links vom 19.11.2013

felix schwenzel

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  da­niel­broe­cker­hoff.de: Hey @kai­diek­mann, wie­so hast Du so vie­le Fake-Fol­lower?   #

muss man ein­fach mal fest­hal­ten. ein bild jour­na­list, in die­sem fall der so­cial me­dia kopf der bild zei­tung, tors­ten be­eck, mo­niert, dass ein an­de­rer jour­na­list „schlecht re­cher­chiert und sug­ges­tiv“ schreibt. noch­mal zum mit­schrei­ben:
am 18.11. hat ein bild-zei­tungs-jour­na­list sich über sug­ges­ti­ves schrei­ben be­klagt.

.@dok­tord­ab Ge­schich­te ist ein­fach schlecht re­cher­chiert und sug­ges­tiv - und zu sa­gen: "ich habe nur eine Fra­ge ge­stellt" ist lä­cher­lich.

— Tors­ten Be­eck (@Tors­ten­Be­eck) 18. No­vem­ber, 2013

tors­ten be­eck hat hier ganz neue bi­got­te­rie-po­ten­zia­le er­öff­net.

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  sued­deut­sche.de: Ge­hei­mer Krieg: US-Be­am­te über­prü­fen Rei­sen­de in Deutsch­land   #

span­nend ist viel­leicht noch, wie die bun­des­re­gie­rung das er­klä­ren will:

  • stimmt ja gar nicht!
  • us-be­am­te be­fin­den sich nie auf deut­schem bo­den: sie sind im­mer von ei­nem me­ter ex­ter­ri­to­ria­len ge­län­de um­ge­ben
  • wir prü­fen die­se an­schul­di­gun­gen der­zeit noch. dar­über in den nächs­ten 30 jah­ren aus­kunft zu ge­ben, wäre vor­schnell
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  de­sign­ta­ge­buch.de: Ohne teu­er. Die neue Mar­ke von real   #

achim schaff­rin­na:

Na­tür­lich möch­te man bei real den Ein­druck er­we­cken, es sei auf jeg­li­chen „Schnick­schnack“, auf jeg­li­che, über­flüs­si­ge Ge­stal­tung ver­zich­tet wor­den. Durch­kon­zi­piert und -ge­stal­tet ist die Mar­ke gleich­wohl. Das Er­geb­nis ist eine auf­wen­di­ge Mar­ken­in­sze­nie­rung, die die Il­lu­si­on ver­mit­teln soll, es han­de­le sich bei „Ohne teu­er“ gar nicht um eine Mar­ke im her­kömm­li­chen Sinn. Auch auf Nach­fra­ge woll­te man mir nicht mit­tei­len, wel­che Agen­tur für die Ge­stal­tung der Ver­pa­ckun­gen ver­ant­wort­lich zeich­net. Ver­ständ­lich, denn es wäre der Il­lu­si­on we­nig zu­träg­lich. Nichts soll von dem mut­maß­lich klei­nen Preis ab­len­ken, schon gar nicht ein Bud­get für krea­ti­ven „Schnick­schnack“.

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  law­blog.de: Lim­bur­ger Bi­schof zahlt 20.000 Euro Ab­lass   #

über­schrift des ta­ges. also ges­tern.


pi­xelix

felix schwenzel

als kind war ich eher pi­xelig. (i pi­xel u /kott­ke)


links vom 18.11.2013

felix schwenzel

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  taz.de: Stra­te­gie­pa­pier der SPD: Gut wä­ren ein bis zwei Kin­der   #

wun­der­ba­res, klu­ges und ge­fak­tes stra­te­gie­pa­pier der SPD in der taz:

Sta­tus­ana­ly­se des ak­tu­el­len Füh­rungs­per­so­nals. [...]
Nah­les: Kei­ne Zu­kunft. Wird sich spä­tes­tens 2017 als Per­so­na­lie er­le­digt ha­ben. Hat in kei­ner Wei­se die Funk­ti­on er­füllt, jün­ge­re Wäh­ler, vor al­lem Wäh­le­rin­nen, zu bin­den, in­ner­par­tei­lich schwin­den­de Un­ter­stüt­zung. Un­mu­si­ka­lisch.

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  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Wah­len sind Mist !!   #

apro­pos nah­les.

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  kit­ty­ko­ma.de: Ali­ce Schwar­zer - Ri­si­ken und Ne­ben­wir­kun­gen   #

kit­ty koma über ali­ce schwar­zer:

Die Anti-Pe­ne­tra­ti­ons-Kam­pa­gne, de­ren Aus­läu­fer mich auch in der DDR er­reich­ten, fiel in ei­ner Zeit in der Frau­en he­do­nis­tisch wur­den und hat­te in mei­ner Um­ge­bung ein Echo bei de­nen, für die Sex eher ein Pro­blem war. Die Anti-Por­no-Kam­pa­gne fiel ab­sur­der­wei­se in die Zeit, in der Frau­en Por­nos für sich ent­deck­ten und er­weck­te eher Zu­stim­mung bei den se­xu­ell kon­ser­va­ti­ven Frau­en mei­ner Um­ge­bung. In der Kam­pa­gne zur Kri­mi­na­li­sie­rung der Pro­sti­tu­ti­on ist ihr nun je­der Part­ner recht.

ali­ce schwar­zer hat mal eine „anti-pe­ne­tra­ti­ons-kam­pa­gne“ ge­führt? oh ja, tat­säch­lich. im spie­gel num­mer 37 von 1975 steht fol­gen­des:

So kann sie ihre The­se hal­ten: "Der die Frau zur Pas­si­vi­tät ver­dam­men­de Ko­itus" (!), für ihn spre­che "nichts bei den Frau­en, viel bei den Män­nern Ko­itus gleich "Pe­ne­tra­ti­on", gleich Ein­drin­gen, gleich "Schwanz­fi­cken".

Die­ses Schwanz­fi­cken, läßt Ali­ce Schwar­zer ver­mu­ten, ge­hört ab­ge­schafft, nicht etwa nur ein­ge­schränkt. "Pe­ne­trie­ren" wol­len sie sich nicht mehr las­sen, sa­gen gleich meh­re­re der jun­gen frau­en­be­weg­ten Ge­sprächs­part­ne­rin­nen, und die Le­se­rin muß im Kon­text der gan­zen üb­ri­gen Ab­hän­gig­kei­ten, die von den Frau­en in die­sem Buch so real und so rich­tig ge­schil­dert wer­den, glau­ben, daß hier und nur hier ihre Be­frei­ung be­gin­nen kann.

ver­ste­he ich nicht al­les und ich weiss auch nicht ob der ei­gen­ar­ti­ge satz­bau mit OCR zu tun hat, oder ob man frü­her im spie­gel so ge­schrie­ben hat. auch in­ter­es­sant, wie ster­nig die ti­tel­bil­der in den sieb­zi­gern beim spie­gel wa­ren.

