mor­gen­spa­zier­gang 06.08.2025, se­maglut­id tag 9

felix schwenzel in bilder

jeff flog heu­te zu­rück, vor­her ha­ben wir aber noch eine klei­ne run­de über den goe­the­park, am plöt­zen­see vor­bei durch die reh­ber­ge ge­macht. prak­tisch: sel­fies aus der di­stanz.

bild von frida und mir, wie wir einen schmalen pfad nebeneinander laufen

fri­da und ich an der ecke afri­ka­ni­sche und trans­va­sal stras­se

zum früh­stück ei­nen bä­ren­hun­ger ge­habt, der sich aber gut mit ei­nem rest-steak-stück von ges­tern und ei­nem klei­nen voll­korn-brot mit ner schei­be käse und ei­ner mi­schung aus selbst­ge­mach­ter mayo und do­sen-thun­fisch-res­ten von jeff stil­len liess.

für die bei­fah­re­rin wa­ren die 10 euro park­haus­ge­bühr am flug­ha­fen ein schock, nach­dem wir jeff le­dig­lich zum che­ckin be­glei­tet hat­ten, also knapp 10 mi­nu­ten oder so park­ten. im­mer­hin nur halb so viel wie bei der ab­ho­lung, die auch et­was län­ger dau­er­te, weil das aus­pa­cken des flug­zeugs auch et­was län­ger dau­er­te.

zum mit­tag wie­der ein klei­nes voll­korn­brot mit „sour-cream“, räu­cher­lachs und zwie­bel­rin­gen. die sour cream hat­te jeff vor­ges­tern mit der bei­fah­re­rerin in an­ti­zi­pa­ti­on von ba­ked po­ta­toes ge­kauft. da es aber „nur“ back­ofen­kar­tof­feln gab die gut mit der selbst­ge­mach­ten mayo und ket­chup funk­tio­nier­ten, blieb die sour cream un­ge­öff­net. ein blick auf die zu­ta­ten­lis­te be­scher­te der bei­fah­re­rin den nächs­ten schock: quark, sah­ne und mayo.

am abend gabs „mais ripp­chen“ aus dem air­fry­er (3 fri­sche mais­kol­ben, hal­bie­ren und dann längs vier­teln, in reich­lich oli­ven­öl, pa­pri­ka-pul­ver und salz wen­den und 20 mi­nu­ten air­fry­en, zwi­schen­durch zwei mal wen­den/schüt­teln). bei der zu­be­rei­tung rie­chen die mais-ripp­chen ir­gend­wann nach pop­corn und ein paar kör­ner sind dann auch braun ge­rös­tet und knusp­rig, der gross­teil aber an­ge­nehm saf­tig und durch die klei­nen stück­chen, die dann ge­bo­gen aus dem air­fry­er kom­men, auch ein­fach mit der hand zu es­sen. dazu gur­ken­sa­lat.

die wir­kung des se­maglu­t­ins schwä­chelt ein biss­chen, mein ap­pe­tit ist wie­der kö­nig­lich, der hun­ger wei­ter gut ge­dämpft oder flott still­bar. das ge­wicht blieb über die letz­ten 3 tage sta­bil und ich ver­mu­te mit dem all­tags­es­sen geht’s dann auch wie­der wei­ter leicht ab­wärts. ich bin ins­ge­samt et­was ir­ri­tiert, dass die wir­kung des se­maglut­ids so vo­la­til zu sein scheint, aber auch hier ver­mu­te ich viel ein­bil­dung am werk, die sich im lauf der zeit dann si­cher zu­rück­bil­den wird.


wir sind re­la­tiv froh die woh­nung wie­der für uns zu ha­ben und die so­zia­le ver­füg­bar­keit wie­der aufs ge­wohn­te mi­ni­mum run­ter fah­ren zu kön­nen. vier­ein­halb tage be­such ge­hen dann doch ir­gend­wann an die sub­stanz. fo­tos muss ich jetzt wie­der selbst ma­chen.

letz­te be­ob­ach­tung der letz­ten tage: jeff be­zeich­ne­te fri­da wäh­rend sei­nes auf­ent­halts mehr­fach als „very gent­le“. das ist sie in der tat, bzw. so se­hen wir das auch. sie ist nie laut oder auf­dring­lich, aber trotz­dem kom­mu­ni­ziert sie klar und deut­lich ihre wün­sche. in den letz­ten paar wo­chen ist sie aber durch­ge­hend über­mäs­sig ku­sche­lig und bett­freu­dig. wenn wir mal län­ger nicht im bett oder auf so­fas lie­gen/sit­zen, schaut sie uns auf­for­dernd an, als wol­le sie sa­gen: „kann ei­ner von euch sich bit­te wie­der in die ho­ri­zon­ta­le be­ge­ben, da­mit ich mich da dran­le­gen kann?“ aus­ser­dem möch­te sie dann auch durch­ge­hend ge­strei­chelt wer­den. sonst ist sie ei­gent­lich eher eine fus­sen­de-lie­gen­de, aber so ist das auch sehr schön.

bild von frida, unserem kleinpudel, auf einem kopfkissen und zugedeckt schlafend
fri­da, auf ei­nem kopf­kis­sen und zu­ge­deckt schla­fend, live aus dem schlaf­zim­mer

kam­mer­jä­ger, jeff tag 4, se­maglut­id tag 8

felix schwenzel in semaglutid

ges­tern war der kam­mer­jä­ger bei uns, we­gen der maus und po­ten­zi­ell wei­te­rer mäu­se. da­bei ge­lernt:

  • le­bend­fal­len sind ver­bo­ten. der kam­mer­jä­ger mein­te auch wenn wir die maus le­bend fan­gen und ei­nen ki­lo­me­ter weit ent­fernt aus­set­zen wäre sie dem tod ge­weiht. mei­ne er­klä­rung „stress“ sei es gar nicht mal so sehr, son­dern viel­mehr, dass sie kei­ne chan­ce habe draus­sen zu über­le­ben. die mäu­se die wir zu­hau­se fan­gen sei­en eben haus­mäu­se (und kei­ne feld­mäu­se) und aus­ser­halb von häu­sern wür­de es ih­nen eher schwer­fal­len län­ger zu über­le­ben.
  • es ist un­wahr­schein­lich dass die maus von draus­sen ge­kom­men sei, wahr­schein­li­cher sei, dass sie be­reits ir­gend­wo im haus ge­lebt hat.
  • der kam­mer­jä­ger hat zwei kat­zen zu­hau­se und die sind da­ge­gen, dass er sich ei­nen staub­sau­ger­ro­bo­ter an­schafft.
  • als kö­der in den fal­len nutzt der kam­mer­jä­ger va­nil­le ex­trakt. erd­nuss­but­ter oder nu­tel­la funk­tio­nie­ren auch gut.

mein ge­wicht blieb in den letz­ten ta­gen sta­bil, weil ich ei­ner­seits ab­sicht­lich et­was mehr ass und an­de­rer­seits auch mehr ap­pe­tit hat­te. heu­te mit­tag die zwei­te sprit­ze ge­setzt und so­fort eine wir­kung be­merkt. den kaf­fee den ich mich ma­chen woll­te ver­ges­sen und auch den ap­pe­tit dar­auf ver­lo­ren, der gru­meln­de ma­gen ist auch ver­stummt. ich bin mir si­cher 80% die­ses ef­fekts sind ein­ge­bil­det, aber so oder so wirkt das se­maglut­id bei mir.


