alles

Bet the CEO of Volks­wa­gen wis­hes he'd fi­nis­hed that Bloom­berg What Is Code is­sue now.

Dan Hon is ty­p­ing (@hond­anhon26.09.2015 1:44


beim volks­wa­gen #die­sel­de­sas­ter muss ich auch im­mer den­ken: wir sind das volk.


  wired.com: 8 Ci­ties That Show You What the Fu­ture Will Look Like

tol­ler spe­zi­al­ar­ti­kel auf wired.com zur zu­kunft der städ­te. der ein­sei­ti­ge ar­ti­kel hat bei mir un­ge­fähr 100 MB ge­la­den, fühlt sich aber nicht über­mäs­sig schwer beim le­sen an. im ge­gen­teil, zu je­der stadt, los an­ge­les, shang­ha, me­del­lín, eind­ho­ven, mek­ka, nai­ro­bi, san fran­cis­co und du­bai gibt’s klei­ne, gut les­ba­re häpp­chen, ma­che zu ziem­lich über­ra­schen­den pro­jek­ten, zum bei­spiel den seil­bah­nen und öf­fent­li­chen bi­blio­the­ken mit parks in me­del­lín, die vor al­lem den är­me­ren be­völ­ke­rungs­schich­ten zu gute kom­men. sehr schön und sehr le­sens­wert.





fal­kirk wheel

felix schwenzel in artikel

im au­gust, wäh­rend un­se­res schott­land-ur­laubs ha­ben wir auch ei­nen kur­zen ab­ste­cher zum schiffs­he­be­werk in fall­kirk ge­macht. die ge­gend um fall­kirk, das nord­west­lich von edin­burgh liegt, ist von ka­nä­len durch­zo­gen. die ka­nä­le wer­den schon län­ger nicht mehr kom­mer­zi­ell ge­nutzt, wur­den aber vor we­ni­gen jah­ren als tou­ris­ti­sche at­trak­ti­on re­vi­ta­li­siert. die ka­nä­le wer­den also nicht mehr als wa­ren­trans­port­we­ge ge­nutzt, son­dern zur be­s­pas­sung von tou­ris­ten.

so dient auch das fall­kirk wheel vor al­lem dem hoch- und run­ter­he­ben von tou­ris­ten­boo­ten. das än­dert na­tür­lich nichts dar­an, dass die­se ka­nä­le durch wun­der­schö­ne land­schaf­ten füh­ren und das schiffs­he­be­werk selbst eine be­sich­ti­gung lohnt.

blick auf die zu­fahrt zum schiffs­he­be­werk, man sieht hin­ten ei­nen tou­ris­ten­damp­fer, der sich gleich run­ter­he­ben lässt.

blick auf die zu­fahrt zum schiffs­he­be­werk, man sieht hin­ten ei­nen tou­ris­ten­damp­fer, der sich gleich run­ter­he­ben lässt.

die kon­struk­ti­on des schiffs­he­be­werks ist in­ge­ni­ös. die bei­den gon­deln, im prin­zip gi­gan­ti­sche ba­de­wan­nen mit kom­pli­zier­ten schliess­me­cha­nis­men, wie­gen dank des ar­chi­me­di­schen prin­zips stets gleich­viel, so dass zum dre­hen des rads nur ge­rin­ger kraft­auf­wand nö­tig ist. in der pra­xis ist das dann doch nicht ganz so ein­fach, wer mehr dar­über er­fah­ren will soll­te es ein­fach, wie ich, in der wi­ki­pe­dia nach­le­sen.

die dre­hung des rads ist ziem­lich laut­los und dank der fu­tu­ris­ti­schen bau­wei­se ziem­lich se­hens­wert, auch wenn das gan­ze are­al, ganz schott­land un­ty­pisch, eine ziem­li­che tou­ris­ten­fal­le mit ca­fe­te­ria, sou­ve­nir­shop, kin­der­spiel­plät­zen und kir­mesath­mo­sphä­re ist. im prin­zip kann man beim fal­kirk wheel auch von ei­nem tou­ris­ten­he­be­werk spre­chen.

