alles

ichi­chich

felix schwenzel in über wirres

mau­rice hat ei­nen buchshot von ei­nem screen­shot von ei­ner 20 jah­re al­ten wir­res.net sei­te ge­macht. das buch ist 19 jah­re alt. die screen­shot-un­ter­schrift be­klagt, dass ich im­mer das ich ge­hy­per­lin­ked habe.

foto von mau­rice renck

die sei­te die auf dem screen­shot zu se­hen ist gibt’s im­mer noch: was ist wir­res?. da gibt und gab es wohl hu­mor-dif­fe­ren­zen, in dem ar­ti­kel hab ich tat­sächlich je­des vor­kom­men der buch­sta­ben­kom­bi­na­ti­on ich mit mei­ner kon­takt­sei­te ver­linkt. fand ich vor 20 jah­ren wohl wit­zig.

und fin­de es im­mer noch ein biss­chen wit­zig.

das logo auf dem screen­shot im buch war wohl eher tem­po­rär. die ka­cke kam da nicht aus dem hund, son­dern aus der tas­ta­tur. und das ix statt ich sage und schrei­be ich ei­ner­seits eher spo­ra­disch und ge­ge­be­nen­falls vor zwan­zig jah­ren noch gar nicht.


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raub­tier

felix schwenzel

hätt ich auch nicht ge­dacht, das wir ir­gend­wann ein zah­mes raub­tier als mit­be­woh­ne­rin ha­ben wür­den.

ursprünglich veröffentlicht am 24.03.2022

 


ch­an­ge­log 8.7.2025

felix schwenzel in über wirres

nach­dem ich mir vor ein paar ta­gen mei­ne in­sta­gram-bei­trä­ge „run­ter­ge­la­den“ habe (mit in­s­ta­loa­der, sie­he auch hier), hab ich mir jetzt ei­nen pro­to­ty­pen ge­baut. alle mei­ne in­sta­gram-bei­trä­ge seit 2011 bis jetzt sind jetzt un­ter „so­fort­bil­der“, ca. 2300 bei­trä­ge, die ak­tu­ell 530 MB wie­gen (noch ohne vi­deo-da­tei­en).

wie auf in­sta­gram, kann ich jetzt mit den j/k tas­ten in ei­nem bei­trag vor- und zu­rück-blää­tern. und an­ders als bei in­sta­gram kann ich auch ein paar jah­re vor und zu­rück­blät­tern. ist al­les noch sehr un­fer­tig, aber ich fin­de es gross­ar­tig.

was noch fehlt:

  • orte und geo-da­ten
  • kom­men­ta­re und like counts
  • klick­ba­re tags und links (bei­spiel)
  • fil­ter, über­sicht nach jah­ren/mo­nat
  • vi­de­os (im mo­ment wer­den nur die co­ver­bid­ler ge­zeigt)
  • au­to­ma­ti­sches ak­tua­li­sie­ren, neu hin­zu­ge­kom­me­ne, von mir auf in­sta­gram ge­pos­te­te bei­trä­ge an­le­gen

wie ichs ge­baut habe:

  • in­s­ta­loa­der legt für je­den bei­trag eine json-da­tei an (2011-10-17_06-19-58_UTC.json.xz) und legt ent­spre­chend die bil­der (2011-10-17_06-19-58_UTC.jpg) und vi­de­os dazu
  • über die json-da­tei­en da­tei­en las­se ich ein script ite­rie­ren (hab ich mit chatgpt zu­sam­men­ge­den­gelt), das je bei­trag ei­nen ord­ner an­legt und dort die json-da­tei und bil­der ab­legt.
  • in die­sem or­denr legt das script auch eine kir­by-in­halts-da­tei in der die bil­der, die cap­ti­on, tags und so wei­ter drin ste­hen.

am ende habe ich ca. 2300 ord­ner die ich ein­fach in ei­nen kir­by-con­tent ord­ner „so­fort­bil­der“ lege. fer­tig (mehr oder we­ni­ger).

