mor­gen­spa­zier­gang 6.7.2025

felix schwenzel in bilder

bei un­se­ren spa­zier­gän­gen in den reh­ber­gen se­hen wir am wil­schwein­geh­ge von zeit zu zeit eine sehr, sehr gros­se krä­he. ein­deu­tig kei­ne ne­bel­krä­he, wie die an­de­ren krä­hen in den reh­ber­gen und um­ge­bung, son­dern durch­ge­hend schwarz. ich spe­ku­lier dann im­mer vor mich hin, pb das ein rabe sein könn­te, ver­wer­fe den ge­dan­ken dann aber, weil die zu sel­ten sind um mit­ten in ber­lin un­be­merkt rum­zu­le­ben.

hei­te früh ha­ben wir eine grup­pe schwar­zer ra­ben­vö­gel auf der cat­cher­wie­se ge­se­hen. die vö­gel wa­ren zu weit weg, des­halb bin ich mir nicht si­cher ob sie auch so gross wa­ren, wie der vo­gel, den wir im­mer wie­der am wild­schwein­geh­ge se­hen. je­den­falls war ihr ruf de­fi­ni­tiv nicht so kra­zig wie der von ne­bel­krä­hen, son­dern eher rol­lend. aber das auf­tre­ten in ei­ner grup­pe spricht ja wahr­schein­lich auch eher ge­gen ra­ben, also wahr­schein­lich wa­ren es ra­ben­krä­hen. die un­ter­sch­ei­dungs-vi­de­os und ar­ti­kel hel­fen mir je­den­falls nicht da­bei die fra­ge zu be­ant­wor­ten was da nun für ra­ben­vö­gel sind.

nach­trag 24.07.2025:
das schei­nen wohl tat­säch­lich ra­ben zu sein.

an­sons­ten er­freu­te uns ein nie­sel­schau­er auf der cat­cher­wie­se. ei­nen re­gen­bo­gen konn­te ich nicht fin­den.

und ich freue mich seit fünf jah­ren dar­über, wie re­ak­ti­ons­schnell fri­da ist und dass sie zu­ge­wor­fe­nen käse fast im­mer schnappt, egal wie scheis­se ich wer­fe.


air­fry­er

felix schwenzel in notiert

die bei­fah­re­rin so: „wir brau­chen ei­nen air­fry­er!“
ich so: „nee. wir ha­ben al­les was wir brau­chen.“

zwei wo­chen spä­ter: „wir brau­chen ei­nen air­fry­er!“
„nee, wir ha­ben schon die gan­ze bude voll mit ge­rä­ten und wis­sen nicht wo wir die la­gern sol­len.“

zwei wo­chen spä­ter: „wir brau­chen ei­nen air­fry­er!“
„nee, wir woll­ten doch we­ni­ger aus­ge­ben.“
„60,00 €!“
„...“


ei­nen tag spä­ter fra­ge ich mich, wo wir das teil hin­stel­len sol­len wenn wir es mal nicht brau­chen.

foto unseres neuen airfryers, der gerade auf 180° heizt.
prak­tisch: das teil ruft ei­nen, wenn das gar­gut ge­schüt­telt wer­den will. und die kar­tof­feln/pom­mes die hier zu­be­rei­tet wer­den, se­hen schon nach 20 mi­nu­ten ganz gut aus.
foto eines „cheap yellow displays“ mit einem esp32 der den aktuellen stromverbrauch anzeigt: 2441 watt — das zieht der airfryer.
(die 2441 W sind die leis­tung die der zen­tra­le strom­zäh­ler ge­mes­sen hat)
screenshot der app des airfryers, man kann vorgefertigte programme ferngesteuert abrifen, hier: „hausgemachte pommes, 34 minuten“
die app ist ziem­li­cher müll: zu lahm (star­tet 30 se­kun­den lang), in­tru­siv (ver­langt be­rech­ti­gun­gen zur po­si­ti­ons­be­stim­mung, sonst kei­ne fern­steue­rung), voll mit wer­bung, be­die­nungs­an­lei­tung ein lieb­lo­ses DIN A4 pdf ohne mo­bil-op­ti­mie­rung. lieb­lo­ser scheiss oder dif­fe­ren­zier­ter: auf al­len ebe­nen nicht zu­en­de ge­dacht.

chlo­ro­phyll

felix schwenzel in bilder

das bild zeigt blätter die von der sonne angestrahlt werden und grün schimmern.
chlo­ro­phyll bei der ar­beit zu­schau­en

fri­da

felix schwenzel in bilder


hat mir mei­ne mut­ter ge­schickt: ein an­ti­ker tür-vor­hang in nort­heim. prak­tisch, weil ef­fek­ti­ver son­nen­schutz soll­te im­mer draus­sen an­ge­bracht sein.