die bei­fah­re­rin hat das sou­ve­nir­la­den­an­ge­bot trotz­dem von vor­ne bis hin­ten ge­prüft, aber das ein­zi­ge was wir such­ten — kaf­fee­be­cher mit schlicht auf­ge­druck­ter schott­land­fah­ne — hat­te auch der la­den nicht im an­ge­bot.

links das be­su­cher­zen­trum mit sou­ve­nir­shop, ca­fe­te­ria und ti­cket­ver­kauf für die tou­ris­ten­boo­te, in de­nen man sich in ei­ner ba­de­wan­ne 24 me­ter hoch oder run­ter­he­ben las­sen kann
die re­la­tiv ein­fa­che me­cha­nik des schiffs­he­be­werks
bei­de wan­nen lie­gen auf vier rad­la­gern auf

ei­gent­lich habe ich den ar­ti­kel „ge­schrie­ben“ weil ich die über­ar­bei­te­ten face­book no­ti­zen mal tes­ten woll­te. hier ist die­ser ar­ti­kel auf face­book. sieht al­les sehr me­di­um aus.


ix auf­fer ar­beit

felix schwenzel in bilder





as­sis­tier­tes mehr­fre­quenz­wahl­ver­fah­ren auf dem ipho­ne

felix schwenzel in notiert

wenn man nach ei­ner te­le­fon­num­mer ein se­mi­ko­lon und eine zah­len­kom­bi­na­ti­on ein­gibt, bie­tet ei­nem das ipho­ne nach der ein­wahl an, die num­mer mit dem mehr­fre­quenz­wahl­ver­fah­ren ab­zu­sen­den (tüt-tühüt-tüt). das ist prak­tisch bei der ein­wahl in vir­tu­el­le te­le­kon­fe­renz­räu­me oder zur an­ruf­be­ant­wor­ter­ab­fra­ge (falls je­mand so­was noch braucht).

+49 30 1231231;666777#

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auf dem weg zur ar­beit

felix schwenzel in artikel

heu­te früh hat­te ich ne te­le­fon­kon­fe­renz mit nem kun­den um 10 uhr. dach­te ich. sie war aber um 9:30 uhr. kun­de ruft mich zur er­in­ne­rung an, als ich noch un­ter tage bin. um 9:42 wäh­le ich mich in den kon­fe­renz­raum ein.


am gen­dar­men­markt roch es nach schwei­ne­bra­ten, mög­li­cher­wei­se eine vor­be­rei­tung für den ber­lin-ma­ra­thon?


kurz vorm neu­en ti­ta­nic-ho­tel gabs of­fen­bar kern­boh­run­gen.


vor dem john-f.-ho­tel jon­gliert je­mand mit sei­ner son­nen­bril­le. nach dem drit­ten wurf fällt sie auf den bo­den. er ver­sucht sei­ne bei­stän­der da­mit zu amü­sie­ren, dass er so tut als wol­le er auf sei­ne bril­le tre­ten. tut er na­tür­lich nicht, er ist ja nicht blöd, bückt sich um die bril­le auf­zu­he­ben — und sei­ne hose reisst über 30 zen­ti­me­ter län­ge auf der rech­ten po­ba­cke auf.


im büro fest­ge­stellt, dass mei­ne hose im schritt ei­nen 20 zen­ti­me­ter lan­gen riss hat.


spä­ter, auf dem heim­weg, ha­ben sich gros­se be­ton­bro­cken zu den kern­boh­run­gen ge­sellt,

die son­ne ging un­ter …

… und in der ga­le­rie la­fay­et­te hat’s of­fen­bar ge­brannt.



links vom 25.09.2015

felix schwenzel

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  zeit.de: CSU: Mar­ke Söder   #

hen­ning suß­e­bach über den „smar­ten Flach­den­ker“ mar­kus söder:

Fast jede sei­ner Aus­sa­gen lei­tet Söder ein mit ei­ner Mo­de­ra­ti­on wie „Es kann nicht an­ge­hen“, „Sa­gen wir doch, wie es ist“, „Jetzt mal ehr­lich“. Mit der At­ti­tü­de ei­nes Min­der­hei­ten­füh­rers ver­tritt er die Mehr­heits­mei­nung im Zelt. Söder ar­bei­tet mit der Rhe­to­rik des auf­rich­ti­gen Ego­is­ten. Von sei­nen Zu­hö­rern for­dert er nichts, we­der mehr Steu­ern noch Lust auf Ver­än­de­rung oder gar To­le­ranz Schwä­che­ren ge­gen­über. Sei­ne Rede, über wei­te Stre­cken frei ge­hal­ten, ist stets mit so viel Witz ge­würzt, dass er auch skep­ti­sche Zu­hö­rer mit­nimmt, und sei es nur we­gen der Folk­lo­re.

