erster bodenfrost heute früh.
wenn man den morgentau tropfen hört.
frida muss das nicht mehr üben. aber ich muss das werfen noch kräftig üben.
zum volkspark jungfernheide gefahren und 7,5 kilometer zurück gelaufen. 3 kilometer kilometer durfte frida freilaufen, den rest durfte sie „frei“ neben mir herwackeln. dabei schaltet frida in den ultra-entspannt-modus und wir konnten sogar in 1 meter abstand an krähen vorbeischlendern.
morgens wartet frida immer sehr geduldig auf mich bevor wir losgehen. ihr aufbruchsignal ist, wenn ich mir die rausgehhose anziehe. jeden morgen das gleiche ritual, nur die geräusche die sie beim strecken von sich gibt sind jedesmal neu.
cute overload. immer wieder.

im wedding wohnt der n einem der wohnblocks ein ziemlich altes schwein. hier isses gerade beim gassi-stehen. frida fand das schwein so unheimlich, dass sie nicht chr. dran vorbeigehen wollte und ein bis sachen wuffte.
bin sehr stolz auf frida. so nen breiten baum hatten wir noch nie.
frida und ich warten auf die bahn.

der beifahrerin schmeckt mein erstes selbstgebackenes ciabatta: schmeckt toll; wie aus der industrie!
geduld, mehl, salz, zucker, milch und hefe belohnen einen reich, wenn sie aus dem ofen kommen.

schlachtfest; so sieht’s aus, wenn frida nen ganzen, unausgenommenen (in stücke geschnittenen) hering gefressenen hat.