mor­gen­spa­zier­gang am 3.7.2025

felix schwenzel in bilder

an­ge­nehm kühl heu­te früh, ge­le­gent­li­che nie­sel-schau­er mit di­cken trop­fen. sehr schön nach der hit­ze ges­tern. wir sind vom wed­ding zur fried­rich­stras­se ge­lau­fen und weil ich mei­ne uhr ver­ges­sen habe, wur­de nur fri­da ge­trackt.

bild vom tracking von fridas GPS tracker vom morgenspaziergang heute vom wedding zur friedrichstrasse
vom wed­ding zur fried­rich­stras­se — und mit der bahn zu­rück.
blick vom nord­ha­fen­park west auf die hei­de­stras­se und das neue din­gens­kir­chen quar­tier

spree, pan­ke, „frei­licht­büh­ne“

felix schwenzel in bilder

ich mag die­ses live foto (vom sonn­tag) weil es ei­ner­seits ein biss­chen wim­melt und dann eben auch nicht. man sieht bei je­dem durch­lauf vier schwar­ze punk­te im him­mel auf­blit­zen, ge­gen­über am ufer sitzt ein halb­nack­ter son­nen­ba­den­der, die wei­den ge­gen­über be­we­gen sich im wind und die häu­ser äch­zen be­reits un­ter der mor­gen­son­ne.


mei­ne mut­ter hat in den letz­ten ta­gen auch ge­bloggt. sie bloggt al­ler­dings in den imes­sa­ge-ge­mein­schafts-chat mit ihr, der bei­fah­re­rin, mir und dem kind. bil­der und ge­schich­ten von ih­rem klas­sen­tref­fen. ich les das ge­nau­so ger­ne wie man­che blogs und ge­nau­so zeit­ver­setzt wie ich mei­nen RSS rea­der lese. mal ein paar tage spä­ter, mal ne wo­che spä­ter wenn was da­zwi­schen kommt. und wenn ichs lese kann ich emo­ti­cons an die bil­der oder tex­te pap­pen und sie freut sich. wie beim blog­gen. hier muss­te ich wie­der sehr la­chen, weil die dik­tier­funk­ti­on ei­nen klei­nen witz ein­streu­te.

Das Foto oben zeigt die Büh­ne, Frei­licht­büh­ne hieß es frü­her, wo am Frei­tag Haut Car­pen­da­le auf­ge­tre­ten ist. Des­halb konn­te ich Geld spa­ren und konn­te hier nicht über­nach­ten und bin des­halb in ei­nem ganz po­pe­li­gen Ho­tel in Nort­heim an der Rhum­e­brü­cke un­ter­ge­kom­men.

bild vom uferbereich der panke, allerdinsg sieht man das flüsschen kaum weil alles so zugewuchert ist — obwohl gerade gemäht wurde
bild der pan­ke auf dem man die pan­ke kaum sieht

ges­tern sind fri­da und ich wie­der mal an der pan­ke lang­ge­gan­gen. uns zieht es stän­dig zum was­ser. fri­da na­tür­lich noch­mal ein biss­chen mehr als mich, sie möch­te im­mer auch gleich rein ins was­ser. ich bin da aber eher ne spass­brem­se, ich will nur am was­ser ent­lang­lau­fen. ge­le­gent­lich, wenn mir der ufer­be­reich si­cher ge­nug vor­kommt, das was­ser sau­ber ge­nug scheint und ich nichts von blau­al­gen ge­hört habe, lass ich sie auch mal ins was­ser.

er­staun­lich fin­de ich den ge­ruch von sol­chen ge­wäs­sern. die pan­ke riecht ge­nau­so wie vor 40 jah­ren die „inde“ in aa­chen/kor­neli­müns­ter — et­was mod­rig, ka­ckig, aber nicht un­an­ge­nehm.

die bei­fah­re­rin geht seit 3 ta­gen je­den nach­mit­tag/früh­abend mit fri­da im plöt­zen­see schwim­men. ich fin­de das sehr gut weil fri­da ei­ner­seits ein lei­den­schaft­li­ches was­ser­tier ist, ihr aber an­de­rer­seits die re­gel­mäs­sig­keit fehlt und sie das was­ser im­mer noch irre auf­re­gend fin­det. heu­te, mein­te die bei­fah­re­rin, sei sie zum ers­tem mal auch ein biss­chen ge­schwom­men, statt nur zu plan­schen und nach selbst­ge­spritz­ten was­ser­trop­fen zu schnap­pen.


huch

felix schwenzel in notiert

eben noch über die knall­tü­ten ge­är­gert, die sechs wo­chen vor und nach dem jah­res­wech­sel rum­böl­lern — und schon läuft die leb­ku­chen­pro­duk­ti­on wie­der auf hoch­tou­ren.

da passt die her­vor­ra­gend dazu:
thi­sisnt­hap­pi­ness.com/…/sum­mers-over


braess-pa­ra­do­xon

felix schwenzel in notiert

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ve­ri­ta­si­ums vi­de­os schwei­fen oft ei­nen ti­cken ins abs­trakt ma­the­ma­ti­sche ab. die­ses hier auch, aber gleich­zei­tig ist es sehr an­schau­lich. es zeigt nach­voll­zieh­bar und prak­tisch, dass manch­mal tat­säch­lich we­ni­ger mehr ist und vor al­lem aber, dass es kei­ne gute idee ist, sich im­mer auf den ver­meint­lich „ge­sun­den men­schen­ver­stand“ zu ver­las­sen.

manch­mal lohnt es sich eben doch ge­nau hin­zu­se­hen und ins ma­the­ma­tisch abs­trak­te ab­zu­drif­ten.