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  bo­ing­bo­ing.net: Watch an oc­to­pus di­s­ap­pear into "quick­sand" on the sea bot­tom   #

fas­zi­nie­rend.

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  blog-cj.de: Die Ni­schen­re­por­ter   #

wenn er mei­ner mei­nung ist, lese ich chris­ti­an ja­ku­betz sehr ger­ne. das hier habe ich ger­ne ge­le­sen. und für die über­schrift gebe ich auch nen punkt. (bei der zahl 5000 habe ich ge­weint.)

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  mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com: Just how guil­ty is Volks­wa­gen?   #

das bis­her bes­te was ich zum die­sel­de­ba­kel bis­her ge­le­sen habe kommt von zyler co­wen. das hier wer­de ich mir rah­men und in die kü­che hän­gen:

Ma­ni­pu­la­ted data will be one of the big, big sto­ries of the next twen­ty ye­ars, or lon­ger.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Der „Spie­gel“ ver­gisst sich   #

bo­ris ro­sen­kranz über den ver­gess­li­chen spie­gel, der es of­fen­bar nicht schafft in den spie­gel zu schau­en, ohne sich zu schä­men.

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  sued­deut­sche.de: Zum Tod von El­lis Kaut - Am liebs­ten treibt sie Scha­ber­nack   #

schö­ner nach­ruf auf el­lis kaut von alex rüh­le.


Ger­man en­gi­nee­ring in da house, ya you­tube.com/watch?v=11LguH…

Ole Reiß­mann (@oler24.09.2015 13:30


wel­co­me to the eng­lish sec­tion

felix schwenzel in wirres.net/en

this will be the place whe­re i pu­blish all my eng­lish texts. more are to come soon. stay tu­n­ed.


“first open­ly ass­ho­le pre­si­dent”

felix schwenzel in wirres.net/en

in the last cou­ple of days, the­re was a lot of talk about in­sults and har­rass­ment, espe­cia­ly on face­book and twit­ter.

two month ago, when i wat­ched jon ste­warts dai­ly show, i was ama­zed how jon ste­wart loves to in­sult peo­p­le he dis­li­kes. this is pret­ty evi­dent, when ste­wart starts to talk about do­nald trump. ho­we­ver, the sheer fre­quen­cy in which ste­wart cal­led trump an ass­ho­le was ama­zing.

rol­lings­tone.com:

In a se­cond seg­ment de­di­ca­ted to Trump, Dai­ly Show se­ni­or elec­tion cor­re­spon­dent Jor­dan Klep­per talks about how The Do­nald, if elec­ted, could be “our first open­ly ass­ho­le Pre­si­dent.” Klep­per then says that while Nixon was a “ga­ping ass­ho­le, but clo­se­ted,” Trump “says it loud and proud.” The seg­ment also fea­tured a ca­meo ap­pearance by no­ted “ass­ho­le” Paul Rudd.

in ger­ma­ny lots of peo­p­le say, cri­ti­cism should be fac­tu­al. ger­mans even ex­pect co­me­di­ans to be fac­tu­al. and in­de­ed, it is more or less im­pos­si­ble to call so­meone an ass­ho­le, wi­t­hout fa­cing le­gal con­se­quen­ces. the­re is only one way to call so­meone an ass­ho­le wi­t­hout con­se­quen­ces: call yours­elf an ass­ho­le. from time to time i do so.

(ger­man ver­si­on)


Photo by felix schwenzel on September 24, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

bit­ter-sau­res ro­sen­kohl­ri­sot­to nach ot­to­lenghi (win­ter is com­ming).