mit jeff und fri­da eine run­de um die rum­mels­bur­ger bucht ge­macht. ich war er­staunt wie vie­le neue ge­bäu­de am ost­kreuz aus dem bo­den ge­wach­sen sind, seit ich das letz­te mal hier war. mit jeff da­bei mach ich gar kei­ne fo­tos mehr, was am mul­ti­tas­king lie­gen wird; ich will/muss für bei­de, für jeff und fri­da gleich­zei­tig ver­füg­bar sein, na­vi­gie­ren und re­agie­ren. das klappt wun­der­bar und macht spass, aber das fo­to­gra­fie­ren ver­ges­se ich dann. spa­zie­ren ge­hen mit fri­da macht spass, weil wir uns mitt­ler­wei­le so gut ver­ste­hen, dass ich sie auch ohne lei­ne vor­zei­tig aus alle po­ten­zi­el­len ge­fah­ren­si­tua­tio­nen zi­hen kann. wenns fahr­rad­ver­kehr gibt bleibt sie (mehr oder we­ni­ger) links an mei­nem fuss, wenn die bahn frei ist darf sie vor­lau­fen und schnüf­feln und stö­bern und wenn (po­ten­zi­el­le) ge­fahr nä­her kommt, springt sie auf mei­nen ruf fröh­lich zu mir und bleibt so lan­ge bis ich sie frei­ge­be und mit käse be­loh­ne. jeff muss ich ge­le­gent­lich auch noch von den fahr­rad­we­gen zie­hen, aber er lernt schnell. wir wit­zeln stän­dig und freu­en uns über al­les, ob­wohl sich sei­ne freu­de über die lidl-back­wa­ren, die er sich heu­te früh zum früh­stück hol­te, in gren­zen hielt.

lang­sam wer­den wir aber bei­de et­was müde vom vie­len rum­lau­fen und der so­zia­len ver­füg­bar­keit, wes­halb sich jeff eben auch noch­mal auf ei­ge­ne faust zu fuss in den wed­ding ge­macht hat. beim ers­ten mal als er al­lei­ne eine run­de durch den wed­ding dreh­te, hör­te ich sei­ne an­ru­fe nicht und muss­te ihn dann kurz über die funk­tio­nen un­se­rer mehr­fa­mi­li­en­haus­klin­gel­an­la­gen up­da­ten.

jeff hat auch stän­dig be­mer­kens­wer­te be­geg­nun­gen mit der ber­li­ner gru­me­lig­keit. sein „hi, how are you?“ das er auch ger­ne frem­den fröh­lich ent­ge­gen­schmet­tert, trifft meist auf ir­ri­tier­te, stum­me ge­sich­ter. dass man sich un­ter frem­den in ber­lin nicht grüsst ist glau­be ich die gröss­te chall­enge für ame­ri­ka­ner in ber­lin. aber er nimmts mit hu­mor.


mak­ka­ro­ni po­mo­do­ro

felix schwenzel in rezepte

wir hat­ten vor ein paar ta­gen mak­ka­ro­ni üb­rig und die bei­fah­re­rin hat­te mir die­ses re­zept raus­ge­sucht. das re­zept ist gut und ein­fach, aber be­vor ich an­fing zu ko­chen dach­te ich: das geht doch be­stimmt ein­fa­cher. also hab ich al­les in ei­nem topf ge­macht und die nu­deln nicht se­pa­rat ge­kocht. war­um auch? soll doch imme rbei­des kö­cheln, die nu­deln und die sau­ce. und die stär­ke die die nu­deln in die sau­ce ab­ge­ben führt so zu ei­ner wun­der­ba­ren cre­mig­keit.

ein foto zu ma­chen habe ich wie im­mer in letz­ter zeit ver­ges­sen, also hier ein bild das nichts an­de­res als den alt-text des bil­des zeigt — zum selbst vor­stel­len.


makkaroni pomodoro

statt die nudeln und die sosse separat zu kochen, kommt hier alles in einen topf und ergibt dadurch auch eine besonders sähmige to­ma­ten­sos­se und tomatige pasta.

bild von einem teller makkaroni pomodoro. man sieht makkaroni aus einer sehr sähmigen tomatensauce hervorlugen, alles ist mit einer feinen schicht parmesan bedeckt.

zutaten

  • 500 g nudeln (makkaroni)
  • 1 zwiebel
  • 1-5 zehen knoblauch
  • 2 dosen tomaten
  • 2 EL tomatenmark
  • 2 TL honig oder Zucker
  • 1 EL sambal oelek oder andere chilipaste/sauce
  • 1 bund frühlingszwiebel
  • 2 packungen mozzarella
  • salz / pfeffer

zubereitung

  1. zwiebeln würfeln und in öl sanft andünsten, etwas später den knoblauch hin­zu­fü­gen und mit­düns­ten lassen.

  2. to­ma­ten­mark, chi­li­pas­te und honig hin­zu­fü­gen und kurz mit andünsten.

  3. mit den do­sen­to­ma­ten ablöschen. wenn es ganze tomaten sind vorher die tomaten zer­drü­cken oder mit dem stabmixer passieren. eine der dosen zur hälfte mit wasser füllen (100 ml) und mit in den topf geben. später nach bedarf mehr wasser hin­zu­fü­gen. mit ca. 1 TL salz salzen.

  4. pasta hin­zu­fü­gen, gut einrühren, aufkochen und je nach dem was auf der packung als garzeit steht, min­des­tens so lange köcheln lassen. immer wieder umrühren und ge­ge­be­nen­falls wasser hin­zu­fü­gen. keine sorge wenn die sauce zu dünn wirkt, die nudeln nehmen sehr viel wasser auf und beim köcheln ver­duns­tet einiges. ich habe den makkaroni nach und nach ca. 250 ml wasser hin­zu­ge­fügt.

  5. nach der an­ge­ge­be­nen garzeit die nudeln probieren. bei mir brauchen die nudel grund­sätz­lich 2-3 minuten länger als auf der packung angegeben, in der tomaten-sauce haben sie nochmal 5 minuten länger gebraucht.

  6. fast fertig. topf vom herd nehmen und den mozarella würfeln oder zer­reis­sen und unter die warmen nudel mischen, so dass er ein bisschen an­schmilzt.