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  por­no­an­walt.de: Aber bit­te mit Bril­le!!   #

In Ka­li­for­ni­en ver­langt eine neue Ar­beits­schutz­richt­li­nie den Ge­brauch von “Per­so­nal Pro­tec­ti­ve Equip­ment" bei Dreh­ar­bei­ten für Por­no­fil­me. Mo­men­tan im Ent­wurf, aber be­reits von der Bran­che heiß dis­ku­tiert, wird Sec­tion 5193.1 (d) (4) (F) 6.:

Bar­ri­er pro­tec­tion for the eye, skin, and mu­cous mem­bra­nes. The em­ploy­er shall not per­mit eja­cu­la­ti­on onto the em­ployee's eyes, non-int­act skin, mouth or other mu­cous mem­bra­nes.

Soll­te die­se Richt­li­nie in Kraft tre­ten, dann wird nur noch mit Schutz­bril­le ge­dreht.

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  spie­gel.de: „Die Tri­bu­te von Pa­nem - Cat­ching Fire“: Sie zeigt den Mäch­ti­gen den Vo­gel   #

die film-kri­tik ist äus­serst po­si­tiv, was mich aber auf­hor­chen liess, war die­ser satz, den man her­vor­ra­gend ge­ne­ra­li­se­ren kann, für alle tä­tig­kei­ten die sich an ein pu­bli­kum rich­ten. sei es fil­me­ma­chen, wer­bung trei­ben, bü­cher oder ar­ti­kel schrei­ben oder po­li­tik­dar­stel­lung:

Eben weil er sein jun­ges Ziel­pu­bli­kum nicht für dumm hält und un­ab­hän­gig vom Un­ter­hal­tungs­dik­tat eine Hal­tung ein­nimmt, die auch jen­seits der Pu­ber­tät be­geis­tern kann.

das pu­bli­kum nicht für dumm hal­ten und hal­tung zei­gen. das ist die zau­ber­for­mel für al­les.

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  zeit.de/cam­pus: In der Men­sa mit Sa­scha Lobo: „Die Uni? Ein Trai­nings­camp für Selbst­dar­stel­ler!“   #

da­ni­el erk spricht mit sa­scha lobo:

Lobo: Das Stu­di­um war ein Hort der struk­tu­rier­ten In­ef­fi­zi­enz. Ei­ni­ge Do­zen­ten konn­ten was, aber in den Se­mi­na­ren habe ich nur die Theo­rien der Kom­mu­ni­ka­ti­on ge­lernt - und die Be­die­nung von Ge­rä­ten aus den frü­hen 1970er Jah­ren. Aber die At­mo­sphä­re und die Leu­te hier, die wa­ren ent­schei­dend.


jcvd ge­flat­tert

felix schwenzel

nach­dem die bei­fah­re­rin heu­te in mei­nen links das jean-clau­de-van-dam­me-LKW-wer­be­film­chen ge­se­hen hat, hat sie den wi­ki­pe­dia-ein­trag von jean clau­de van dam­me ge­le­sen und dem rest der fa­mi­lie münd­lich zu­sam­men­ge­fasst. ich hab den wi­ki­pe­dia-ein­trag dann auch kom­plett ge­le­sen. dort wird der van-dam­me-film jcvd (trai­ler) in al­len mög­li­chen tö­nen ge­lobt:

2008 er­schien der Film JCVD, mit wel­chem Van Dam­me, zu­min­dest in ei­ni­gen Län­dern, wie­der den Sprung in die Ki­nos schaff­te. In die­ser Tra­gi­ko­mö­die spielt er sich selbst als ge­al­ter­ten und des­il­lu­sio­nier­ten Ac­tion­star mit vie­len Pro­ble­men. Kri­ti­ker lob­ten die­sen Film, die kri­ti­sche Selbst­re­fle­xi­on und die schau­spie­le­ri­sche Leis­tung Van Dam­mes und ei­ni­ge se­hen dar­in sei­nen bis­lang bes­ten Film.

die bei­fah­re­rin und ich ha­ben uns dann ent­schie­den, den film heu­te abend an­zu­se­hen. im deut­schen itu­nes-store kann man den film kau­fen (€5,99) und lei­hen (€2,99). aber dort ist er le­dig­lich deutsch syn­chro­ni­siert zu ha­ben. im us-ame­ri­ka­ni­schen itu­nes-store ist der film für $9,99 zu kau­fen, aber nicht zu lei­hen. lo­gisch und nach­voll­zieh­bar ist das nicht. war­um be­kommt man es im deut­schen itu­nes-store nicht hin, min­des­tens den lie­fer­um­fang ei­ner pi­se­li­gen DVD ab­zu­lie­fern?

ich fin­de das ja wirk­lich gross­ar­tig, nicht mehr zwei­mal zur DVDhek lau­fen zu müs­sen, ein­mal um den film aus­zu­lei­hen, wenn er über­haupt vor­rä­tig ist, und um ihn da­nach wie­der ab­zu­ge­ben. den film ein­fach per knopf­druck per ap­ple-tv auf un­se­ren schlaf­zim­mer fern­se­her zu bea­men ist schon gran­di­os. aber dass ich mich für eine nicht von syn­chron­spre­chern ver­hunz­te ver­si­on im­mer noch in den ame­ri­ka­ni­schen itu­nes-store schlei­chen muss, ist är­ger­lich.

was ich aber ei­gent­lich sa­gen woll­te: ich habe jean clau­de van dam­me heu­te über den ame­ri­ka­ni­schen itu­nes-store mit un­ge­fähr 7 euro 50 ge­flat­tert. fühlt sich gut an. jetzt muss nur noch der film nicht scheis­se sein.


[nach­trag 23:00 uhr]
ei­gen­ar­ti­ger film, der mir rea­li­tät und fik­ti­on et­was zu kon­fus ver­mischt. aus­ser­dem lag über dem film ein 30er-jah­re-se­pia-fil­ter und ein 90er-jah­re-mtv-wa­ckel­ef­fekt, der den kon­sum des films et­was er­schwer­te. jean clau­de van dam­me ge­bührt aber re­spekt wie scho­nungs­los am bo­den er sich und sein le­ben dar­stellt. weil fik­ti­on und rea­li­tät aber so kru­de ver­mischt sind, weiss ich nach dem film nicht, was der film mir mit auf den wei­te­ren weg ge­ben will: ei­nen jean clau­de van dam­me, der sein le­ben und sein kar­rie­re scho­nungs­los of­fen dar­stellt, oder ei­nen, der sein le­ben kal­ku­liert in­sze­niert und sich über die dep­pen amü­siert, die den film als ka­thar­si­sche bi­lanz sei­nes le­bens ver­ste­hen.

wenn man aber kei­ne angst hat sich zum dep­pen zu ma­chen, ist der film gar nicht mal so schlecht. und egal wie man den film ver­ste­hen will, van dam­me ist kein schlech­ter schau­spie­ler. oder ge­nau­er, kein schlech­ter van dam­me dar­stel­ler — so wie die ganz gros­sen hol­ly­wood-schau­spie­ler fast aus­nahm­los gute hol­ly­wood-schau­spie­ler-dar­stel­ler sind. aus­ser viel­leicht dus­tin hoff­man, der im­mer eine art rain man dar­stellt.