der witz ist na­tür­lich, jetzt wo ich an mei­ne da­ten ran­kom­me, wer­de ich in­sta­gram (wahr­schein­lich) auch wie­der (re­gel­mäs­si­ger) be­nut­zen. auch wenn das ar­ti­kel­bild et­was an­de­res sug­ge­riert.

p.s.: am wo­chen­en­de auch auf kir­by 5 ge­up­dated. war vor­wie­gend er­eig­nis- und pro­blem­los. end­lich dark­mo­de im pa­nel/ad­min-in­ter­face.





bild vom ostbahnhof mit dramatischem himmel
der ost­bahn­hof, wie er ges­tern beim nach­mit­tags­spa­zier­gang aus­sah.

mor­gen­spa­zier­gang 6.7.2025

felix schwenzel in bilder

bei un­se­ren spa­zier­gän­gen in den reh­ber­gen se­hen wir am wil­schwein­geh­ge von zeit zu zeit eine sehr, sehr gros­se krä­he. ein­deu­tig kei­ne ne­bel­krä­he, wie die an­de­ren krä­hen in den reh­ber­gen und um­ge­bung, son­dern durch­ge­hend schwarz. ich spe­ku­lier dann im­mer vor mich hin, pb das ein rabe sein könn­te, ver­wer­fe den ge­dan­ken dann aber, weil die zu sel­ten sind um mit­ten in ber­lin un­be­merkt rum­zu­le­ben.

hei­te früh ha­ben wir eine grup­pe schwar­zer ra­ben­vö­gel auf der cat­cher­wie­se ge­se­hen. die vö­gel wa­ren zu weit weg, des­halb bin ich mir nicht si­cher ob sie auch so gross wa­ren, wie der vo­gel, den wir im­mer wie­der am wild­schwein­geh­ge se­hen. je­den­falls war ihr ruf de­fi­ni­tiv nicht so kra­zig wie der von ne­bel­krä­hen, son­dern eher rol­lend. aber das auf­tre­ten in ei­ner grup­pe spricht ja wahr­schein­lich auch eher ge­gen ra­ben, also wahr­schein­lich wa­ren es ra­ben­krä­hen. die un­ter­sch­ei­dungs-vi­de­os und ar­ti­kel hel­fen mir je­den­falls nicht da­bei die fra­ge zu be­ant­wor­ten was da nun für ra­ben­vö­gel sind.

nach­trag 24.07.2025:
das schei­nen wohl tat­säch­lich ra­ben zu sein.

an­sons­ten er­freu­te uns ein nie­sel­schau­er auf der cat­cher­wie­se. ei­nen re­gen­bo­gen konn­te ich nicht fin­den.

und ich freue mich seit fünf jah­ren dar­über, wie re­ak­ti­ons­schnell fri­da ist und dass sie zu­ge­wor­fe­nen käse fast im­mer schnappt, egal wie scheis­se ich wer­fe.


air­fry­er

felix schwenzel in notiert

die bei­fah­re­rin so: „wir brau­chen ei­nen air­fry­er!“
ich so: „nee. wir ha­ben al­les was wir brau­chen.“

zwei wo­chen spä­ter: „wir brau­chen ei­nen air­fry­er!“
„nee, wir ha­ben schon die gan­ze bude voll mit ge­rä­ten und wis­sen nicht wo wir die la­gern sol­len.“

zwei wo­chen spä­ter: „wir brau­chen ei­nen air­fry­er!“
„nee, wir woll­ten doch we­ni­ger aus­ge­ben.“
„60,00 €!“
„...“


ei­nen tag spä­ter fra­ge ich mich, wo wir das teil hin­stel­len sol­len wenn wir es mal nicht brau­chen.