  7. servieren und mit früh­lings­zwie­bel­rin­gen und parmesan de­ko­rie­ren, ge­ge­be­nen­falls mehr schärfe, salz und pfeffer.


trep­pen, jeff, se­maglut­id tag 7

felix schwenzel in semaglutid

heu­te mor­gen müss­te ich laut fahr­plan wie­der eine sprit­ze set­zen. ich mer­ke, die ap­pe­tit­hem­mung lässt leicht nach, ist aber noch merk­lich vor­han­den. nach ei­nem län­ge­ren spa­zier­gang heu­te früh mit jeff und fri­da vom wed­ding durch die reh­ber­ge, am ber­lin-span­dau­er schiff­fahrts­ka­nal vor­bei zum flug­ha­fen te­gel und dann durch den volks­park jung­fern­hei­de zur s-bahn jung­fern­hei­de kam ich je­den­fals (wie­der) mit sehr or­dent­li­chem ap­pe­tit nach hau­se. dort hat mir dann aber eine klei­ne por­ti­on rest­nu­deln von ges­tern ge­reicht. nach dem mit­tags­schlaf hat­te ich aber wie zu vor-se­maglut­id-zei­ten ap­pe­tit, der sich, auch wie zu vor-se­maglut­id-zei­ten mit ei­ner tas­se kaf­fee stil­len lies. vom mohn­ku­chen heu­te nach­mit­tag hät­te ich ger­ne mehr ge­ges­sen, was wie­der­um ein ein­deu­ti­ges zei­chen der nach­las­sen­den wir­kung ist.

wha­te­ver. mor­gen­spa­zier­gän­ge mit ei­nem freund sind sehr schön. ei­ner­seits na­tür­lich weil man re­den kann, an­e­r­er­seits weil man so sehr viel ela­bo­rier­tere sel­fies be­kommt, selbst wenn man, wie ich heu­te, sein han­dy zu­hau­se ver­gisst.

bild von frida und mir (felix) auf einer kleinen steinbrücke vor dem berlin-spandauer schifffahrtskanal
fri­da und ix vor dem ber­lin-span­dau­er schiff­fahrts­ka­nal

was ich auch schön fand, als ich am s-bahn­hof jung­fern­hei­de, so wie im­mer, mit fri­da die trep­pen hin­auf­stürm­te (ich bin der fes­ten über­zeu­gung trep­pen schnell hoch­zu­lau­fen ist en­er­gie­ef­fi­zi­en­ter als lang­sam) und mich um­gu­cken woll­te, stand jeff ne­ben mir ohne eine mine zu ver­zie­hen. er war im glei­chen tem­po die trep­pe hoch­ge­lau­fen wie fri­da und ich. das ken­ne ich von an­de­ren spa­zier­gän­gen nicht, das je­mand mein tem­po frei­wil­lig mit­geht.

jeff und ich wa­ren vor 38 jah­ren ge­mein­sam im rin­ger-team der steil­a­coom high­school. er nahm das rin­gen schon da­mals sehr viel erns­ter als ich und hat es noch vie­le jah­re ernst­haft wei­ter­ver­folgt, als rin­ger und als trai­ner. aus­ser­halb der sai­son legt er im­mer im­mer ein paar kilo zu, aber ins­ge­samt ist er wei­ter­hin eine sehr, sehr durch­trai­nier­te kampf­ma­schi­ne. auch er­staun­lich wie gut wir uns nach 38 jah­ren ver­ste­hen. die bei­fah­re­rin ist sehr er­staunt wie ähn­lich wir uns sind. na­tür­lich sind wir auch sehr ver­schie­den, aber es gibt eben wei­ter­hin auch sehr viel das uns ver­bin­det. jeff ist zum bei­spiel ge­nau­so be­geis­tert von mei­nem pups-but­ton in der kü­che wie ich. als er her­aus­fand, dass ein druck auf den but­ton nicht nur pups­ge­räu­sche in der kü­che, son­dern in der gan­zen woh­nung macht, be­kam er sich kaum noch ein vor be­geis­te­rung. jeff geht auch das spa­zie­ren­ge­hen pro­fes­sio­nel­ler an als ich; als es heu­te früh, als wir un­ter­wegs wa­ren, et­was mehr als er­war­tet reg­ne­te, zog er eine re­gen­ja­cke aus der ho­sen- oder ir­gend ei­ner an­de­ren ta­sche die er da­bei hat­te. zu­hau­se geht er ge­le­gent­lich auf tage-, manch­mal so­gar wo­chen­lan­ge spa­zier­gän­ge — ob­wohl ich glau­be, dass man das dann wan­dern nennt.

bild von frida wie sie vor dem tegeler see steht, die wolken sehen interessant aus
fri­da vor dem te­ge­ler see

am nach­mi­tag ha­ben wir dann noch eine klei­ne­re run­de am te­ge­ler see ge­dreht. zu es­sen gabs am abend jeffs wunsch­essen, fleisch, viel fleisch, mit sa­lat, cham­pi­ons und back­ofen­kar­tof­feln mit selbst­ge­mach­ter mayo.

bild vom abendessen nach jeffs wunsch: fleisch, champions, salat und pommes mit mayo
fleisch, cham­pi­ons, sa­lat und pom­mes mit mayo

auch wenn ich mir fleisch fürs früh­stück ürig­ge­las­sen habe, wird die waag mor­gen wei­ter­hin so auf 108 kg ste­hen, so wie die letz­ten 2 tage.


se­maglut­id tag 6

felix schwenzel in semaglutid

nach et­was über 8 ki­lo­me­ter mor­gen­spa­zier­gang mit jeff und fri­da gabs zum früh­stück eine schei­be voll­korn­brot mit sam­bal olek, käse und zwei spie­gel­eiern. ge­gen 15 uhr ku­chen und zum abend­essen selbst­ge­mach­te pas­ta mit to­ma­ten sos­se. mein ap­pe­tit war heu­te merk­lich grös­ser als die letz­ten tage, mor­gens war ich nach dem spa­zier­gang so­gar hung­rig. den rest des ta­ges dann kein hun­ger, aber zum es­sen sehr ge­sun­den ap­pe­tit. aus­ser­dem habe ich ver­ges­sen mich mor­gens zu wie­gen, ich geh da­von aus, dass ich bei ca. 108 kilo ge­blie­ben bin.

mit jeff und fri­da bin ich spä­ter noch eine run­de um die „Ge­denk­stät­te Ber­li­ner Mau­er“ ge­lau­fen und spä­ter noch­mal bei uns um den block. also ei­ni­ges an be­we­gung. ich hat­te über­legt die nächs­te sprit­ze ge­ge­be­nen­falls et­was ver­zö­gert zu neh­men, aber heu­te habe ich mir über­legt, dass ich sie mir an tag 7 set­ze und mich erst­mal wei­ter mit der vor­ge­se­he­nen do­sis be­ob­ach­te, be­vor ich mit der do­sie­rung ex­pe­ri­men­tie­re.

bild von der gedenkstätte berliner mauer an der bernauer str. man sieht viel grün und kaum mauer.

mor­gen­spa­zier­gang am 03.08.2025

felix schwenzel in notiert

acreenshot dr aple watch aufzeichnung unseres morgenspaziergangs
aus dem wed­ding mit bahn nach mit­te um dort ei­nen kreis zu lau­fen

mit jeff und fri­da zu­erst zum leo­pold-platz, dann bis ora­ni­en­bur­ger tor, über die fried­rich­stras­se, gen­dar­men­markt am schloss vor­bei zum alex­an­der­latz und von dort mit ein paar schlen­kern am mon­bi­ju­park vor­bei zu­rück zum ora­ni­e­bur­ger tor.

das wa­ren so um die 8 ki­lo­me­ter und fri­da war da­nach so müde, dass sie sich al­lei­ne ins bett ge­legt hat, ohne uns beim früh­stück bei­zu­woh­nen.