links vom 17.11.2013

felix schwenzel

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  blogs.wsj.com/spea­k­ea­sy: How Vol­vo Crea­ted the Jean-Clau­de Van Dam­me 'E­pic Spli­t' Vi­deo   #

bar­ba­ra chai:

The trucks go back­ward in the vi­deo be­cau­se “we all know that go­ing in re­ver­se is a bit more dif­fi­cult than go­ing for­ward," Vil­helms­son said. “We felt that would be the ul­ti­ma­te test, to have the trucks go in re­ver­se with so­meone stan­ding on the side mir­rors per­forming a side split. And we knew that if an­yo­ne would be able to do that, it would have to be Jean-Clau­de Van Dam­me."

die wirk­lich be­ein­dru­cken­de vol­vo last­wa­gen-wer­bung mit jean-clau­de van dam­me hat wahr­schein­lich schon das gan­ze in­ter­net ge­se­hen, aber ich ver­lin­ke den clip trotz­dem. was mir jetzt aber auch auf­ge­fal­len ist: ich habe noch nie ei­nen film mit jean-clau­de van dam­me ge­se­hen.

youtube-video laden, info, direktlink
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  das­nuf.de: #in­for­ma­tik­fil­me   #

gross­ar­ti­ge tweets zu #in­for­ma­tik­fil­me. wie zum bei­spiel:

Lól­in­dir Nén­har­ma @quantat­he­ist

Ex­cep­ti­on Day #in­for­ma­tik­fil­me

15.11.2013 21:40  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

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  the­dai­ly­show.com: No­vem­ber 14, 2013 - Ge­offrey Rush | The Dai­ly Show With Jon Ste­wart - Full Epi­so­de Vi­deo   #

jon ste­wart zer­stört oba­ma und den bür­ger­meis­ter von to­ron­to rob ford.

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  bbc.com: Why do hu­mans hate poo so much?   #

war­um men­schen, und ei­ni­ge an­de­re tier­ar­ten, ihre ex­kre­men­te mei­den. und an­de­re nicht.

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  wed­ding­wei­ser.word­press.com: Te­ge­ler Stra­ße: Wed­dings neue Fla­nier­mei­le?   #

ich bin die te­ge­ler stras­se am sams­tag um 17 uhr mal ent­lang­fla­niert. war to­tal tote hose.

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  bo­ing­bo­ing.net: Your smart­phone's hid­den, ra­dio-con­trol­ling OS is to­tal­ly in­se­cu­re   #

von we­gen smart­fo­nes sind wan­zen. alle mo­bil­te­le­fo­ne sind das.

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  tech­dirt.com: The MPAA's Plan To Piss Off Young Mo­vie­goers And Make Them Less In­te­res­ted In Go­ing To Thea­ters   #

wenn das letz­te kino ver­stor­ben ist, wis­sen wir, dass nicht das in­ter­net oder die DVD schuld wa­ren, son­dern dass es selbst­mord war.

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  nudw.de: St. Mar­tin, Zi­geu­ner­schnit­zel und Grüß Gott   #

pa­ra­dox, aber wahr: blogs und on­line­me­di­en be­schleu­ni­gen die ver­tei­lung von bull­shit, ho­axes und stuss, sind aber auch das ein­zig wirk­sa­me ge­gen­mit­tel das mir be­kannt ist. es gilt auf je­den fall wei­ter­hin der jahr­hun­der­te alte spruch: im vor­teil ist wer le­sen kann (und mag) und nicht je­den mum­pitz, der ir­gend­wo steht, glaubt.


links vom 15.11.2013

felix schwenzel

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  es­qui­re.com: The Se­cond Big­gest Star   #

tom ju­n­od über matt da­mon:

And then he or­ders his se­cond big beer ten mi­nu­tes af­ter his first.

die vier por­traits von tom ju­n­od über 4 hol­ly­wood stars habe ich in den letz­ten ta­gen mit gros­sem ver­gnü­gen ge­le­sen. mehr­fach habe ich bei­na­he ver­ges­sen aus der ubahn aus­zu­stei­gen. wun­der­ba­rer le­se­stoff und eine gute ge­le­gen­heit sich ein in­sta­pa­per-kon­to an­zu­le­gen und die app zu be­sor­gen. /kott­ke.org

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  es­qui­re.com: The Mo­ment Leo­nar­do Di­Ca­prio Be­ca­me a Man   #

tom ju­n­od über leo­nar­do di ca­prio:

A few ye­ars ago, he was on a pla­ne. He was fly­ing to Rus­sia. He was due to meet with Vla­di­mir Pu­tin at a con­fe­rence Pu­tin or­ga­ni­zed to help save the Si­be­ri­an ti­ger. He's ta­ken the ti­ger as his cau­se. He was on a Del­ta flight to Mo­scow. He of­ten flies com­mer­cial, ac­cor­ding to fri­ends who say that, af­ter all, he's just a re­gu­lar guy. The flight had de­par­ted Ken­ne­dy and was al­re­a­dy out over the oce­an. He was loo­king out the win­dow when he saw one of the en­gi­nes ex­plo­de.

/kott­ke.org

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  es­qui­re.com: A Life So Lar­ge   #

tom ju­n­od über brad pitt:

He does not call hims­elf an ac­tor. On forms, he lists his oc­cu­pa­ti­on as self-em­ploy­ed. "I lear­ned that from Bruce Palt­row," he says, re­fer­ring to the fa­ther of his first fa­mous girl­fri­end. "I al­ways lik­ed it. It's a hum­ble way to de­scri­be what we do." And if a stran­ger on a pla­ne were to ask what he does for a li­ving, he would say, "Well, I'd be very Mid­west about it, very Mis­sou­ri. I'd say, This and that. I'd say, I'm a dad, just like you."

His ans­wer shows how hard he tri­es not to be an ass­ho­le and how hard it is for a per­son as fa­mous as he is not to sound like one. In fact, he he­si­ta­tes to iden­ti­fy hims­elf as an ac­tor not for re­asons of hu­mi­li­ty. He he­si­ta­tes to iden­ti­fy hims­elf as an ac­tor be­cau­se he con­siders hims­elf pri­ma­ri­ly an ar­tist, a doer, a ma­ker, a craft­sman, a man who felt the first thrill of ar­ti­fice not ons­ta­ge but in high school shop class, dra­wing up plans. He he­si­ta­tes to iden­ti­fy hims­elf as an ac­tor be­cau­se he is for­th­right­ly in­te­res­ted in lea­ving a le­ga­cy much lar­ger than the le­ga­cy of his per­for­man­ces, which, ho­we­ver meaningful, are sim­ply not as con­cre­te as hou­ses and chairs and wine or as end­less­ly real as child­ren. He li­kes the idea of be­ing so­me­thing more than an ac­tor and he li­kes the idea of be­ing so­me­thing less than an ac­tor.