foto unseres neuen airfryers, der gerade auf 180° heizt.
prak­tisch: das teil ruft ei­nen, wenn das gar­gut ge­schüt­telt wer­den will. und die kar­tof­feln/pom­mes die hier zu­be­rei­tet wer­den, se­hen schon nach 20 mi­nu­ten ganz gut aus.
foto eines „cheap yellow displays“ mit einem esp32 der den aktuellen stromverbrauch anzeigt: 2441 watt — das zieht der airfryer.
(die 2441 W sind die leis­tung die der zen­tra­le strom­zäh­ler ge­mes­sen hat)
screenshot der app des airfryers, man kann vorgefertigte programme ferngesteuert abrifen, hier: „hausgemachte pommes, 34 minuten“
die app ist ziem­li­cher müll: zu lahm (star­tet 30 se­kun­den lang), in­tru­siv (ver­langt be­rech­ti­gun­gen zur po­si­ti­ons­be­stim­mung, sonst kei­ne fern­steue­rung), voll mit wer­bung, be­die­nungs­an­lei­tung ein lieb­lo­ses DIN A4 pdf ohne mo­bil-op­ti­mie­rung. lieb­lo­ser scheiss oder dif­fe­ren­zier­ter: auf al­len ebe­nen nicht zu­en­de ge­dacht.

chlo­ro­phyll

felix schwenzel in bilder

das bild zeigt blätter die von der sonne angestrahlt werden und grün schimmern.
chlo­ro­phyll bei der ar­beit zu­schau­en

in­sta­gram api (qua­si)

felix schwenzel in über wirres

das archiv aller meiner instgram posts (metadaten, bilder und filme) ist taut transmit 2,2 GB gross.

ges­tern ge­lernt: manch­mal ist es bes­ser die doku selbst zu le­sen, als sie sich von chatgpt er­klä­ren zu las­sen. RTFM hat in zei­ten von LLMs noch sei­ne be­rech­ti­gung.


lan­ge ver­si­on

in­sta­gram hab ich in letz­ter zeit kaum noch ge­nutzt. aber ei­gent­lich be­nut­ze ich in­sta­gram ger­ne.

vor ein paar jah­ren hab ich dort ge­pos­tet und mei­ne bei­trä­ge mit ei­nem script (own­y­our­gram) ins blog ge­zo­gen. das geht nicht mehr, seit in­sta­gram sei­ne API ver­ram­melt hat.

in­sta­gram scra­pen ist schwie­rig, aber mit in­s­ta­loa­der geht’s of­fen­bar ganz gut.

mit chatgp hab ich es al­ler­dings nicht zum lau­fen brin­gen kön­nen. was half: die doku selbst le­sen und das dort ge­zeig­te ses­si­on script be­nut­zen.

jetzt habe ich ein ar­chiv all mei­ner in­sta­gram-posts seit dem ok­to­ber 2011. da­mit könn­te ich mir mit kir­by recht schnell ei­nen in­sta­gram ar­chiv-view­er bau­en oder wie­der an­fan­gen bil­der auf in­sta­gram zu pos­ten, ins blog zu zie­hen und auf mast­o­don und blues­ky cross zu pos­ten.

wenn ich wie jetzt zu­griff auf die da­ten habe, kann ich also auch wie­der an­fan­gen in­sta­gram zu be­nut­zen.


fri­da

felix schwenzel in bilder


hat mir mei­ne mut­ter ge­schickt: ein an­ti­ker tür-vor­hang in nort­heim. prak­tisch, weil ef­fek­ti­ver son­nen­schutz soll­te im­mer draus­sen an­ge­bracht sein.


mor­gen­spa­zier­gang am 3.7.2025

felix schwenzel in bilder

an­ge­nehm kühl heu­te früh, ge­le­gent­li­che nie­sel-schau­er mit di­cken trop­fen. sehr schön nach der hit­ze ges­tern. wir sind vom wed­ding zur fried­rich­stras­se ge­lau­fen und weil ich mei­ne uhr ver­ges­sen habe, wur­de nur fri­da ge­trackt.

bild vom tracking von fridas GPS tracker vom morgenspaziergang heute vom wedding zur friedrichstrasse
vom wed­ding zur fried­rich­stras­se — und mit der bahn zu­rück.
blick vom nord­ha­fen­park west auf die hei­de­stras­se und das neue din­gens­kir­chen quar­tier

RSS ♥️

felix schwenzel in notiert

wenn man @hei­bie per rss folgt, be­kommt man ein dan­ke­schön. aber er freut sich be­stimmt auch über nor­ma­le le­ser: biel­in­ski.de/2025/07/ber­lin-kor­si­ka-karls­ru­he-muen­chen