se­maglut­id tag 5

felix schwenzel in semaglutid

heu­te gabs ne but­ter­bre­zel zum früh­stück, die bre­zel hab ich ges­tern schon ge­kauft und die but­ter hab ich ex­tra aus­ge­fro­ren. dazu ne schei­be käse und ge­koch­ten schin­ken. nach dem früh­stück gab nur nen kur­zen „mit­tags“-schlaf weil ich am flug­ha­fen mei­nen al­ten freund jeff ab­ho­len muss­te, den ich seit 38 jah­ren nicht mehr ge­se­hen hat­te. jeff und ich wa­ren da­mals im wrest­ling team der high­school. wir ha­ben uns vor der ab­ho­lung ge­gen­sei­tig fo­tos von uns ge­schickt, was im ers­ten mo­ment hilf­reich war, in 38 jah­ren al­tert man ja er­heb­lich und sam­melt fett, aber im lau­fe des ta­ges ha­ben wir ge­gen­sei­tig die 18 jäh­ri­gen in un­se­ren ge­al­ter­ten ge­sich­tern wie­der­erkannt.

auf der rück­fahrt sind wir von der au­to­bahn ab­ge­fah­ren und ha­ben ir­gend­wo in kreuz­berg an­ge­hal­ten um eine ge­le­gen­heit zu su­chen jeff mit dö­ner be­kannt zu ma­chen. die­ser la­den schien uns gut ge­nug, und auch wenn die zwei dö­ner mit zwei ay­ran 17 € kos­te­ten wa­ren wir nicht entäuscht. das ay­ran schmeck­te jeff ein biss­chen zu „spe­cial“, aber ich bin zu­ver­sicht­lich, dass er sich noch an ein paar ac­qui­red ger­man tas­tes ran­tas­ten wird.

bild von jeff nachdem er einen kinderspielplatz-kletterdom erklommen hat
das dö­ner be­fü­gel­te jeff nach dem es­sen of­fen­sicht­lich

ich hat­te mir im vor­feld oh­ne­hin über­legt heu­te mal ein biss­chen mehr zu es­sen als mir der ap­pe­tit das se­maglut­id dik­tier­te, weil die pfun­de laut waa­ge ge­ra­de et­was zu flott fal­len (heu­te be­reits un­ter 108). am abend gabs dann eine pro­per ger­man brot­zeit, für mich reich­te eine schei­be voll­korn­brot mit käse und schin­ken, zwei bier und sehr vie­le fri­sche ret­tich­schei­ben mit salz und pfef­fer. mor­gen gibt’s ku­chen von tho­ben, jeff und die bei­fah­re­rin ha­ben von je­der tho­ben sor­te ku­chen je ein stück ge­kauft. ich konn­te den bei­den aus­re­den den ku­chen nach dem abend­essen an­zu­bre­chen, aber ich freu mich sehr auf die ku­chen­aus­sicht mor­gen.

mein gewicht über die letzten zwei jahre, in mnatsmittelwerten. heute lags unter 108 kg

aus­ser­dem kurz aus dem ma­schi­nen­raum: ges­tern und heu­te früh habe ich an ei­ner git­ter-dar­stel­lung der bil­der auf wir­res.net ge­ar­bei­tet, mit pho­tos­wi­pe, in­fi­ni­te scroll und so wie ich mir ein fo­to­ar­chiv schon län­ger vor­ge­stellt habe. das ziel­pu­bli­kum die­ses neu­en fea­tures (ich) ist sehr zu­frie­den, auch wenn das ding noch ei­ni­ges an fein­schliff be­nö­tigt.


am flug­ha­fen um mei­nen freund jeff ab­zu­ho­len, den ich zu­letzt 1987 in der steil­a­coom high­school ge­se­hen habe.


se­maglut­id tag 4

felix schwenzel in semaglutid

mir fiel auf, dass ich die idee gut fin­de, die mir das se­maglut­id vor­schlägt. ab­neh­men ohne ein­zu­schrän­ken was ich esse oder trin­ke, son­dern ein­fach we­ni­ger. nicht auf koh­len­hy­dra­te ver­zich­ten, oder auf kä­se­brot mit schin­ken und ket­chup oder den zu­cker im kaf­fee, son­dern von al­lem ge­rin­ge­re men­gen. das ist ein ver­zicht, mit dem viel­leicht ich auch ohne se­maglut­id le­ben könn­te. ob­wohl se­maglut­id das er­staun­lich sub­til er­leich­tert.

an­sons­ten scheint sich ge­gen­über dem vor­tag nicht viel ver­än­dert zu ha­ben. der ma­gen knurrt nicht ex­pli­zit, son­dern eher im­pli­zit, wie ein hund: lass mich in ruhe. er lässt mich am mor­gen wis­sen: ein kaf­fee reicht. wenn’s zwei sein sol­len ist OK, aber dann ist halt erst­mal kein platz für früh­stück.

weil ich bei ei­nem kaf­fee blieb hat­te ich dann un­ter­wegs hun­ger und ap­pe­tit. bis­her ha­ben fri­da und ich uns ge­le­gent­lich un­ter­wegs ein bö­reğ ge­kauft, als weg­zeh­rung. wir ha­ben heu­te am kanz­ler­amt ge­ges­sen, ge­mein­sam mit ei­ner krä­he, die bis auf ei­nen me­ter an uns ran­kam. zu mei­ner ver­wun­de­rung hab ich das bö­reğ auf­ge­ges­sen. das hielt dann aber auch bis 14 uhr, da habe ich noch ein den knob­lauch­quark und grill­ge­mü­se­res­te von ges­tern auf­ge­ges­sen. abends gabs ei­nen mais­kol­ben, in ripp­chen ge­schnit­ten, in der heiss­luft­fri­teu­se ge­knus­pert.

zum the­ma zu­frie­den­heit mit we­nig fällt mir noch eine ge­schich­te aus dem kran­ken­haus ein. ich blieb da­mals mit ei­ner si­nus di­ver­ti­ku­li­tis, nach­dem ich mich in der not­auf­nah­me ge­mel­det hat­te, ein paar tage im kran­ken­haus. zur be­ob­ach­tung und darm­spie­ge­lung und wei­te­ren be­ob­ach­tung. und vor al­lem zum nüch­tern blei­ben. ich glau­be ich be­kam 2 oder drei tage nichts zu es­sen. nach dem ers­ten oder zwei­ten tag hun­gern gabs ei­nen klei­nen beu­tel glu­ko­se in­tra­ve­nös. die in­fu­si­on wirk­te wie ein fest­mahl. der zu­cker durch­ström­te mich, hob mei­ne lau­ne und wirk­te so wie zau­ber­trank in den as­te­rix-und-obe­lix-co­mics wik­te. noch ein­drück­li­cher war dann die ers­te tas­se brü­he nach 3 ta­gen fas­ten. noch nie in mei­nem le­ben hat­te ich et­was bes­se­res, le­cke­re­res zu mir ge­nom­men. das ver­gnü­gen am es­sen, ist wie al­les, äus­serst al­les re­la­tiv.