#pro­gress #ber­lin­art #art #por­trait #mo­tel #pain­ting #in­sta­art #oi­lon­can­vas #oil­pain­ting #öl­ma­le­rei #ma­le­rei #fi­gu­ra­ti­ve #rea­lism #stu­dio

ka­tia (@ka­ti­as_bil­der24.09.2015 20:05


@stadt_bild at @ber­li­ni­sche­ga­le­rie

Erd­na Re­gürk (@and­re­krue­ger24.09.2015 23:50


zu­falls­shirt bei http://zu­falls­shirt.de ge­kauft.



links vom 24.09.2015

felix schwenzel

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  voll­text.net: Ein Ge­dicht ist wie eine Ta­schen­lam­pe zum Ein­schal­ten   #

kath­rin pas­sig über ihre zu­falls­shirt­ma­schi­ne:

Seit Jah­ren samm­le ich sol­che zu­falls­shirt­taug­li­chen Satz­struk­tu­ren […]. In ei­ner Re­zen­si­on von Pe­ter Hand­kes Buch Ein Jahr aus der Nacht ge­spro­chen las ich den von Hand­ke ge­träum­ten Satz „Ein­ge­sperrt in ei­nen Teu­fel aus Glas war ich“. Ich habe ihn mit Va­ria­blen ver­se­hen und der Zu­falls­ma­schi­ne bei­gebracht, die dar­aus T-Shirt-Auf­schrif­ten wie „Ein­ge­sperrt in ei­nen Storch aus Schin­ken bin ich“ er­zeugt. An­de­re Satz­struk­tu­ren stam­men aus Ge­sprä­chen, Zi­tat­samm­lun­gen, Tep­pich- und Sa­ni­tär­ka­ta­lo­gen, von Wer­be­pla­ka­ten, aus den In­halts­ver­zeich­nis­sen der Zeit­schrif­ten, die die Zeu­gen Je­ho­vas ver­tei­len oder aus mei­nen ei­ge­nen Träu­men. Es kommt mir wie Ver­schwen­dung vor, eine gute Satz­struk­tur nur mit ei­nem ein­zi­gen In­halt zu fül­len. Ei­ner­seits bin ich über­zeugt, dass die gan­ze Welt auf die eine oder an­de­re Art mit Fund­sa­chen ar­bei­tet. An­de­rer­seits wer­de ich viel­leicht doch ir­gend­wann von Hand­kes Traum­be­wusst­sein ver­klagt und in ein Ein­horn aus Pa­nier­mehl ein­ge­sperrt.

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  wa­shing­ton­post.com: The Wa­shing­ton Post Laun­ches In­stant Ar­tic­les on Face­book   #

man kann gut er­ken­nen, was jeff be­zos mit der wa­shing­ton post macht: jede ver­trieb­le­ri­sche chan­ce an den hör­nern pa­cken und die wa­shing­ton post all­ge­gen­wär­tig ma­chen. sie ist auf blend­le, sie wird (im voll­text) auf face­book sein, sie ist im rah­men von ama­zon prime kos­ten­los auf kind­les les­bar. wolf­gang blau meint:

this will make the Wa­shing­ton Post the most-read di­gi­tal qua­li­ty news­pa­per in the United Sta­tes. Bold move.

in­de­ed. die deut­schen ver­le­ger soll­ten sich dar­an ein bei­spiel neh­men.

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  blogs.law.har­vard.edu: How adt­ech, not ad blo­cking, breaks the so­cial con­tract   #

doc searls ar­gu­men­tiert, dass nicht ad­block-be­nut­zer den ver­trag zwi­schen wer­be­fi­nan­zier­ten me­di­en und be­nut­zer bre­chen, son­dern die wer­be­indus­trie, die die aus­for­schung der be­nut­zer, das ver­fol­gen, brow­ser­fin­ger­prin­ting, ma­gi­sche, un­lösch­ba­re coo­kies zu ei­nem mil­lio­nen­ge­schäft mach­te und be­nut­zer ver­höhn­te als sie vor­sich­tig ver­such­ten ihre wün­sche mit „do not track“ re­spek­tiert zu wis­sen.

(sagt je­mand mal frank pa­ta­long be­scheid?)

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  dar­ing­fi­re­ball.net: The Deck’s pri­va­cy po­li­cy   #

eine da­ten­schutz­er­klä­rung die man gut und ger­ne le­sen kann? ja, gibt’s.