(braess-pa­ra­do­xon in der wi­ki­pe­dia)


lieb­lings­trööts ju­ni 2025

felix schwenzel in favoriten


ste­cken blei­ben

felix schwenzel in notiert

wir ha­ben uns, nach­dem wir vie­le jah­re mit mar­kus (ein room­ba 980) ver­bracht ha­ben, für ei­nen et­was be­weg­li­che­ren und ver­meint­lich klü­ge­ren staub­sauger­ro­bo­ter ent­schie­den: mo­ritz (ein drea­me l50 ul­tra). mo­ritz hat bei­ne, mit de­nen er un­se­re alt­bau­schwel­len über­win­den kann, li­dar, eine ka­me­ra und an­geb­lich ganz viel künst­li­che in­tel­li­genz.

wenn ich mor­gens mit fri­da spa­zie­ren gehe und die bei­fah­re­rin noch im bett ist, fängt er an zu put­zen. je nach­dem wie viel zeit ist, zu­erst die kü­che, dann das bad — falls die tür of­fen ist, dann den flur und das kin­der­zi­mer. wenn wir nach­hau­se kom­men oder die bei­fah­re­rin auf­steht, be­kommt er den be­fehl sich in sei­ne la­de­sta­ti­on zu­rück zu zie­hen.

manch­mal wenn wir nach­hau­se kom­men ist mo­ritz durch­ein­an­der und kreist vor der schwel­le zum kin­der­zim­mer — wo sei­ne sta­ti­on steht — und wagt es nicht sie zu über­que­ren. war­um auch im­mer. ich hebe ihn dann ins kin­der­zim­mer, set­ze ihn vor sei­ner sta­ti­on ab und dann legt er sich zur ruhe.

fri­da scheint auch von ro­bo­tern zu ler­nen. heu­te früh, nach dem spa­zier­gang, der füt­te­rung und trän­kung, stand sie 20 mi­nu­ten lang im flur. ein­fach so. ich schlug ihr mehr­fach vor sich ir­gend­wo hin­zu­le­gen, ohne er­folg. als ich ihr dann sag­te „komm mal mit zur bei­fah­re­rin aufs sofa!“ und sie zum sofa be­glei­te­te war sie re­gel­recht froh, als ob ich ge­hol­fen hät­te eine blo­cka­de auf­zu­lö­sen und fol­ge mir fröh­lich, leg­te sich aufs sofa und ent­spann­te sich au­gen­blick­lich.


ver­rückt

felix schwenzel in bilder

bild einer verschobenen gehwegplatte. die freigewordene stelle ist mit laub bedeckt.
ver­rückt

wem eine bes­ser cap­ti­on ein­fällt, im­mer her da­mit.


up­si­de down

felix schwenzel in notiert

apro­pos bil­der auf dem kopf (link).

das geht auch mit ge­dich­ten

 MOM
SWIMS
 WOW

futi­li­ty­c­lo­set.com/2025/06/29/med­ley (via)


an­de­rer­seits scheint der frei­tag als „Erst­ver­kaufs­tag“ lo­gisch. frei­tags ist der spie­gel bis­her noch nie re­gel­mäs­sig er­schie­nen.

ich habe chatgpt ge­be­ten die wi­ki­pe­dia für mich zu le­sen und die er­sch­ei­nungs­ta­ge über die jah­re seit 1947 zu­sam­men­zu­tra­gen.

Ba­sie­rend auf den An­ga­ben der Wi­ki­pe­dia (Aus­ga­be 1/1947 bis 19/1949 sams­tags, Aus­ga­be 20/1949–35/1950 don­ners­tags, Aus­ga­be 36/1950 bis 52/1965 mitt­wochs, Aus­ga­be 1/1966 bis 2/2015 mon­tags, ab Aus­ga­be 3/2015 wie­der sams­tags) (de.wi­ki­pe­dia.org) und un­ter Be­rück­sich­ti­gung al­ler wö­chent­li­chen Er­sch­ei­nun­gen bis zum letz­ten Sams­tag, dem 28. Juni 2025, er­gibt sich fol­gen­de Ver­tei­lung auf Wo­chen­ta­ge:

Wo­chen­tag             An­zahl Aus­ga­ben
Mon­tag 2.558
Mitt­woch 800
Don­ners­tag 69
Sams­tag 670

al­ler­dings wird sich chatgpt mit ziem­li­cher si­cher­heit ver­rech­net ha­ben, denn die sum­me der an­zahl aus­ga­ben die chatgpt „er­rech­net“ hat ist 4.127, die an­zahl der ver­gan­ge­nen wo­chen seit dem 4.1.1947 aber nur 4.095.


