ be­sitzt. of­fen­bar sind vie­le der bil­der post­kar­ten von „um 1900“, die da­mals mil­lio­nen­fach ge­druckt wur­den.

da das 19te jahr­hun­dert jetzt schon ein paar jah­re her ist, ist auf den meis­ten (al­len?) die­ser bil­der auch der ur­he­ber­schutz ab­ge­lau­fen. auf­ge­fal­len ist mit das vor ein paar wo­chen, als phil­ipp jah­ner ei­ni­ge ge­nau der bil­der die auch bei ei­nes ta­ges zu se­hen sind für buzzfeed auf­ar­bei­te­te. als li­zenz-/quel­len­an­ga­be hat phil­ipp jah­ner bei den meis­ten bil­dern ein flickr-ac­count an­ge­ge­ben, dass die bil­der aus der wi­ki­pe­dia zu flickr im­por­tiert hat. lei­der ist die such­funk­ti­on von flickr to­tal ka­putt, so dass ein klick auf ein­zel­ne schlag­wor­te, zum bei­spiel die­ses bil­des, ins lee­re führt (nach­trag: funk­tio­niert jetzt).

goog­le fin­det ei­ni­ge der bil­der, aber in die­sem fall scheint mir die wi­ki­pe­dia am bes­ten sor­tiert: die ka­te­go­rie „19th cen­tu­ry pho­to­chro­me prints of Ger­ma­ny“ ist prall ge­füllt mit über 2000 da­tei­en (von de­nen al­ler­dings vie­le ge­dop­pelt sind). dort zu blät­tern macht be­stimmt auch spass und man spart sich die 150 euro für das buch. und die bil­der aus der wi­ki­pe­dia kann man im ge­gen­teil zu de­nen aus dem buch leicht tei­len, ver­lin­ken oder ko­pie­ren.

die wis­sower klin­ken auf rü­gen

der köl­ner haupt­bahn­hof

der köl­ner dom

der aa­che­ner dom

schif­fe im ham­bur­ger ha­fen

noch mehr schif­fe im ham­bur­ger ha­fen

blick auf aa­chen

eli­sen­brun­nen in aa­chen