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  netz­pi­lo­ten.de: Jour­na­lis­mus ist nicht schön. Scha­de, Blend­le.   #

to­bi­as schwarz sieht schwarz:

Jour­na­lis­mus ist sein Geld nicht mehr wert.

war­um?

[L]ang­fris­tig hat der deutsch­spra­chi­ge Jour­na­lis­mus nicht die glei­che Qua­li­tät wie ein Es­say oder eine Kurz­ge­schich­te, für die ich, im Ge­gen­satz zu In­for­ma­tio­nen, of­fen­sicht­lich im­mer noch sehr viel Geld aus­ge­ben wür­de.

der ar­ti­kel ist so un­ge­fähr das be­klopp­tes­te was ich seit lan­gem über jour­na­lis­mus ge­le­sen habe — und zu­dem, lei­der, auch to­tal red­un­dant ar­gu­men­tiert. zu­mal to­bi­as schwarz, der re­dak­ti­ons­lei­ter der netz­pi­lo­ten.de ist, das al­les auch in ei­nem tweet hät­te sa­gen kön­nen:

ich bin ar­bei­te als in­for­ma­ti­ons­ver­mitt­ler und mein job lang­weilt mich zu tode. nichts von dem was ich ma­che ist sein geld wert.

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  pro­fil.at: Netz­kri­ti­ker An­drew Keen ent­zau­bert den „di­gi­ta­len Schwin­del”   #

ich sehe an­drew keens buch „das di­gi­ta­le De­ba­kel“ ei­nen ti­cken kri­ti­scher als in­grid brod­nig, aber bis auf die über­schrift ist ihr text und ihr ge­spräch mit an­drew keen dann doch aus­rei­chend skep­tisch.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Die „Huf­fing­ton Post“ ist zu blöd, um Aus­län­der­fein­den Blöd­heit vor­wer­fen zu kön­nen   #

ste­fan nig­ge­mei­er be­gibt sich auf ein mi­nen­feld um der huf­fing­ton-post zu hel­fen, das mi­nen­feld zu ver­las­sen, aber die bleibt lie­ber dort.

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  bild­blog.de: „Fo­cus On­line“ macht Ed­ward Snow­den zum Ali­en-Spin­ner   #

man könn­te auch sa­gen: „der fo­cus ist zu blöd, um zu er­ken­nen was das fer­mi-pa­ra­do­xon ist.“

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  digg.com: Jim­my Fallon’s ‘Em­pire’ Paro­dy Is A Dra­ma­tic Mas­ter­pie­ce   #

na­tür­lich ist das kein dra­ma­ti­sches meis­ter­werk, aber wirk­lich meis­ter­haft ist jim­my fallons gran­dio­se imi­ta­ti­on von ter­rence ho­ward. die se­rie em­pire habe ich noch nicht ge­se­hen, aber ich habe ter­rence ho­ward ein paar fol­gen lang in way­ward pi­nes ge­se­hen. und jim­my fallon schafft es ir­gend­wie den ton­fall und die in­to­na­ti­on von ter­rence ho­ward so bril­li­ant zu imi­tie­ren, dass es ei­nen um­haut.

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  digg.com: Do­nald Trump And Ste­phen Col­bert Ro­le­play Trump’s Plans To Build A Bor­der Wall   #

ich habe mir jetzt ein paar fol­gen von der late show mit ste­phen col­bert an­ge­se­hen und bin hin und her ge­ris­sen zwi­schen lan­ge­wei­le, ge­nervt­heit und be­wun­de­rung. col­bert kann frag­los ei­ner der am bes­ten vor­be­rei­te­ten und klügs­ten in­ter­view­er der welt bei CBS sein und ist ei­ner der we­ni­gen, die dampf­plau­dern­den po­li­ti­kern ih­ren bull­shit zu­rück an den kopf wer­fen kön­nen. das ist im­mer wie­der be­ein­dru­ckend. aber lei­der schlüpft er in sei­ner show im­mer wie­der in ver­schie­de­ne rol­len, mit de­nen er sein schau­spie­le­ri­sches ta­lent un­ter be­weis stel­len will, aber lei­der ein­fach nur al­bern wirkt. die gags die er in ver­schie­de­nen rol­len raus­haut, ste­hen in ei­gen­tüm­li­chem ni­veau-kon­trast zu den äus­se­run­gen, die er in den sel­te­nen mo­men­ten raus­haut, in de­nen er ge­ra­de kei­ne rol­le spielt.