das ist ein link auf john gru­ber der ei­nen text des red­dit­ers „tarl­ton­tarl­ton“ ver­linkt. sehr vie­le ebe­nen, ich weiss. aber es lohnt sich (wie im­mer) john gru­bers aus­wahl an zi­ta­ten und sei­nen ein­schät­zun­gen und an­mer­kun­gen zu le­sen und dann aber auch, das ori­gi­nal:

die ana­lo­gien die tarl­ton­tarl­ton zieht sind nach­voll­zieh­bar und stim­mig. er er­zählt von sei­nem 79 jäh­ri­gen iri­schen on­kel, der sich zwar nicht dar­an er­in­nert wie die stim­mung zur zeit der mond­lan­dung in den USA war, aber dar­an er­in­nert, wie die prä­si­dent­schaft des ka­tho­li­ken john f. ken­ne­dy die zu­vor mar­gi­na­li­sier­ten und schlecht be­han­del­ten irisch-stäm­mi­gen be­völ­ke­rung in den USA be­flü­gel­te:

So to sum­ma­ri­ze: The crow­ning sci­en­ti­fic and tech­no­lo­gi­cal achie­ve­ment of 300,000 ye­ars of hu­man evo­lu­ti­on that al­lo­wed man­kind to step off the pla­net and towards the stars - a so­lid B. A guy who kin­da re­min­ded you of yours­elf ma­king it to the top of the so­cial and po­li­ti­cal hill: That. Was. Ever­y­thing. 

das glei­che pas­sie­re jetzt mit den „dum­men“. die sä­hen in do­nald trum ei­nen der ih­ren, der es auf der so­zia­len lei­ter nach oben ge­schafft hat, sie se­hen ei­nen, der die vor­mals kom­pli­zier­te welt ganz ein­fach ver­ständ­lich macht.

That same pro­cess is hap­pe­ning now with stu­pid peo­p­le. They’re tran­s­cen­ding their in­di­vi­du­al li­mi­ta­ti­ons, fin­ding each other and be­co­ming out-and-proud Stu­pid-Ame­ri­cans.

wie ge­sagt, das ist al­les nach­voll­zieh­bar und ein­leuch­tend (was tarl­ton­tarl­ton schreibt, nicht un­be­dingt mei­ne zu­sam­men­fas­sung), aber ich habe mich vor dem le­sen des ori­gi­nals (na­tür­lich) an der ein­di­men­sio­na­li­tät des wor­tes „dumm“ („stu­pid“) ge­stört. tarl­ton­tarl­ton dif­fe­ren­ziert in sei­nem text in ei­nem ein­schub et­was nach und sagt rich­ti­ger­wei­se

“stu­pid” is a pret­ty stu­pid term.

sei­ne dif­fe­ren­zierg ist, dass er mit dum­men leu­ten ei­gent­lich igno­ran­te leu­te meint, leu­te die nicht ver­ste­hen was um sie her­um pas­siert und sich nicht die mühe ge­ben wol­len das raus­zu­fin­den. und „dumm“ höre sich halt bes­ser an als „ak­ti­ve igno­ranz“.

mein dif­fe­ren­zie­rungs­an­satz wäre ein an­de­rer. ich ken­ne ei­ni­ge leu­te die nicht der re­gu­lä­ren de­fi­ni­ti­on von klug oder in­tel­li­gent ent­spre­chen. sei es durch feh­len­de bil­dung, be­hin­de­rung oder weil ih­nen die fä­hig­keit zur abs­trak­ti­ons fehlt. vie­le der ver­meint­lich dum­men men­schen die ich ken­ne, ha­ben eine aus­ge­spro­chen aus­ge­präg­te so­zia­le in­tel­li­genz und em­pa­thie. feh­len­de in­tel­lek­tu­el­le fä­hig­kei­ten füh­ren nicht zwangs­läu­fig zu ag­gres­si­on oder aus­gren­zungs­be­stre­bun­gen.

an­de­rer­seits, auch bei hun­den, die ja auch nicht für ihre in­tel­lek­tu­el­len fä­hig­kei­ten be­kannt sind, ist frus­tra­ti­ons­ag­gres­si­on ein be­kann­tes pro­blem. bei hun­den ist das ein so­zia­les, ein er­zie­hungs­pro­blem, das sich mit dem ge­dul­di­gen auf­bau von frus­tra­ti­ons­to­le­ranz um­ge­hen lässt. bei men­schen, de­nen die feh­len­de frus­tra­ti­ons­to­le­ranz ihre em­pa­thie auf­frisst ist das letzt­end­lich na­tür­lich auch ein so­zia­les, ge­sell­schaft­li­ches pro­blem.

viel­leicht ist der text von tarl­ton­tarl­ton bes­ser les­bar, wenn man „stu­pid“ mit „ag­gres­si­ve stu­pid“ er­setzt. dann er­gibt das gan­ze noch­mal ei­nen ti­cken mehr sinn.