/kott­ke.org

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  es­qui­re.com: Ge­or­ge Cloo­ney­'s Ru­les For Li­ving   #

tom ju­n­od über ge­or­ge cloo­ney:

He is the pre­si­dent of a club of fa­mous peo­p­le he does­n't con­sider ass­ho­les, and he con­ve­nes it every time he makes a mo­vie. He has made mo­vies with Brad Pitt, Matt Da­mon, Bill Mur­ray, John Good­man, Don Chead­le, Ju­lia Ro­berts, and Cate Blan­chett. He has never been in a mo­vie with Leo­nar­do Di­Ca­prio or Rus­sell Cro­we.

/kott­ke.org

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  ta­ges­an­zei­ger.ch: Nichts nimmt ein Ende   #

dass die­ser ar­ti­kel von con­stan­tin seibt das so­pra­nos-ende ver­spoilt ist hin­nehm­bar, denn der ar­ti­kel ist gran­di­os.

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  face­book.com/pal­len­berg: Ok, just or­de­red two of them. One for Ni­co­le...   #

sa­scha pal­len­berg anno 2011:

Es kom­men in­zwi­schen die ers­ten Stim­men auf, dass ich ja sel­ber z.B. Ama­zon-Links auf mei­ner Sei­te nut­ze. Na klar ma­che ich das und es ist eine wich­ti­ge Ein­nah­me­quel­le fuer mich. Der Un­ter­schied ist, die­se Links sind ent­spre­chend als Ama­zon-Links ge­kenn­zeich­net und ich be­nut­ze die­se Art Wer­bung sehr pro-ak­tiv, sprich ich wei­se ex­pli­zit dar­auf hin. Nach dem Mot­to: Kauft über un­se­re Links und un­ter­stützt uns. Ich wür­de mir wün­schen, wenn Me­di­en ge­ne­rell an­ge­ben müss­ten, wer sie un­ter­stützt. So­weit ich weiss, ist dies für Blog­ger in den USA seit fast 2 Jah­ren ver­pflich­tend.

den link, den sa­scha pal­len­berg auf face­book ge­pos­tet hat um re­fe­ral-wer­bung für on­ly­co­in.com zu ma­chen (wo­mit er ma­xi­mal $50 ver­die­nen könn­te), hat er je­doch nicht „pro­ak­tiv“ oder „ex­pli­zit“ ge­kenn­zeich­net. aber viel­leicht ist der re­fe­ral-code ja gar nicht von ihm, son­dern von je­mand an­ders. zum bei­spiel ei­nem be­dürf­ti­gen hipps­ter.


mei­ne lieb­lings­t­weets mit­te no­vem­ber

felix schwenzel

au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te lis­te (fast) al­ler tweets, an die ich im no­vem­ber ein stern­chen ge­macht habe. die meis­ten mei­ner quel­len (ne­ben mei­ner twit­ter-time­line) habe ich bei pin­board ge­sam­melt. ein paar tweets habe ich auch über stel­lar ge­fun­den.

Cas­par C. Mier­au @leit­me­di­um

Tut mir leid, aber beim Na­men »Schlaf­me­di­zi­ner Pro­fes­sor Joa­chim Fi­cker« konn­te ich nicht wei­ter­le­sen baby-und-fa­mi­lie.de/Schlaf­stoe­rung…

13.11.2013 21:08  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

An­ge­lina­Schol­li @An­ge­lina­Schol­li

Ger­ma­ny for Eng­lish spea­k­er! Ich woh­ne in PRUNT TEN PORK. pic.twit­ter.com/3uqhL2ThmM

12.11.2013 21:37  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Kath­rin Pas­sig @kath­rin­pas­sig

"Die Di­gi­tal­tech­nik ist nur ein In­ter­mez­zo." (2004) spie­gel.de/spie­gel/print/… via @koh­li­bri_de

11.11.2013 5:27  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ja­mes Sex­t­on @Ja­me­sA­S­ex­t­on

Ti­ta­nic to sca­le in front of a mo­dern pas­sen­ger ship pic.twit­ter.com/du­dX­VoozLp

09.11.2013 9:03  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ahoi Pol­loi @ahoi_pol­loi

Face­book schafft den Like-Dau­men ab und er­setzt ihn durch den Da­ten­fist­hand­schuh.

08.11.2013 18:24  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

ichi­chich @ichi­chich

Sperr­frist: 10.11.2013 09:00 Bit­te be­ach­ten Sie, dass die­ser Tweet erst nach Ab­lauf der Sperr­frist zum Ret­wee­ten frei­ge­ge­ben ist.

08.11.2013 13:03  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

fuchs­brom @form­schub

Ich hab mal all Eure Ac­counts hier auf SEPA um­ge­stellt. Ihr müsst nichts wei­ter tun.

18.10.2013 12:43  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

p47r1c14 c4mm4r474 @das­nuf

"Wie heißt noch­mal die Com­pu­ter­stim­me, die spricht wie Du, Mama?"

06.11.2013 17:40  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

fe­lix schwen­zel @di­plix

once you see the arsch in #huff­po, you can not un­see it.

06.11.2013 7:52  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ge­or­ge Ta­kei @Geor­ge­Ta­kei

No­bo­dy does the Face­palm bet­ter than we did on Star Trek. pic.twit­ter.com/Jb5qB5BiRJ

04.11.2013 21:46  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ahoi Pol­loi @ahoi_pol­loi

Von Zeit­ge­nos­sen ver­ach­tet, bleibt mein phi­lo­so­phi­sches Haupt­werk der Nach­welt un­ter dem Ti­tel 'Klas­sen­ar­beit Nr 3, Klas­se 11b' über­lie­fert.

03.11.2013 21:20  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

kat­ja­ber­lin @kat­ja­ber­lin

die ard zeigt "un­be­kann­tes afri­ka".aber statt um eine nor­ma­le bü­ro­an­ge­stell­te in bots­wa­na geht es doch wie­der nur um die se­ren­ge­ti.

28.10.2013 20:05  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

B.J. Men­dels­on @BJ­Men­dels­on

You'll never look at Aus­tra­lia the same way again pic.twit­ter.com/Z8ZqD8QgQ2

02.11.2013 2:03  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

See­räu­ber­jen­ny @La­Vie­Va­gabonde

"Spie­gel-Best­sel­ler", das Arsch­ge­weih un­ter den Buch­eti­ket­ten.

28.07.2013 13:51  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

hrtbps @hrtbps

"Why not mo­del for stock images?" they said."What could pos­si­bly go wrong?" they said. pic.twit­ter.com/oF8icpgs­qp

01.11.2013 14:16  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Herm @herms­farm

so viel me­di­ka­men­te wie ich die­se wo­che ge­nom­men habe, wür­de es mich nicht wun­dern, wenn ich in kür­ze nackt auf ei­ner ab­riss­bir­ne sit­ze.