ich ver­mu­te mir ist der late-show-col­bert ein­fach zu al­bern. oder eher, mir ist die al­bern­heit von col­bert ein­fach zu flach. viel­leicht sind jim­my fallon und sei­ne to­night-show-au­toren aber auch ein­fach zu bril­li­ant und las­sen col­bert des­halb in mei­nen au­gen alt aus­se­hen. jim­my fallon trennt sei­ne rol­len­spie­le auch sau­be­rer von dem ty­pen, der hin­ter dem schreib­tisch sitzt.

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  you­tube.com: Kid Can’t Blow Out Cand­le   #

ich kann mich über so­was sche­ckig la­chen. und weil hap­py bir­th­day in den USA mitt­ler­wei­le ge­mein­frei ist, in eu­ro­pa aber bis ende 2016 nicht, bet­te ich das vi­deo lie­ber nicht ein.

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  hu­man­sof­ne­wyork.com: “I was a maît­re d’ at a re­stau­rant for thir­teen ye­ars. But one …   #

I smo­ked a joint and came up with this out­fit.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Si­de­kicks   #

wenn ich gross bin, will ich auch mal si­de­kick wer­den.

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  blog.bor­row­field.de: Wie ich ein­mal die ZEIT kau­fen woll­te (Ar­ti­kel ent­hält Ab­schwei­fun­gen)   #

der ar­ti­kel selbst ist schon ziem­lich alt. der link geht aber auf ei­nen ak­tu­el­len kom­men­tar des „zeit di­gi­tal teams“ , der dar­auf hin­weist, dass die be­zugs- und le­se­op­tio­nen der di­gi­ta­len zeit in den letz­ten mo­na­ten stark ver­bes­sert wur­den. sehr gut.


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  scrip­ting.com: Face­book uses RSS for In­stant Ar­tic­les

dave wi­ner:

Late yes­ter­day Face­book re­leased docs ex­plai­ning how In­stant Ar­tic­les works for pu­blishers. It's good news. They have, as I spe­cu­la­ted ear­lier, built their sys­tem around RSS.

ich fin­de das, zu­rück­hal­tend ge­sagt, ziem­lich sen­sa­tio­nell. end­lich eine mög­lich­keit, face­book semi- oder voll­au­to­ma­tisch und „mul­ti­me­di­al“ mit in­hal­ten zu fül­len. die RSS-spe­zi­fi­ka­ti­on ist na­tür­lich ein biss­chen an das in­stant-ar­tic­les-for­mat an­ge­passt, was wie­der­um auf HTML5 ba­siert. mit ein paar klei­nen drehs am RSS-for­mat, lässt sich das aber leicht ein­rich­ten. tech­nisch ist das al­les vor­bild­lich ge­löst. und: zum ers­ten mal seit lan­gem, ver­ste­he ich eine face­book-do­ku­men­ta­ti­on über­haupt.

jetzt wird’s nur noch zeit, dass aus­ser ein paar gros­sen pu­blishern auch blog­ger zu­gang zu den in­stant ar­tic­les be­kom­men.


jour­na­lis­mus­spen­de sep­tem­ber 2015

felix schwenzel in notiert


er­staun­lich wie vie­le stan­dard­si­tua­tio­nen der tech­no­lo­gie­kri­tik bei der blend­le-kri­tik an­fal­len: eu­ro­zi­ne.com/ar­tic­les/2009-12-01-pas­sig-de.html

  • „What the hell is it good for?“
  • „Wer will denn so was?“
  • „Die Ein­zi­gen, die das [Dings] wol­len, sind zwei­fel­haf­te oder pri­vi­le­gier­te Min­der­hei­ten.“
  • „[Das Dings] ist eine Mode, die viel­leicht wie­der vor­bei­geht.“
  • „[Das Dings] wird [nichts] ver­än­dern"
  • „Schö­nes Spiel­zeug.“
  • „Da­mit lässt sich kein Geld ver­die­nen.“