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bild eines bewölkten himmels
war­um die­se link­samm­lung nicht mit ei­nem schö­nen wol­ken­bild aus­klin­gen las­sen?

nach­trag zu „ge­schen­ke an die ar­chi­tek­ten“

felix schwenzel in bilder

vor ei­nem mo­nat hat­te ich ja spe­kuleirt, dass die an­geta­cker­ten holz­ver­schlä­ge an der tram­hal­te­stel­le am haupt­bahn­hof viel­leicht als ab­stell­räu­me die­nen. heu­te sah ich, nach­dem ver­mut­lich der wind ei­nen der ver­schlä­ge ab­ge­ris­sen hat, dass die ver­schlä­ge den aus- oder ein­gang zu ei­ner roll­trep­pe ver­sper­ren soll­ten.

bild eines zerstörten holzverschlags an der tramhaltestelle am hauptbahnhof, man sieht dahinter eine rolltreppe
ab­ge­ris­se­ner holz­ver­schlag an der tram­hal­te­stel­le am haupt­bahn­hof

ch­an­ge­log 28.06.2025

felix schwenzel in über wirres

nach­dem ich ges­tern mat­thi­as pfef­fer­le auf/in (?) der blog­tas­tisch (via) ge­se­hen habe, fie­len mir ganz vie­le sa­chen ein, die ich ma­chen möch­te.

ich fand es in­ter­es­sant, wie er eine per­ma­link-url sei­nes no­tiz.blogs ko­pier­te und in ei­nem mast­o­don-cli­ent ins such­feld ko­pier­te. da­mit fand er den bei­trag, der dank sei­nes word­press aci­vi­ty-pub-plug­ins dann als li­ka­ble und sha­ra­ble ein­trag in sei­nem mast­o­don cli­ent auf­tauch­te.

(hört sich kom­pli­ziert an und ist es ir­gend­wie auch, wie al­les im fe­di­ver­se. ich lass mir das jetzt seit wo­chen von chatgpt und wohl­ge­son­ne­nen le­sen er­klä­ren und ka­pier nach wie vor nur die hälf­te und be­hersch die ter­mi­no­lie nach wie vor nicht.)

weil wir­res.net kein teil des fe­di­ver­se ist, klappt das bei mir na­tür­lich nicht. aber ich dach­te, wenn ich ei­nen RSS-ac­count auf mei­nem go­to­so­cial-dings an­le­ge auf dem ein­fach au­to­ma­tisch alle neu­en ein­trä­ge auf­tau­chen, könn­te das doch auch ge­hen. es zeigt sich (auf den ers­ten blick), dass das nicht geht, aber daüfr gibt’s jetzt ei­nen bot der mein rss ins fe­di­ver­se pumpt.

denkt man ja nicht, aber al­les was ich in mein go­to­so­cial/mast­o­don-kon­to @ix@wir­res.net schrei­be ist hand­ge­schnitzt. aber @rss@wir­res.net ist ein bot.

an­sons­ten war ich ein biss­chen über­rascht von mat­thi­as pfef­fer­les demo. als er ei­nen bei­trag sei­nes no­tiz.blogs in mast­o­don fav­te, mein­te er, dass er da­mit sei­en wor­press in­stanz „ab­schies­sen“ wür­de. die­ses fe­di­ver­se ge­schnat­ter scheint eine men­ge last und ver­kehr zu er­zeu­gen. ich habe mir dann kurz sor­gen ge­macht, ob die­ses go­to­so­cial so eine gute idee war oder ist, aber so­weit ich sehe scheint das nicht all zu sehr ins schwit­zen zu ge­ra­ten.

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das script, dass aus RSS-items ei­nen ein­trag auf go­to­so­cial macht hat chatgpt ge­schrie­ben. es brauch­te aber zwei stun­den de­bug­ging zu­sam­men­ar­beit mit mir, bis das feh­ler­frei lief. ich will nicht kla­gen, aber heu­te hat es sich schon ziem­lich doof an­ge­stellt.

ich woll­te fol­gen­de fea­tures ha­ben, die das script jetzt auch, so­weit ich sehe, er­füllt.

  • prü­fe alle 5 mi­nu­ten mei­nen rss feed
  • wenn es ei­nen neu­en bei­trag gibt baue ei­nen bei­trag aus der über­schrift, kür­ze den text auf 280 zei­chen, be­hal­te aber ein paar for­ma­tie­run­gen in mark­down bei, füge ei­nen link und das ers­te bild hin­zu (wenn das bild grös­ser als 500px ist)
  • pos­te nur ei­nen bei­trag je auf­ruf des scripts
  • mer­ke dir die ge­pos­te­ten ein­trä­ge

an­sons­ten hab ich ei­gent­lich nur ein biss­chen am css des go­to­so­cial the­mes ge­fum­melt. so rich­tig toll fin­de ich das nach wie vor nicht, vor al­lem seit­dem ich elk.zone als mast­o­don cli­ent nut­ze und da wirk­lich (im brow­ser) al­les sehr ge­schlif­fen aus­sieht.