apro­pos re­la­tiv, heu­te er­in­ne­re ich mich dar­an, dass ich auch ohne se­maglut­id bei ge­wis­sen din­gen eine ei­gen­ar­ti­ge vor­stel­lung von mass ein­hielt. schon am ers­ten tag stell­te ich fest, dass ich nie auf die idee kam mir bei fast-food-ket­ten mehr als ei­nen bur­ger zu be­stel­len. bei eis ist das ge­nau­so: im­mer nur eine ku­gel. seit­dem eis mehr als ei­nen euro kos­tet und die „ku­geln“ jetzt auch meis­tens er­heb­lich grös­ser aus­fal­len.

oder eis hen­ri, ein la­den, der vor zwei jah­ren bei der bei­fah­re­rin am ate­lier auf­mach­te. dort kann man für we­nig geld rand­voll ge­füll­te, mit be­lie­bi­gen sor­ten ge­füll­te eis­be­cher kau­fen. auch das ist nicht mein ding. eis hen­ris eis ist le­cker, aber nicht über­ra­gend. ich habe nicht ver­stan­den war­um ich mir gros­se men­gen mit­tel­mäs­si­ges eis zu­füh­ren soll, wenn es mir nach ei­gent­lich um be­frie­di­gung geht, nicht um ab­fül­lung. des­halb be­stel­le ich dort eher ei­nen ama­re­na-be­cher, der we­ni­ger spei­se­eis ent­hält und mehr kos­tet, aber da­für ein dif­fe­ren­zier­tes ge­schmacks­er­leb­nis und mir da­durch grös­se­re be­frie­di­gung bie­tet.

ich mag das kon­zept von eis hen­ri, aber im zwei­fel wür­de ich ei­nen sni­ckers eis­rie­gel, ein spa­ghet­ti­eis oder eine ku­gel wirk­lich, wirk­lich le­ckers es vor­zie­hen, wie zum bei­spiel hier.

viel­leicht ist es bes­ser mein ge­wicht wei­ter mit ho­me­as­sistant zu ver­fol­gen. der hat auch schö­ne­re dia­gram­me als ich hier selbst mit chartcss ge­baut habe, mit max, min und mit­tel­wer­ten. hier sind die wer­te mo­nat­lich ge­mit­telt, über die letz­ten 2 jah­re, so lan­ge rei­chen die lang­zeit­sta­tis­ti­ken des waa­gen-sen­sors zu­rück.


neu­es aus dem ma­schi­nen­raum (und lieb­lings­trööts ju­li 2025)

felix schwenzel in favoriten

das sind die­sen mo­nat eher we­ni­ger lieb­lings-trööts ge­wor­den. aber ei­gent­lich ging es mir hier auch wie­der mehr um tech­ni­sches ge­döns, wie mög­lich­kei­ten trööts und tweets da­ten­schutz­freund­lich, also ohne tra­cker ein­zu­bin­den. der ers­te em­bed ist tat­säch­lich auch ein tweet, der von bird.make­up „ge­brid­ged“ wird. das geht mit be­lie­bi­gen tweets, für den fall, dass es sich nicht ver­mei­den lässt, noch­mal et­was auf twit­ter gut zu fin­den. auch wenn ich hier tem­po­rär noch­mal cloud­fla­re ak­ti­vie­ren muss­te um die sei­te aus dem neu­en ma­schi­nen­raum auch über ipv6 aus­lie­fern zu kön­nen, ist die sei­te tra­cker-frei.

an­sons­ten ist auch neu, dass ich hier ein­bet­tun­gen mit mehr als ei­nem ein­ge­bet­te­tem bild bau­en kann.

und wenn ich schon da­bei bin die­sen bei­trag hier als „aus dem ma­schi­nen­raum“ zu nut­zen.

ich las­se jetzt ser­ver­sei­tig tren­nen, statt brow­ser­sei­tig. das geht, in­dem ich tex­te mit ein­ge­bau­ten „wei­chen trenn­zei­chen“ aus­ge­be, also eben ser­ver­sei­tig wor­te tren­ne, mit die­sem plug­in der die phpSyllable bi­blio­thek nutzt (den plug­in hab ich leicht er­wei­tern müs­sen). so sieht die­ser ab­satz (ohne links) dann im quell­text aus:

<p>ich las&shy;se jetzt ser&shy;ver&shy;sei&shy;tig
tren&shy;nen, statt den brow&shy;ser. das geht,
in&shy;dem ich tex&shy;te mit
ein&shy;ge&shy;bau&shy;ten „wei&shy;chen
trenn&shy;zei&shy;chen“ aus&shy;ge&shy;be, also eben
ser&shy;ver&shy;sei&shy;tig wor&shy;te tren&shy;ne, mit
die&shy;sem plug&shy;in der die phpSyllable
bi&shy;blio&shy;thek nutzt (den plug&shy;in hab ich
leicht er&shy;wei&shy;tern müs&shy;sen).</p>


se­maglut­id, tag 3

felix schwenzel in semaglutid

ers­te durch­schla­gen­de wir­kung von se­maglut­id: heu­te nach dem mor­gen­spa­zier­gang kei­nen ap­pe­tit ge­habt. nor­ma­ler­wei­se ste­he ich ge­gen 6 uhr auf und trin­ke zwei kaf­fee, gehe eine stun­de oder län­ger mit dem hund raus und kom­me mit ei­nem bä­ren­ap­pe­tit wie­der nach hau­se. meis­tens esse ich dann zwei bis drei kä­se­bro­te, pa­ni­ni oder res­te vom vor­abend. heu­te früh nach dem mor­gen­spa­zier­gang la­gen mir die zwei kaf­fee noch schwer im ma­gen (auf eine an­ge­neh­me art und wei­se).

aus­ser­dem wur­de mir heu­te früh beim mor­gen­spa­zier­gang ein zwei mal beim hin­ho­cken und wie­der auf­ste­hen schwin­de­lig. in an­sät­zen ken­ne ich das, aber heu­te war der schwin­del hef­ti­ger als sonst. mei­ne ver­mu­tung dass mein blut­druck nied­ri­ger als sonst ist be­stä­tig­te sich bei der mes­sung nicht: der blut­druck war ge­nau so wie sonst nach dem spa­zier­gang. grund­sätz­lich nei­ge ich zu et­was er­höh­tem blut­druck. nach be­we­gung oder „sport“ ist der blut­druck aber im grü­nen be­reich. am abend auch al­les wie ge­wohnt: leicht er­höh­ter blut­druck („Hoch nor­mal“).

die waa­ge war heu­te zum ers­ten mal seit län­ge­rer zeit un­ter 109 kilo.

drei stun­den nach der üb­li­chen zeit hab ich dann doch früh­stücks­hun­ger be­ko­men und habe über­ba­cke­nen käse mit et­was brot, schin­ken und sam­bal olek drun­ter ge­ges­sen (statt nor­ma­ler­wei­se 2-3 stück brot drun­ter). da­mit bin ich bis zum abend­essen über den tag ge­kom­men. was eben­falls er­staun­lich war und ich so nicht ken­ne. nie­mand hat sich bei mir im kopf ge­mel­det doch mal bit­te was zu es­sen oder zu sna­cken, die ein­zi­gen mel­dun­gen wa­ren das üb­li­che: „mach mal mit­tags­schlaf“ oder „mach mal pau­se“. selbst am club mate nach dem mit­tags­schlaf hat­te ich zwar ver­gnü­gen, aber dann ganz schnell, nach 4 schlü­cken ge­nug. also we­nig ge­rülpst heu­te.