04.10.2013 16:21  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

gr4y @gr4y

"Groß­mutter, war­um hast du so gro­ße Hän­de?" "Da­mit ich das Sam­sung Ga­la­xy Note 8.0 hal­ten kann!"

09.10.2013 15:15  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ute We­ber @Ute­We­ber

"Ich has­se es, wenn ihr euch im­mer alle selbst­dar­stellt und kei­ner zu mir kuckt!" (un­be­kann­te Ente)

06.10.2013 0:47  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

FrauF­roh­mann @Froh­mann­Ver­lag

Je­der Mensch hat im In­ter­net min­des­tens ei­nen 'Freun­d', der zu 100 % gar nichts ver­steht von dem, was man schreibt. Aber al­les kom­men­tiert.

19.10.2013 13:26  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Jour­nel­le @jour­nel­le

Die­ser Wunsch, im Ci­ne­ma­xx hin­ter die The­ke zu sprin­gen und zu zei­gen, wie man Din­ge schnell er­le­digt.

06.10.2013 19:07  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 


links vom 14.11.2013

felix schwenzel

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  das­nuf.de: Ich zie­he kei­ne So­cke an! Nein! Nein, mei­ne So­cke zie­he ich nicht an!   #

sehr lus­tig, das nuf wuss­te es schon im­mer, dass kin­der sich nicht er­zie­hen las­sen und spürt es jetzt auch:

In mei­ner Ver­zweif­lung ver­su­che ich es auch schon mal mit Kon­se­quen­zen auf­zei­gen. “Wenn du dich nicht an­ziehst, neh­me ich dich im Schlaf­an­zug mit in die Kita!" Auch das perlt an Kind 3.0 ab. “Isch fin­de mei­nen Schlaf­an­zug schick."

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  wuv.de: War­um On­line-Wer­bung nicht funk­tio­niert   #

tho­mas koch:

Wir sind ge­ra­de da­bei, Wer­bung zu ver­ler­nen. Wir ver­füh­ren die Men­schen nicht mehr. Wir um­gar­nen sie nicht. Wir kämp­fen nicht mehr um ihre Sym­pa­thie. Statt­des­sen nut­zen wir neue Tools wie Tar­ge­ting, Re­tar­ge­ting und Pro­gram­ma­tic Buy­ing um sie zu stal­ken, um ih­nen un­se­re Kauf-mich-Re­kla­me so lan­ge um die Oh­ren zu hau­en, bis sie ent­nervt auf­ge­ben - oder wir sie auf ewig ver­lie­ren. 

man­che hal­ten das für sa­ti­re, ich glau­be aber dass tho­mas koch recht hat. doof für die wer­ber: die wer­be­op­fer kön­nen sich gut ge­gen den müll weh­ren. bes­ser als je­mals zu­vor.

man­che wer­ber wür­den an die­ser stel­le üb­ri­gens ein­wen­den, dass mit on­line-wer­bung gute um­sät­ze ge­macht wer­den. das mag schon stim­men. wenn man eine ba­na­nen­schlae in der fuss­gän­ger­zo­ne hin­legt, rut­schen si­cher­lich ei­ni­ge men­schen dar­auf aus, aber das ist kein zei­chen da­für, dass ba­na­nen­scha­len-gags funk­tio­nie­ren.

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  zeit.de: Über­wa­chung und Kampf­droh­nen: Bun­des­re­gie­rung ver­schlei­ert den Droh­nen­krieg   #

un­se­re re­gie­rung trägt eine bur­ka. die ak­ti­vi­tä­ten und grund­rechts­brü­che der ei­ge­nen und be­freun­de­ten ge­heim­diens­te wer­den ver­schlei­ert, die droh­nen­ein­sät­ze der ei­ge­nen und be­freun­de­ter streit­kräf­te. im­mer­hin trägt die re­gie­rung ihre bur­ka aus ei­ge­nem wil­len. oder?

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  spie­gel.de: Sa­sha Grey: Ju­li­et­te So­cie­ty   #

sa­sha grey über den er­folg von por­nos:

Mär­chen hat­ten im­mer ein glo­ba­les Pu­bli­kum.

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  twit­ter.com/as­he­dry­den: You have to fax things to Twit­ter ...   #

ashe dry­den @as­he­dry­den

You have to fax things to Twit­ter to get them to look into im­per­so­na­ti­on ac­counts.

Fax. To Twit­ter.

Fax.

12.11.2013 3:38  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

an­wäl­te. tz.


links vom 13.11.2013

felix schwenzel

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  ken­le­vi­ne.blog­spot.de: The best show on TV just got bet­ter   #

ken le­vi­nes hat eine ode an the good wife ge­schrie­ben, zu recht:

Con­gra­tu­la­ti­ons to Ro­bert & Mi­chel­le King for moun­ting the best show on te­le­vi­si­on, even if the cool kids don't know it. Ha ha. Us un­cool kids know so­me­thing you don't.

ich wer­de auch nicht müde the good wife je­dem zu emp­feh­len.

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  mee­dia.de: Der Fett­napf-Tritt des Fo­cus-Mo­ney-Chefs   #

das was fo­cus-mo­ney chef­re­dak­teur frank pöp­sel in sei­nem edi­to­ri­al ab­ge­lie­fert hat, ist selbst für fo­cus-ver­hält­nis­se aus­ser­or­dent­lich pein­lich. wo­bei ich mitt­ler­wei­le glau­be, dass ge­nau das eine der grund­vor­aus­set­zun­gen ist, um bei bur­da in füh­rungs­po­si­tio­nen zu ge­lan­gen: an­de­ren un­ver­mö­gen und blöd­heit vor­wer­fen und sich da­bei nicht zu scha­de sein, gros­se wis­sens­lü­cken, aus­ge­präg­te merk­be­freit­heit und ein über­gros­ses ego zu ex­po­nie­ren.

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  blog-cj.de: Lebt ei­gent­lich die Huff­Po noch - und wenn ja, war­um?   #

chris­ti­an ja­ku­betz:

Tat­säch­lich lie­fert die Huff­Po nur noch sehr, sehr we­nig An­lass, sich über sie ernst­haft zu un­ter­hal­ten.

und noch we­ni­ger an­lass, sie zu le­sen. und auch cher­no ja­ba­tey scheint des schrei­bens müde ge­wor­den zu sein, ob­wohl er doch so fluf­fig schreibt.

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  neu­netz.com: FAZ ruft of­fen zum Hass auf   #

hier kann man nach­le­sen, wie mar­cel weiss die con­ten­an­ce ver­liert. und an ei­ni­gen stel­len durch­aus recht hat.