screenshots der mastodon webclients elk.zone (links) und gotosocial (rechts). elk.zone sieht sehr geschliffen aus, gotosocial OK.
screen­shots der mast­o­don web­cli­ents elk.zone (links) und go­to­so­cial (rechts)

mor­gen­spa­zier­gang vom 28.6.2025

felix schwenzel in bilder

bild der verlassenen schule an der putbusser strasse. man sieht im zaun recht dicke baumstücke hängen.

hier sieht man gut, wie pflan­zen mit hin­der­nis­sen um­ge­hen. sie um­ar­men und mit ge­duld und fle­xi­bi­li­tät nicht nur durch­drin­gen, son­dern zu ei­nem teil ih­rer selbst ma­chen. bis dann die mor­or­sä­ge kommt und aus ei­nem baum mit ei­nem teil zaun, ei­nen zaun mit ei­nem teil baum ma­chen. trotz­dem schön.

bild eine hofeingangssituation eines sehr gelben hauses im bauhaus-stil. frida schnüffelt im vordergrund.

ber­lin hat durch­aus noch sehr viel schö­ne alte bau­haus­sub­stanz. ich bin kein freund von gelb, aber hier schon.

aufzeichnung der route unseres morgenspaziergangs vom wedding in den prenzlauer berg (ca. 6 km)

das habe ich un­ter­wegs gar nicht ge­merkt wie ex­trem zick-zack wir die 6 ki­lo­me­ter vom wed­ding in den prenz­lau­er berg ge­lau­fen sind. zu­rück gibgs dann mit der s- udn u-bahn.


fil­me und se­ri­en im mai und ju­ni

felix schwenzel in gesehen

se­ri­en­mäs­sig ist es nach dem ende der zwei­ten staf­feln von „the last of us“ und „an­dor“ und dem ende der drit­ten staf­fel „will trent“ et­was ru­hig in mei­ner se­ri­en-in­box ge­wor­den. mich reis­sen die neu­en sa­chen auf ap­ple tv („your fri­ends and neigh­bors“, „hel­lo to­mor­row“) nicht be­son­ders vom ho­cker. auf net­flix und ama­zon prime siehts auch ge­ra­de öde aus. die vier­te staf­fel „love, de­ath & ro­bots“ hab ich mir an­ge­se­hen und wie im­mer bei die­ser se­rie ge­le­gent­li­och fol­gen über­sprun­gen. die ge­schich­ten in „love, de­ath & ro­bots“ sind ja nie rich­tig zu­en­de er­zählt, aber in die­ser staf­fel wur­den die fol­gen be­son­ders früh ab­ge­bro­chen oder ex­tra of­fen ge­las­sen.

aber ein paar sa­chen ge­fal­len mir dann doch.

werbebanner für die britische tv serie dept. q

dept. q (net­flix)

klas­si­sche bri­ti­sche po­li­zei­se­rie, auf rot­ten to­ma­toes las ich vor­her, dass dept. q mit sei­nen ge­bro­che­nen haupt­fi­gu­ren ein biss­chen der se­rie „slow hor­ses“ nach­ei­fert, aber ich fands ge­lun­gen und ei­gen­stän­dig. nur weil die haupt­fi­gur wie ein arsch­loch auf­tritt, dass bril­li­ant und bei nä­he­rem hin­se­hen auch gar nicht so ein arsch­loch ist, sind sich die bei­den se­ri­en gar nicht mal so ähn­lich — und dann eben doch ein biss­chen. ich hab je­den­falls ein paar mal herz­lich ge­lacht, fand’s trotz ge­wis­ser vor­her­seh­bar­keit so span­nend und un­ter­halt­sam, dass ich es in we­ni­gen ta­gen weg­ge­bin­ged habe.

logo der rtl-serie kitchen impossible (zeigt ein küchenbeil auf dem schriftzug)

kit­chen im­pos­si­ble (rtl­plus)

of­fen­bar macht tim mäl­zer das jetzt schon 10 jah­re und das rtl-abo lohnt sich schon fast al­lei­ne we­gen tim mäl­zer. ich kann zwar meis­tens nicht mehr als drei sen­dun­gen se­hen ohne dann eine pau­se von min­des­tens zwei mo­na­ten zu ma­chen, man­che fol­gen muss ich ab­bre­chen, aber in der 10. staf­fel weht tat­säch­lich mal ein biss­chen fri­scher wind und die sen­dung wagt auch mal die ab­läu­fe ein we­nig zu än­dern. die sen­dung mit „mar­te­ria“, „the duc ngo“ und sido war un­er­träg­lich und mäl­zer lust­los. die mit mar­tin klein so un­ter­halt­sam dass ich mir das auch 6 stun­den lang an­ge­se­hen hät­te, statt der re­gu­lä­ren 3. in der sen­dung mit se­bas­ti­an brug­ger, cla­ra hun­ger & max stro­he riss sich mäl­zer in je­der hin­sicht zu­sam­men und rutsch­te beim ba­lan­ce­akt zwi­schen bes­ser­wis­ser und för­de­rer, lob und her­ab­las­sung nicht aus. die sen­dung mit gen­na­ro con­tal­do, cor­ne­lia po­let­to & anna sgroi wäre sehr lang­wei­lig ge­we­sen, wenn der alte för­de­rer von tim mäl­zer, gen­na­ro con­tal­do, nicht so un­fass­bar wit­zig, her­zig und ei­gen ge­we­sen wäre.