die wir­kung des se­maglut­ids ist wirk­lich aus­ge­fuchst. es ist nicht so dass ich nichts es­sen könn­te, mein ver­lan­gen, der reiz zu es­sen ist ein­fach ex­trem re­du­ziert. ge­ra­de ko­che ich im air­fry­er kar­tof­feln, möh­ren und gleich noch zwie­beln und pa­pri­ka. dazu gibt’s quark. mir läuft das was­ser im mund zu­sam­men, was viel­leicht auch kein wun­der ist, weil ich nur ein kä­se­brot ge­ges­sen habe bis jetzt. aber ich weiss jetzt schon, dass ich nach ei­ner por­ti­on zu­frie­den sein wer­de, ob­wohl es höl­lisch gut schme­cken wird. mein ma­gen sagt: ich will was klei­nes, aber le­cke­res und ich muss ihm zu­stim­men.


nach­trag zu her­mes und ot­to

felix schwenzel in notiert

ich habe den ar­ti­kel her­mes und otto mit die­sem nach­trag eben ak­tua­li­siert:

am 27. juli mel­de­te sich kers­tin noch­mal auf mei­ne fra­ge, was denn ei­gent­lich pas­siert sei und war­um ich ver­schie­de­ne kun­den­num­mer bei otto.de habe. die ant­wort war eine höf­li­che plat­ti­tü­den-flos­kel („Es kann ver­schie­de­ne Ur­sa­chen ge­ben“) und die ver­si­che­rung „dass es nor­ma­ler­wei­se rei­bungs­los funk­tio­niert“. da­mit ich mich bei mei­ner nächs­ten be­stel­lung vom ser­vice von otto.de über­zeu­gen kön­ne, ver­sprach sie mir ei­nen gut­schein, der ges­tern per post an­kam: 15 €.

also mal gu­cken was ich kau­fen kann. wir ha­ben eine pfef­fer­müh­le, die seit über 10 jah­ren sen­sa­tio­nell gut funk­tio­niert. un­se­re salz­müh­le hin­ge­gen funk­tio­niert scheis­se. also war­um nicht noch eine gut funk­tio­nie­ren­de müh­le fürs salz kau­fen? über die goog­le bil­der­su­che iden­ti­fi­zie­re ich sie als eine si­lit-ge­würz­müh­le. otto.de lis­tet die mit 38 euro. also ab in den wa­ren­korb.

beim gut­schein­ein­lö­sen be­klagt sich der wa­ren­korb:

„Es be­fin­den sich kei­ne Ar­ti­kel des Ver­käu­fers OTTO im Wa­ren­korb“

ok, dann gilt der gut­schein nicht für otto.de, son­dern nur für pro­duk­te die auch von otto.de sind. oder so. wäh­rend ich nach­den­ke was ich jetzt sonst noch mit dem gut­schein kau­fen kann, be­stell ich die müh­le spon­tan für 16 euro bei ama­zon. wird mor­gen ge­lie­fert.

bei otto.de ent­schei­de ich mich nach 20 mi­nu­ten er­folg­lo­sem scrol­len die be­stel­lung auf spä­ter zu ver­schie­ben.

beim mor­gen­spa­zier­gang fällt mir ein, dass wir ein flie­gen­git­ter für die spei­se­kam­mer kau­fen könn­ten. bei ama­zon hat­te ich vor ner wei­le schon mal so eins zur selbst­mon­ta­ge und -kür­zung ge­kauft. fil­ter auf „ver­käu­fer otto“ und für 39 euro gabs ein git­ter-set, das pas­sen müss­te. trotz der saf­ti­gen 5 euro ver­sand be­stel­le ich.

gut­schei­ne funk­tio­nie­ren also. ein simp­ler 15 euro gut­schein von otto.de hat dazu ge­führt, dass ich bei ama­zon spon­tan für 16 euro ein­ge­kauft habe und bei otto.de, ab­züg­lich des gut­scheins, 24 euro ge­las­sen habe: 50 euro um­satz mit ei­nem 15 euro gut­schein. trotz­dem habe ich wie­der nicht nur po­si­ti­ve er­fah­rung bei otto.de ge­macht: der gut­schein war re­strik­tiv und galt nicht platt­form­weit, die prei­se wa­ren bei mei­nen un­re­prä­sen­ta­ti­ven stich­pro­ben nicht be­son­ders kon­ku­renz­fä­hig und die lie­fer­zeit ist wie­der so um die 8 tage bei otto.de. die ge­würz­müh­le, das weiss ich jetzt schon, ist mor­gen da. beim flie­gen­git­ter hab ich so ein ge­fühl, dass da wie­der was schief­ge­hen könn­te.


fyi, die men­schen ha­ben sich auch vor dem smart­phone igno­riert

felix schwenzel in notiert


se­maglut­id, tag 2

felix schwenzel in semaglutid

es ist zwar eher un­wahr­schein­lich dass die sprit­ze von ges­tern abend schon eine wir­kung zeigt, aber heu­te nach­mit­tag be­merk­te ich ein woh­li­ges, an­ge­neh­mes sät­ti­gungs­ge­fühl, ob­wohl das letz­te es­sen schon ei­ni­ge stun­den zu­rück­lag. sonst habe ich um die­se zeit gros­sen ap­pe­tit, oder wie die wer­bung mal sag­te, ei­nen jie­per. meis­tens nach et­was süs­sen oder ei­ner por­ti­on um­a­mi.

wenns ein­bil­dung war: pri­ma.
wenns schon ir­gend­ei­ne blut­zu­cker-re­gu­lie­rung oder ver­zö­ger­te ma­gen­ent­lee­rung war: auch gut.

zu es­sen gabs den gan­zen tag rote bete spa­ghet­ti­ni — weil ich ges­tern un­ge­wöhn­lich we­nig da­von ass. also ha­ben die res­te noch für eine früh­stücks­por­ti­on und drei abend­essen­por­tio­nen ge­reicht (zwei für die bei­fah­re­rin), sonst reichts nur fürs früh­stück. mit­tags eine schei­be voll­korn­brot mit rote pes­to und ner schei­be gou­da. wenn das so wei­ter geht, rech­net sich das selbst­be­zahl­te oz­em­pic viel­leicht so­gar noch. die 25 € die es mich pro wo­che kos­tet spa­ren wir viel­leicht mit le­bens­mit­teln.

ne­ben­wir­kun­gen habe ich kei­ne be­merkt oder mir ein­ge­bil­det und auch das bier schmeckt wie es im­mer schmeckt.


an­sons­ten aus der me­ta­ebe­ne: er­staun­lich wie viel be­su­cher die vor­spei­sen­plat­te hin­über­ge­spült hat, aber von ir­gend­wo an­ders kam auch noch mal ein gros­ser schwall be­su­cher her. et­was über 1000 be­su­cher ins­ge­samt, da­von 700 von der vor­spei­sen­plat­te.de.

screenshot aus matomo der nach tagen aufgeschlüsselt die „unique visitors“ von wirres.net zeigt.