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  spie­gel.de: Sa­scha Lobo über den Weg in den Kon­troll­staat   #

sa­scha lobo zeigt in der späh­af­fä­re den gros­sen rah­men:

Doch kei­ne Tech­no­lo­gie hilft, wenn sie nicht vom po­li­ti­schen Wil­len be­glei­tet wird, die ver­dachts­lo­se Bür­ger­über­wa­chung - in­klu­si­ve der Vor­rats­da­ten­spei­che­rung - end­lich als sys­te­ma­ti­sche, frei­heits­rau­ben­de, rechts­staats­feind­li­che Grund­rechts­at­ta­cke zu brand­mar­ken.

ja­cob grimm schrieb auch als teil der frank­fur­ter na­tio­nal­ver­samm­lung 1848 an der ers­ten deut­schen ver­fas­sung mit, der pauls­kir­chen­ver­fas­sung:

In Pa­ra­graf 141 heißt es: „Die Be­schlag­nah­me von Brie­fen und Pa­pie­ren darf, au­ßer bei ei­ner Ver­haf­tung oder Haus­su­chung, nur in Kraft ei­nes rich­ter­li­chen, mit Grün­den ver­se­he­nen Be­fehls vor­ge­nom­men wer­den“

1854 schrieb ja­cob grimm et­was ähn­lich klu­ges:

den gleich­ver­werf­li­chen mis­brauch gro­szer buch­sta­ben für das sub­stan­ti­vum, der un­se­rer pe­dan­ti­schen un­art gip­fel heis­zen kann, habe ich [...] ab­ge­schüt­telt.

die wi­ki­pe­dia dazu:

Der Ge­brauch der Klein­schrei­bung durch ei­ni­ge Au­toren des 19. Jahr­hun­derts ging stets mit der Ver­wen­dung der An­ti­qua-Schrift als Zei­chen der Mo­der­ni­tät ein­her.

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  klaus­po­li­tik.de: Lie­ber Franz Jo­sef Wag­ner - Eine Re­ak­ti­on auf Franz Jo­sef Wag­ners of­fe­nen Brief an Ed­ward Snow­den   #

wag­ners post an snow­den sehr schön und wit­zig aus­ein­an­der­klmü­se­rt.


Photo by felix schwenzel in Rathaus Passagen Alexanderplatz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

zwei fern­seh­tür­me


Photo by felix schwenzel on November 12, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

alle lam­pen sind aus, aber ei­ni­ge leuch­ten doch.


links vom 12.11.2013

felix schwenzel

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  jens­wein­reich.de: Das Nein für Mün­chen 2022 und an­de­re de­mo­kra­ti­sche Re­gun­gen: die Par­al­lel­ge­sell­schaft Sport kann die Si­gna­le nicht deu­ten   #

jens wein­reich über die durch eine bür­ger­be­fra­gung ab­ge­lehn­te be­wer­bung von mün­chen für die olym­pi­schen win­ter­spie­le 2022:

Sport als Opi­um für auf­ge­klär­te Bür­ger? Die Dro­ge wirkt nicht mehr flä­chen­de­ckend. Es ist ein Un­ter­schied, ob man Fern­seh­sport kon­su­miert, Welt­cup-Wett­be­wer­be aus­rich­tet, wie es Schön­au am Kö­nigs­see (Bob und Ro­deln), In­zell (Eis­schnell­lauf), Ruh­pol­ding (Bi­ath­lon) und Gar­misch-Par­ten­kir­chen (Ski Al­pin) im kom­men­den Win­ter selbst­ver­ständ­lich wie­der tun, oder ob man sich auf ein vie­le Mil­li­ar­den Euro ver­schlin­gen­des Aben­teu­er ein­lässt.

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  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.de: Dick­ge­bumst auf dem Her­ren­klo: Ein Blog­ger­jahr   #

der kiez­neu­ro­ti­ker ist kein freund da­von blog­sta­tis­ti­ken zu ver­öf­fent­li­chen:

Aus­ufern­de Sta­tis­ti­ken um das ei­ge­ne Ego sind et­was für Eit­le oder Zah­len­freaks ohne Sex.

dar­auf fol­gen um­fang­rei­che sta­tis­ti­ken und die bes­ten be­lei­di­gun­gen aus ei­nem jahr blog­gen.

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  wuv.de: BUND nimmt um­strit­te­nen Anti-Pes­ti­zid-Spot vom Netz   #

wuv:

Der Bund für Um­welt und Na­tur­schutz Deutsch­land (BUND) hat sei­nen in die Kri­tik ge­ra­te­nen In­ter­net-Wer­be­spot ge­gen den Ein­satz von Gly­pho­sat auf deut­schen Äckern aus dem Netz ent­fernt. In ei­ner Pres­se­mit­tei­lung be­grün­det der Um­welt­ver­band den au­ßer­ge­wöhn­li­chen Rück­zie­her da­mit, dass der 45-se­kün­di­ge Film "sei­ne Funk­ti­on of­fen­bar nicht er­füll­te".

bis auf die tat­sa­che, dass der spot nicht funk­tio­niert, meint der BUND, stimmt al­les am spot. das wie­der­um fin­den nicht alle. /turi2.de

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  vic­to­ria­ham­burg.word­press.com: Fake, Teil 2   #

ers­ter teil, zwei­ter teil und eine zu­sam­men­fas­sung auf neon. er­schüt­ternd.

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  bild­blog.de: Son­ne, Mond und Un­ter­gang des Abend­lan­des   #

ich bin da­für die hys­te­rie­wel­len die von spa­cken in­i­tiert wer­den und von igno­ran­ten hirn­los durch das in­ter­net wei­ter­ge­tra­gen wer­den künf­tig nicht mehr shit­s­torms zu nen­nen son­dern als das was sie sind: un­in­for­mier­te hys­te­rie­wel­len. oder wie mats schö­nau­er das sagt:

Um es gar nicht so weit kom­men zu las­sen, tä­ten Jour­na­lis­ten, Po­li­ti­ker, Kir­chen­ver­tre­ter und Le­ser also gut dar­an, sich bei sol­chen De­bat­ten in Zu­kunft gründ­lich zu in­for­mie­ren -- und viel­leicht ein­fach mal ein biss­chen ent­spannt zu blei­ben.

ent­spannt. blei­ben. ist. nicht. schwer. ernst­haft. das abend­land geht nicht so schnell un­ter wie ei­nem das rech­te spa­cken im­mer wie­der weis zu ma­chen ver­su­chen.

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  truth­dig.com: The E-Ci­ga­ret­te of Al­co­hol?   #

wenn man sich be­sau­fen könn­te und da­nach eine ge­gen­mit­tel neh­men könn­te, dass ei­nen schlag­ar­tig wie­der nüch­tern mach­te, das wäre was.

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  blog.beet­le­bum.de: Phi­lo­so­phie vs. Kampf-Ro­bo­ter   #

hihi.