werbebanner für die britsche tv serie lol (last one laucghing)

lol uk (ama­zon prime)

die deut­sche va­ri­an­te von lol (last one laucghing) er­tra­ge ich ge­ra­de so. „bul­ly“ herbig ist der schlech­tes­te vor­stell­ba­re mo­de­ra­tor so ei­ner sen­dung, aber die ko­mi­ker sind durch­ge­hend fast im­mer sehr gross­ar­tig. selbst otto schaff­te es noch­mal mich von ihm zu be­geis­tern.

die bri­ti­sche va­ri­an­te habe ich nicht nur er­tra­gen, son­dern ge­nos­sen. der mir ei­gent­lich to­tal un­sym­pa­thi­sche jim­my carr ist eine gross­ar­ti­ge be­set­zung als mo­de­ra­tor und sich nicht zu scha­de sich wür­de­voll von sei­nen gäs­ten be­schimp­fen und ver­ar­schen zu las­sen und sei­ne gäs­te gleich­zei­tig re­spekt­voll und re­spekt­los zu be­hand­len. und dann na­tür­lich ri­chard ayoa­de der die gan­ze sen­dung trägt und nicht nur un­fass­bar wit­zig ist, son­dern auch sehr schnell ist im (wit­zi­gen und ab­sur­den) den­ken. auch schön, nie­mand sieht in der sen­dung wirk­lich gut aus, aber alle se­hen sehr sym­pa­thisch aus — und sind es auch (selbst jim­my carr).

es bleibt zu hof­fen, dass ama­zon de sich von ama­zon uk ein paar schei­ben ab­schnei­det und bul­ly herbig mit jan böh­mer­mann aus­tauscht.

werbebanner für die apple tv+ serie stick

stick (ap­ple tv+)

es hat meh­re­re an­läu­fe über zwei wo­chen ge­dau­ert bis ich die fol­ge eins die­ser se­rie zu­en­de hat­te, aber seit fol­ge zwei schau ichs ganz ger­ne. das un­in­ter­es­san­tes­te vor­stell­ba­re the­ma — gol­fen — hält die se­rie nicht da­von ab re­la­tiv viel feel-good en­er­gie zu ver­strah­len. vor lau­ter black mir­ror, „love, de­ath & ro­bots“ und sons­ti­gem dunk­ler se­ri­en- und rea­li­täts-ma­te­rie freue ich mich über al­les was ein biss­chen po­si­ti­ve en­er­gie vert­strömt, selbst wenn das ge­le­gent­lich zu dick auf­ge­tra­gen und vor­her­seh­bar ist. aus­ser­dem mag ich seit „loki“ owen wil­sons stim­me sehr sehr ger­ne.

werbebanner für die apple tv+ serie murderbot

mur­der­bot (ap­ple tv+)

ei­gen­ar­ti­ge se­rie. nach je­der fol­ge den­ke ich wtf? nicht in ei­nem an­ge­neh­men sinn, son­dern eher: das solls ge­we­sen sein? ist hier über­haupt was pas­siert? und wenn ja, was?

die idee der se­rie ist nicht schlecht: ein halb or­ga­ni­scher si­cher­heits-ro­bo­ter (ohne ge­ni­ta­li­en, wie die se­rie nicht müde wird zu er­wäh­nen) hackt sein si­cher­heits­mo­dul um fern­seh­se­ri­en zu gu­cken. die se­rie ist jetzt 8 fol­gen lang und im­mer noch ir­gend­wie mit der ex­po­si­ti­on be­schäf­tigt. und trotz al­ler ex­po­si­ti­ons-mü­hen kann ich mit den fi­gu­ren im­mer noch nichts an­fan­gen, aus­ser mit mur­der­bot. das ist das ein­zi­ge we­sen mit dem man sich ir­gend­wie iden­ti­fi­zie­ren kann. der rest der fi­gu­ren: über­zeich­ne­te oder un­ter­zeich­ne­te hilf­lo­se dep­pen mit de­nen man nicht warm wird. auch die hand­lung kommt nie rich­tig in gang und stot­tert sich von cliff­han­ger zu cliff­han­ger. ob­wohl man bei „mur­der­bot“ statt von cliff­han­ger eher von „hän­gern“ oder pfahl­sit­zern re­den kann.

ich zieh mir das wahr­schein­lich noch bis zum ende rein, aber die er­war­tun­gen dass hier noch ein aha-mo­ment kommt sind ex­trem ge­ring.