der ers­te peak kam auch von der kalt­mam­sell, da hat­te sie das hier ver­linkt. hilf- und auf­schluss­reich fand ich auch die kom­men­ta­re die in den letz­ten ta­gen über ver­schie­de­nen ka­nä­le ka­men.


nacht­maus

felix schwenzel in notiert

bilod einer maus die sich heute nacht in einer unserer lebendfallen eingeschlossen hat

der vor­teil von le­bend­fal­len ist, dass man es hört, wenn sich eine maus da­drin ein­schliesst. der nach­teil ist, dass man sie dann raus­brin­gen muss. chatgpt hat der bei­fah­re­rin ein­ge­re­det, dass man mäu­se in le­bend­fal­len ei­nen ki­lo­me­ter weit weg­brin­gen sol­le und wenn die bei­fah­re­rin das so will, dann mach ich es halt.

also mit fri­da um 2:30 uhr nachts los und die ers­ten zwei ki­lo­me­ter un­se­res mor­gen­spa­zier­gangs er­le­digt.

biuld der apple watch aufzeichnung unseres mausspaziergangs (eine karte mit unserem weg)

fri­da fand die maus in der fal­le in­ter­es­sant aber eher un­auf­re­gend. als ich die maus frei­liess, liess fri­da sich mit­reis­sen und woll­te die maus ger­ne wie­der mit ih­rem mund ein­fan­gen. das hat­te ich na­tür­lich an­ti­zi­piert, aber dass die maus nicht ein­fach das wei­te such­te wun­der­te mich schon. fri­da freu­te das, liess sich aber von mir und der lei­ne über­zeu­gen die maus zie­hen zu las­sen.

nach­trag 05.08.2025:
nach­dem uns der kam­mer­jä­ger be­sucht hat wis­sen wir, le­bend­fal­len sind ver­bo­ten. und die maus die wir frei­ge­las­sen ha­ben dürf­te ihr le­ben draus­sen nicht lan­ge ge­nos­sen ha­ben.


se­maglut­id, tag 1

felix schwenzel in semaglutid

heu­te den gan­zen tag (re­la­tiv) ap­pe­tit­los ge­we­sen — ob­wohl ich mir noch kein se­maglut­id ge­spritzt hat­te. ich ver­mu­te die an­ti­zi­pa­ti­on von ver­än­de­rung, ver­än­dert be­reits ei­nen teil der rou­ti­ne. ges­tern habe ich hier von ver­zicht ge­schrie­ben und dass ich da ei­gent­lich gar kei­ne lust drauf habe. da­bei kann ich ei­gent­lich ganz gut ver­zich­ten. es kommt halt im­mer auf die si­tua­ti­on an. ich kann gut auf al­ko­hol ver­zich­ten wenn es kein kal­tes wei­zen­bier oder schot­ti­scher whis­ky ist. statt ir­gend­wo ir­gend­ein bier zu trin­ken, ge­neh­mi­ge ich mir mei­ne do­sis lie­ber zu­hau­se, wo die qua­li­tät des pro­dukts und das am­bi­en­te mir bes­ser passt. spei­se­eis im som­mer? lie­ber kein eis als ein mit­tel­mäs­si­ges eis. spa­ghet­ti-eis hin­ge­gen geht im­mer. auf mc­do­nalds ver­zich­te ich auch un­gern, ver­su­che es aber zu ver­mei­den in si­tua­tio­nen zu kom­men in de­nen ich ge­le­gen­heit habe über­haupt in ein mc­dons­las rein zu ge­hen.

ei­gen­ar­ti­ger wei­se habe ich bei ham­bur­ger-fast­food­ket­ten stillsch­we­gend ge­wohn­hei­ten ent­wi­ckelt, die mich beim nach­den­ken selbst ver­wun­dern. ich be­stel­le nie mehr als ei­nen bur­ger, wenns mir da­nach ist mit pom­mes und ei­ner cola light oder zero. ich kom­me gar nicht auf die idee mir mehr zu be­stel­len. des­halb ist bei mc­do­nalds na­tür­lich der big mac mein lieb­lings­bur­ger — weil ich ihn wie zwei bur­ger es­sen kann und das auch grund­sätz­lich tue. bei bur­ger king fin­de ich den whop­per mit käse ok, aber nicht so gut wie den big mac. da­für mag ich die pom­mes bei bur­ger king lie­ber, die ich auch im­mer nach­sal­ze, weils (bei bur­ger king) geht. die­se ge­wohn­heit nur ei­nen bur­ger/be­such zu es­sen habe ich seit min­des­tens mei­nem zi­vil­dienst. da sind wir ein­mal nachts mit heiss­hun­ger das au­to­bahn mc­do­nalds ge­fah­ren und als mo­ritz vier big­mac für sich be­stell­te, habe ich mich vor la­chen nicht mehr ein­ge­kriegt. ich hielt das da­mals für ei­nen der bes­ten wit­ze ever, den mo­ritz auch bis zum ende durch­zog und al­les rat­ze­put­ze weg ass.

das teuf­li­sche an die­sen fast-food ket­ten ist na­tür­lich, dass sie häu­fig mit po­si­ti­ven as­so­zia­tio­nen be­legt sind. bei bur­ger king muss ich an mei­nen ers­ten bur­ger king bur­ger ever als aus­tausch­schü­ler in se­at­tle den­ken, oder an mei­ne zeit in stutt­gart, in der ich das ri­tu­al hat­te sonn­tags die FAS zu kau­fen und im bur­ger king durch­zu­le­sen.

naja, je­den­falls ist mir das heu­te noch mal auf­ge­fal­len, ver­zicht hat na­tür­lich ganz viel mit ri­tua­len, ge­wohn­hei­ten und an­ti­zi­pa­ti­on zu tun, wes­halb sich die wahr­neh­mung von ver­zicht wohl auch for­men lässt.

am abend hab ich mir dann die ers­te sprit­ze ge­setzt. die be­die­nungs­an­lei­tung ist ein zwei qua­drat­me­ter gros­ses blatt. der „pen“ mit dem man sich spritzt, ist na­tür­lich für den dümms­ten an­zu­neh­men­den be­nut­zer kon­stru­iert. so wie heut­zu­ta­ge ipho­nes und frü­her macs ge­stal­tet wa­ren. kom­ple­xe vor­gän­ge hin­ter ein­fa­cher be­die­nung zu ver­ste­cken ist eine gros­se kunst, die novo nor­disk nicht be­herrscht. im ge­gen­teil, oz­em­pic macht aus ei­nem ein­fa­chen vor­gang et­was kom­pli­zier­tes — aber da­für ver­meint­lich si­che­res. mei­ne er­in­ne­rung mag mich trü­ben, aber als ich mir vor ei­ni­gen jah­ren mal throm­bo­se-sprit­zen in den bauch ge­hau­en habe, war das sehr un­kom­pli­ziert, aus­pa­cken, in den bauch sprit­zen, weg­schmeis­sen, fer­tig. oz­em­pic braucht zur er­klä­rung der „pen“-funk­ti­ons­wei­se 1,5 qua­drat­me­ter text und bild.

je­den­falls: in­jek­ti­on ge­glückt, ich mer­ke nichts. zeit für ein dia­gram, das ist der ver­lauf mei­nes ge­wichts in die­sem jahr.