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  hau­ckund­bau­er.blog­spot.de: Am Ran­de der Ge­sell­schaft: Ans­gar schreibt (Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung, 10. No­vem­ber 2013)   #

hihi.


links vom 11.11.2013

felix schwenzel

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  ta­ges­spie­gel.de: Nach Kla­ge ge­gen Haupt­stadt­flug­ha­fen: BER-An­wäl­te le­gen Air Ber­lin Um­zug nahe   #

Liest man die Ar­gu­men­te der Flug­ha­fen-An­wäl­te kom­men Zwei­fel auf, ob der neue BER über­haupt ge­braucht wird. Tat­säch­lich sei der Flug­ha­fen Te­gel „voll­stän­dig funk­ti­ons­fä­hig und ein­schrän­kungs­los in der Lage, den für BER ge­plan­ten Flug­be­trieb im Rah­men des Ber­li­ner Flug­ha­fen­sys­tems ab­zu­wi­ckeln“, heißt es dort. Und an an­de­rer Stel­le steht zu le­sen: „Der Flug­be­trieb der Klä­ge­rin er­fährt auch kei­ne Ein­schrän­kun­gen durch an­geb­lich nicht durch­führ­ba­re Flü­ge in den Ta­ges­rand­zei­ten“.

ich fin­de das sehr gross­ar­tig, dass die an­wäl­te des neu­en flug­ha­fen zur ver­tei­di­gung von bau­ver­zö­ge­run­gen, den sinn des ge­samt­pro­jekts in fra­ge stel­len.

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  bild.de: Kom­men­tar von Ma­ri­on Horn: Kom­pro­miss aus Staats­bank­rott und So­zia­lis­mus   #

haha. das ist gut: vor ein paar wo­chen hat die neue chef­re­dak­teu­rin der bild am sonn­tag ma­ri­on horn an­ge­kün­digt, dass deutsch­land ein biss­chen tea par­ty gut­tun wür­de und jetzt fängt sie an pa­nik vor so­zia­lis­mus und staats­bank­rott zu ver­brei­ten. fehlt jetzt ei­gent­lich nur noch, dass sie in ih­rem nächs­ten kom­men­tar die ge­burts­ur­kun­de von mer­kel zu se­hen ver­langt.

ich weiss nicht, ob das eine gute idee ist, bei öf­fent­li­chen äus­se­run­gen so zu tun, als habe man den in­tel­li­genz­quo­ti­en­ten von sa­rah pa­lin.

da­vid baum füg­te hier noch die fra­ge an: „Ob man an kla­ren Ta­gen vom Sprin­ger­hoch­haus Russ­land se­hen kann?“

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  in­de­pen­dent.co.uk: How ha­teful is Bri­tain? In­sul­ted, bul­lied and mur­de­red - for be­ing di­s­ab­led   #

Mo­ral ou­tra­ge is fine. But mo­ral pa­nic is dan­ge­rous. And when vi­gi­lan­ce warps into vi­gi­lan­tism, it in­crea­ses the dan­gers for a group of peo­p­le al­re­a­dy on the mar­gins of main­stream so­cie­ty. We should be ma­king far more ef­fort to in­clude peo­p­le with lear­ning dif­fi­cul­ties in our li­ves. In­s­tead, all too of­ten they are be­ing ab­u­sed, dam­ned, ex­cluded and, in the very worst ca­ses, lyn­ched for be­ing dif­fe­rent.

fet­tung von mir. wie ich fin­de, zu recht. /chris­tia­ne link

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  mspr0.de: „Die ge­gen Wir“   #

mi­cha­el see­mann hat mal wie­der recht:

Ge­gen die­ses Ge­flecht, das in­ner­halb Eu­ro­pas und in Ab­spra­che mit un­se­ren ei­ge­nen Re­gie­run­gen agiert wird uns kei­ne eu­ro­päi­sche Da­ten­schutz­re­form, kein ge­kün­dig­tes Save Har­bour, kein Deutsch­land­rou­ting und kein mit wie vie­len Mil­li­ar­den auch im­mer ge­för­der­tes Such­ma­schi­nen­pro­jekt schüt­zen. Der Feind ist nicht die NSA, der Feind liegt mit im Bett und lacht sich sche­ckig dar­über, wie wir pla­nen, uns mit ihm zu­sam­men ein­zu­mau­ern.

Schirr­ma­cher, Yo­geshwar und vie­le an­de­re Old-Me­dia-Guys kön­nen fröh­lich in ihre “ame­ri­ka­ni­sche In­ter­net­diens­te sind der Teu­fel"-Trö­te bla­sen, die ih­nen ja seit je­her ein Dorn im Auge sind. Rene Ober­mann kann neue Ge­win­ne ein­strei­chen, weil er den Tech­nik-Nicht­aus­ken­nern neue Pseu­do­si­cher­heit ver­kau­fen kann und wir Nut­zer wer­den viel­leicht so­gar ge­zwun­gen sein, Te­le­kom­diens­te zu nut­zen, weil an­de­re nur noch schlecht er­reich­bar oder so­gar ver­bo­ten sind. Will­kom­men im voll da­ten­ge­schütz­ten Schland­net!

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  wired.com/un­der­wire: See Full-Length Mo­vies Like Top Gun and Ali­ens as Ani­ma­ted GIFs   #

funk­tio­niert. also im prin­zip.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Bliss, Mish­ka Hen­ner   #

tol­le screen­shots von mish­ka hen­ner.


Photo by felix schwenzel on November 10, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

der un­glaub­li­che hulk zu be­such in moa­bit.


links vom 10.11.2013

felix schwenzel

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  you­tube.com: Neil Gai­man meets JJ Abrams for News­night Long ver­si­on   #

neil gai­man spricht mit jj abrams und doug dorst über ihr neu­es buch , dass so aus­sieht, als müs­se es ein buch sein (und kein film oder ebook).

youtube-video laden, info, direktlink

im in­ter­view hört man vie­le klu­ge din­ge (und klu­ge fra­gen).

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  ti­cker­ver­bot.de: iTu­nes Air­Play Bug   #

was für ein dreck. wenn man sich ei­nen film im itu­nes store aus­leiht, kann man den erst per air­play aufs ap­ple tv bea­men, wenn er kom­plett ge­la­den ist. DRM ist in der tat das bes­te ar­gu­ment für be­frei­te down­loads mit li­zenz­ver­stös­sen.

der film den aus­ge­lie­hen habe, war üb­ri­gens eine in­sel na­mens udo. lei­der kann ich für den film nur 2 von 5 ster­nen ge­ben. im­mer wenn ich deut­sche fil­me sehe, wun­de­re ich mich über die holz­ham­mer-me­tho­den der deut­schen re­gis­seu­re, also die völ­li­ge ab­we­sen­heit von sub­ti­li­tät. auf dem ti­tel­bild des films sieht man kurt krö­mer (als udo) mit ei­nem hemd, das das glei­che mus­ter wie die ta­pe­te hin­ter ihm hat. im film darf krö­mer, als er in ei­ner sze­ne mit die­sem hemd vor der ta­pe­te steht nicht dar­auf ver­zich­ten, ges­ten­reich dar­auf hin­zu­wei­sen, dass das so ist.