was mir ge­fällt ist al­ler­dings, dass mur­der­bot eine der we­ni­gen se­ri­en ist, in der die set-de­si­gner die ex­tra­ter­restria­len sied­lun­gen nicht aus lay­her-ge­rüs­ten bau­en. seit „batt­ler­star ga­lac­ti­ca“ und den fol­gen die auf „new ca­pri­ca“ spie­len fal­len mir im­mer wie­der ge­rüst­tei­le des ba­den würt­tem­ber­gi­schen ge­rüs­ther­stel­lers in den se­ri­en-ku­lis­sen auf. ge­nau­er, dass lay­her all­round­ge­rüst mit sei­nen cha­rak­te­ris­ti­schen rin­gen an den trä­gern. hier ein bild von new ca­pri­ca, hier bil­der zun all­round sys­tem.

(ich dach­te ei­gent­lich zum lay­her all­round ge­rüst in hol­ly­wood pro­duk­tio­nen schon­mal was ge­schrie­ben zu ha­ben, aber selbst mit mei­ner neu­en su­per ar­chiv-such­funk­ti­on kann ich dazu nichts fin­den. ehr­lich­ge­sagt kann ich mich auch nicht mehr ge­nau er­in­nern in wel­chen fil­men und se­ri­en ich das lay­her ge­rüst­sys­tem ge­se­hen habe und ob es nicht doch ein, zwei mal in „mur­der­bot“ auf­tauch­te)

[nach­trag 12.07.2025, ent­hält mil­de spoi­ler]

ich habe mir mur­der­bot jetzt bis zum ende an­ge­schaut und muss sa­gen, da ha­ben sie die kur­ve ganz gut ge­kriegt. in der vor-letz­ten fol­ge wur­den die lo­sen en­den auf dem sur­vey-pla­ne­ten ge­schlos­sen und in der letz­ten fol­ge wird klar von was die se­rie — und of­fen­bar auch die buch­vor­la­ge — ei­gent­lich han­delt. um den ge­dan­ken der frei­heit, was macht mensch­sein aus, wie ge­hen wir mit uns frem­den füh­len­den, selbst­wahr­neh­men­den we­sen um, all das um das sich auch un­zäh­li­che an­de­re sci­ence-fic­tion wer­ke dre­hen. aber eben mit ei­nem et­was an­de­ren spin: mur­der­bot möch­te gar nicht wie ein mensch wer­den oder teil der grup­pe wer­den. am ende sagt er, er wis­se auch nicht was er wol­le, aber er wis­se, dass er eins ganz si­cher nicht will: das ihm je­mand sagt was er wol­le. das ver­spricht für die wei­te­ren staf­feln eine ganz gute per­spek­ti­ve.

wer sich das gan­ze noch­mal (auf eng­lisch) per you­tube-vi­deo zu­sam­men­fas­sen/er­klä­ren las­sen will, ist wie fast im­mer ganz gut bei pete pep­pers zu­sam­men­fas­sung der ers­ten staf­fel auf­ge­ho­ben (ent­hält hef­ti­ge spoi­ler der ers­ten und leich­te spoi­ler der kom­men­den staf­feln).


ein foto von einem abblätternden werbe-pappmaschee streifen, der offenabr nicht hielt weil die plakate auf graffitti geklebt waren.
graf­fi­ti ha­ben of­fen­sicht­lich doch vor­tei­le, of­fen­bar sor­gen sie da­für, dass wer­bung kei­nen halt fin­det
das foto zeigt einen blick von unter den liesenbrücken auf die gartenstrasse

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm schreibt übers schrei­ben:

Das Blog ist […] über­haupt nur von mar­gi­na­lem In­ter­es­se für die Öf­fent­lich­keit. Wie alle Blogs.

so wie fast al­les was wir tun die öf­fent­li­och­keit nicht be­son­ders in­ter­es­si­ert, ins­be­son­de­re na­tür­lich in ber­lin.

aber er schreibt eben auch, dass nicht die öf­fent­lich­keit das ziel un­se­res tuns (oder eben schrei­bens) ist, son­dern die „paar men­schen“ mit de­nen wir eine, wie auch im­mer ge­ar­te­te, be­zie­hung ha­ben. ja, das funk­tio­niert auch, be­zie­hun­gen un­ter ei­gent­lich sich frem­den men­schen.

je­den­falls ein wun­der­ba­rer text übers schrei­ben den ich ger­ne ge­le­sen habe: bud­den­bohm-und-soeh­ne.de


lieb­ling, ich hab den smart hal­biert

felix schwenzel in bilder

das bild zeigt einen weissen kabinenroller vogel 4 im wedding am strassenrand geparkt
ka­bi­nen­rol­ler vo­gel 4 im wed­ding

(chatgpt hat sich bei der er­ken­nung die­ses ka­bi­nen­rol­lers die zäh­ne aus­ge­bis­sen, die goog­le bild­su­che er­gab recht schnell was das ist)