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viel him­mel heu­te beim #mor­gen­spa­zier­gang


„mil­de adi­po­si­tas“

felix schwenzel in semaglutid

seit­dem ich den­ken kann — und ei­gent­lich auch schon da­vor — ma­chen an­de­re mein ge­wicht zum the­ma. das hat sich bis heu­te nicht ge­än­dert. in der rück­schau ist das schon ein biss­chen irre. der kräf­ti­ge, aber im ver­gleich ran­ke und schlan­ke fe­lix, den ich auf al­ten bil­dern sehe, war — ge­nau wie der über fünf­zig­jäh­ri­ge fe­lix — je­mand der sich von sei­nen liebs­ten und an­de­ren an­hö­ren durf­te, dass er et­was zu viel wie­ge. die­se be­wer­tun­gen von drit­ten ha­ben si­cher­lich zum gros­sen teil da­mit zu tun, dass sich die­se men­schen sor­gen um mich ge­macht ha­ben oder ma­chen oder me­di­zi­ni­sches fach­per­so­nal wa­ren.

„kräf­tig“, wie man so schön sagt, war ich al­ler­dings von an­fang an. es gab kei­nen zau­ber­trank-vor­fall, ich kam schon mit ei­nem bäuch­lein, als „bro­cken“ wie mein va­ter im­mer sag­te, auf die welt (foto von mir ca. ein jahr nach die­sem er­eig­nis).

mei­ner schwes­ter er­ging das nicht an­ders, bei ihr führ­te das aber zu emo­tio­na­le­ren ab­wehr­re­ak­tio­nen und an­de­ren ra­tio­na­li­sie­run­gen als bei mir. mei­ne ab­wehr­re­ak­ti­on war in ers­ter li­nie igno­ranz und re­si­li­enz. im gros­sen und gan­zen habe ich im­mer ge­ges­sen was ich es­sen woll­te und habe nicht gross­ar­tig auf mei­ne er­näh­rung ge­ach­tet. das ein­zi­ge wor­auf im­mer ach­te­te, war auf mei­ne art mass zu hal­ten oder an­sät­ze von gier zu un­ter­drü­cken. das ist ein biss­chen so wie ich mit al­ko­hol um­ge­he: ich trin­ke ger­ne und re­gel­mäs­sig, aber al­ler­sel­tens­tens bis gar nicht im über­mass. lei­der ver­tra­ge ich al­ko­hol ganz gut, wes­halb ich auch nicht be­haup­ten kann we­nig zu trin­ken.

aber ich kann mich nicht dar­an er­in­nern in den letz­ten 10 jah­ren wirk­lich mal be­sof­fen ge­we­sen zu sein.

als ich vor 10 oder 12 jah­ren mal eine si­nus di­ver­ti­ku­li­tis hat­te, er­klär­te mir eine ärz­tin in der not­auf­nah­me, dass mei­ne di­ver­ti­ku­li­tis auch da­mit zu­sam­men­hän­gen könn­te, dass ich mich zu fleisch­reich und bal­last­stoff­arm er­näh­re. „afri­ka­ner“, er­zähl­te sie mir, näh­men ein viel­fa­ches an bal­last­stof­fen zu sich und hät­ten ent­spre­chend auch viel­fa­che men­gen stuhl­gang und bes­ser trai­nier­te darm­wän­de. ich nahm das zum an­lass mei­ne er­näh­rung erst zö­ger­lich und spä­ter kon­se­quen­ter vom schnell­frass auf selbst­ge­koch­tes mit viel ge­mü­se, viel ge­trei­de, mehr voll­korn um­zu­stel­len. sel­ber le­cker und gut zu ko­chen, mit viel fri­schem zu­ta­ten, viel ge­mü­se, we­nig hoch­ver­ar­bei­te­tem ist eine tol­le sa­che, schmeckt gut, macht glück­lich, aber nicht un­be­dingt schlank.

ich hat­te in dern ver­gan­ge­nen 20 jah­ren auch pha­sen, in de­nen ich auf mei­ne ka­lo­rien­ein­nah­me et­was ach­te­te. zu­letzt muss das so um un­se­re hoch­zeit ge­we­sen sein, vor 16 jah­ren. da gab ich in ei­nem jah­res­end­fra­ge­bo­gen an, so um die 10 kilo we­ni­ger als im vor­jahr zu wie­gen. ich glau­be in der zeit ging ich auch in fit­ness­stu­dio und der an­saz zur ge­wichts­re­duk­ti­on war ein­fach et­was we­ni­ger, bes­ser, „be­wuss­ter“ zu es­sen und zu trin­ken.

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das mühl­stein­hau­er­ge­wer­be teil 2 (!)

felix schwenzel in gesehen

nach­dem ich kürz­lich noch dar­über ge­klagt habe, dass scih wei­te­re tei­le zum Mühl­stein­hau­er­ge­wer­be. Teil 1: Stein­bre­chen und Be­hau­en im Ba­salt­bruch on­line nicht fin­den lies­sen, ist seit ges­tern­der zwei­te teil on­line.

youtube-video laden, info, direktlink

das vi­deo ist ge­nau­so gross­ar­tig wie das ers­te. je­der schlag den man sieht könn­te da­ne­ben ge­hen, denkt man, wenn man den al­ten weis­sen män­nern zu­sieht. spoi­ler: geht nix da­ne­ben. am ende liegt ein per­fek­ter, run­der und glat­ter mühl­stein auf dem pfer­de­ge­spann.


odo­rie­ren und des­odo­rie­ren

felix schwenzel in bilder

man­che jog­ger schei­nen sich vor dem jog­gen zu du­schen — oder zu­min­dest aus­gie­big zu des­odo­rie­ren. so rie­chen sie zu­min­dest oft, wenn sie an uns vor­bei­lau­fen.

die fried­hofs­ar­bei­ter, an de­nen wir heu­te früh vor­bei­lie­fen, un­ter­hiel­ten sich über ei­nen der ak­tu­el­len axe-wer­be­sports, den ich ges­tern auch wäh­rend des (lang­wei­li­gen) for­mel1 ren­nens auf rtl ge­se­hen habe. in dem spot geht es ums du­schen, eine äl­te­re frau, ein ro­tes des­sous und eine peit­sche. das scheint die axe wer­bung seit jahr­zehn­ten zu­ver­läs­sig hin­zu­be­kom­men: män­ner­ge­hir­ne mit er­in­ne­run­gen zu prä­gen, die sie bis in die früh­stücks­pau­se ver­fol­gen.

an­sons­ten gab es heu­te beim mor­gen­spa­zier­gang schot­ti­schen nie­sel­re­gen und son­nen­lö­cher in der wol­ken­de­cke.


zum mit­neh­men

felix schwenzel in bilder

die klein­gar­ten­be­sit­zer stel­len jetzt tei­le ih­rer ern­ten zum mit­eh­men an die wege. er­in­nert mich ein biss­chen an die zuc­ci­ni schen­kun­gen, von de­nen cas­par kürz­lich schrieb.

am mini war kein „zum mi­neh­men“ zet­tel, der wird dann da wohl noch die nächs­ten 16 jah­re ste­hen.