aus­ser­dem lei­den deut­sche schau­spie­ler be­dau­er­li­cher­wei­se an der ir­ri­gen an­nah­me, dass schau­spiel­kunst sicht­bar sein muss. das man ein bes­se­rer schau­spie­ler ist, wenn je­der be­merkt wie gut man spielt. so­wohl die dia­lo­ge an sich, aber auch das spiel drum­her­rum, sind un­ers­träg­lich ar­ti­fi­zi­ell. fast im­mer. aus­ser wenn krö­mer hin und wie­der mal krö­me­res­que sein darf.

was mich auch fer­tig­ge­macht hat, wa­ren die wil­den und sinn­lo­sen schnit­te mit de­nen der film an­ein­an­der­ge­klebt wur­de. in man­chen sze­nen wech­sel­ten die spiel­or­te fünf bis sechs­mal, aus kei­ner­lei er­sicht­li­chen grün­den.

bei zwei oder drei sze­nen habe ich mich tat­säch­lich weg­ge­schmis­sen vor la­chen, was dar­auf hin­deu­tet, dass der film ein gu­tes fun­da­ment hat­te. aber die aus­füh­rung war lei­der grot­tig.

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  pres­se­schau­der.de: Drei Grün­de, war­um House of Cards längst nicht so gut ist wie sein Ruf   #

ich hab mich im­mer ge­fragt, wer aus­ser eliza­beth teis­sier das wort „ero­tik“ ernst­haft be­nutzt. jetzt weiss ich es: chris­toph kee­se:

Ero­tik gibt es nicht in House of Cards, nur ab­sto­ßen­den In­stant-Sex macht­gie­ri­ger Men­schen, die sich ge­gen­sei­tig für ihr Fort­kom­men be­nut­zen.

und na­tür­lich hat kee­se auch sonst un­recht. na­tür­lich bie­tet house of cards nicht den pa­thos von the west wing. und vor al­lem schafft house of cards in ei­ner staf­fel nicht das an cha­rak­ter­ent­wick­lung, was brea­king bad über fast 5 ½ ge­schafft hat. und dann mo­niert kee­se auch noch, dass ihm in house of cards fol­gen­des feh­len wür­de:

Gute Men­schen, die an den Um­stän­den schei­tern und zu schlech­tem Ver­hal­ten ge­zwun­gen wer­den, oft ohne sich des­sen be­wusst zu sein oder - noch in­ter­es­san­ter - in stän­di­ger, aber aus­sichts­lo­ser Auf­leh­nung ge­gen die Schwer­kraft der Ver­hält­nis­se zu le­ben.

da­bei geht es ge­ra­de (auch) dar­um. pe­ter rus­so ist der pro­to­typ des gu­ten men­schen in po­li­ti­ker-haut, der von den ver­hält­nis­sen und frank un­der­wood zu schlech­tem ver­hal­ten ge­zwun­gen wird. ich ver­mu­te, kee­se hat tat­säch­lich, wie er es al­len an­de­ren emp­fiehlt, nach der vier­ten fol­ge auf­ge­hört die se­rie zu gu­cken.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: was macht ei­gent­lich ste­fan nig­ge­mei­er?   #

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  clip­board.ben­ja­min­ni­ckel.com: bob ross gifs   #

prak­ti­sche le­bens­hil­fe von bob ross. gran­di­os.


Photo by felix schwenzel on November 09, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

tur­bo



links vom 09.11.2013

felix schwenzel

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  fake­b­log.de: Die Sa­che mit den Blogs: René hat mich ges­tern auf Twit­ter bes­tens un­ter­hal­ten   #

rené regt sich auf über klick­op­ti­mie­ren­de fun-blogs und der ent­schei­den­de satz ist:

Ihr be­treibt Le­ser-Ver­ar­schung und ich mag das nicht.

wun­der­bar do­ku­men­tiert von floyd cel­lu­loyd.

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  scrip­ting.com: Snow­den's real crime   #

dave wi­ner:

His real crime, as of­ten is the case, is not that he lea­k­ed se­crets. Go­vern­ment em­ployees do that all the time, with im­pu­ni­ty. His crime is that he sub­ver­ted hier­ar­chy. He's a low­ly per­son. A mere sys­ad­min. How dare he chall­enge the gre­at peo­p­le who run this coun­try.

da ist was dran.

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  90erb­er­lin.tumb­lr.com: Ha­cke­sche Höfe, 1992 und 2013   #

das habe ich mich im­mer wie­der ge­fragt: wie sa­hen die ha­cke­schen höfe ei­gent­lich 1992 aus?

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  mlkshk.com: sirs­ty - mlkshk   #

nüd­lich.

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  bo­ing­bo­ing.net: Fruit­fly evol­ved pic­tures of ants on its wings   #

bio-amei­sen­bil­der auf frucht­flie­gen­flü­geln.

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  theat­lan­ti­c­ci­ties.com: An Ex-Cop's Gui­de to Not Get­ting Ar­res­ted   #

be­son­ders gut ge­fällt mir der tipp ins po­li­zei-auto zu kot­zen, zu pin­keln oder zu ka­cken, falls man doch mal fest­ge­nom­men wird.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: zil­la   #

hihi.

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  neil-gai­man.tumb­lr.com: just be­cau­se you'­re of­fen­ded, does­n't mean you'­re in the right   #


Photo by felix schwenzel on November 08, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das ist üb­ri­gens das trep­pen­haus.



lie­ber franz jo­sef wag­ner,

felix schwenzel

darf ich ih­nen er­klä­ren, war­um sie nie für eine an­de­re zei­tung als die bild zei­tung schrei­ben wer­den.

sie schrei­ben nie für eine an­de­re zei­tung, weil wir zur schu­le ge­gan­gen sind. bil­dung hat uns vom blin­den ver­trau­en in ob­rig­keit be­freit.

ja, viel­leicht sind sie der gos­sen-goe­the des bou­le­vards, der ham­pel­mann von diek­mann und döpf­ner.

aber ich lie­be dif­fe­ren­zie­rung.

die zwi­schen­tö­ne.

die so­pra­nos.

mel gib­son in flet­chers vi­sio­nen. gene hack­man in ab­so­lu­te power.

ich ent­schei­de mich im­mer für das ge­naue hin­se­hen. wahr­heit ist im­mer ein kom­pro­miss.

zwei­fel ist mir lie­ber als glau­ben. men­schen, die glau­ben im be­sitz der wahr­heit zu sein, ma­chen die welt zur höl­le.

wie schön wäre es, wenn der ko­lum­nist die zwei­fel die ihn pla­gen, nicht mehr hin­ter ei­ner mau­er aus ideo­lo­gie und un­ter­tä­nig­keit ver­ste­cken müss­te. dann könn­te er auch für an­de­re schrei­ben.

herz­lichst,

ihr
fe­lix schwen­zel

jetzt kön­nen Sie fe­lix schwen­zel auch eine e-mail schrei­ben: ix@wir­res.net
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sie­he auch franz jo­sef wag­ners brief an ed­ward snow­den.