Danke, dass Du RSS nutzt!

spree, pan­ke, „frei­licht­büh­ne“

felix schwenzel in bilder

ich mag die­ses live foto (vom sonn­tag) weil es ei­ner­seits ein biss­chen wim­melt und dann eben auch nicht. man sieht bei je­dem durch­lauf vier schwar­ze punk­te im him­mel auf­blit­zen, ge­gen­über am ufer sitzt ein halb­nack­ter son­nen­ba­den­der, die wei­den ge­gen­über be­we­gen sich im wind und die häu­ser äch­zen be­reits un­ter der mor­gen­son­ne.


mei­ne mut­ter hat in den letz­ten ta­gen auch ge­bloggt. sie bloggt al­ler­dings in den imes­sa­ge-ge­mein­schafts-chat mit ihr, der bei­fah­re­rin, mir und dem kind. bil­der und ge­schich­ten von ih­rem klas­sen­tref­fen. ich les das ge­nau­so ger­ne wie man­che blogs und ge­nau­so zeit­ver­setzt wie ich mei­nen RSS rea­der lese. mal ein paar tage spä­ter, mal ne wo­che spä­ter wenn was da­zwi­schen kommt. und wenn ichs lese kann ich emo­ti­cons an die bil­der oder tex­te pap­pen und sie freut sich. wie beim blog­gen. hier muss­te ich wie­der sehr la­chen, weil die dik­tier­funk­ti­on ei­nen klei­nen witz ein­streu­te.

Das Foto oben zeigt die Büh­ne, Frei­licht­büh­ne hieß es frü­her, wo am Frei­tag Haut Car­pen­da­le auf­ge­tre­ten ist. Des­halb konn­te ich Geld spa­ren und konn­te hier nicht über­nach­ten und bin des­halb in ei­nem ganz po­pe­li­gen Ho­tel in Nort­heim an der Rhum­e­brü­cke un­ter­ge­kom­men.

bild vom uferbereich der panke, allerdinsg sieht man das flüsschen kaum weil alles so zugewuchert ist — obwohl gerade gemäht wurde
bild der pan­ke auf dem man die pan­ke kaum sieht

ges­tern sind fri­da und ich wie­der mal an der pan­ke lang­ge­gan­gen. uns zieht es stän­dig zum was­ser. fri­da na­tür­lich noch­mal ein biss­chen mehr als mich, sie möch­te im­mer auch gleich rein ins was­ser. ich bin da aber eher ne spass­brem­se, ich will nur am was­ser ent­lang­lau­fen. ge­le­gent­lich, wenn mir der ufer­be­reich si­cher ge­nug vor­kommt, das was­ser sau­ber ge­nug scheint und ich nichts von blau­al­gen ge­hört habe, lass ich sie auch mal ins was­ser.

er­staun­lich fin­de ich den ge­ruch von sol­chen ge­wäs­sern. die pan­ke riecht ge­nau­so wie vor 40 jah­ren die „inde“ in aa­chen/kor­neli­müns­ter — et­was mod­rig, ka­ckig, aber nicht un­an­ge­nehm.

die bei­fah­re­rin geht seit 3 ta­gen je­den nach­mit­tag/früh­abend mit fri­da im plöt­zen­see schwim­men. ich fin­de das sehr gut weil fri­da ei­ner­seits ein lei­den­schaft­li­ches was­ser­tier ist, ihr aber an­de­rer­seits die re­gel­mäs­sig­keit fehlt und sie das was­ser im­mer noch irre auf­re­gend fin­det. heu­te, mein­te die bei­fah­re­rin, sei sie zum ers­tem mal auch ein biss­chen ge­schwom­men, statt nur zu plan­schen und nach selbst­ge­spritz­ten was­ser­trop­fen zu schnap­pen.


huch

felix schwenzel in notiert

eben noch über die knall­tü­ten ge­är­gert, die sechs wo­chen vor und nach dem jah­res­wech­sel rum­böl­lern — und schon läuft die leb­ku­chen­pro­duk­ti­on wie­der auf hoch­tou­ren.

da passt die her­vor­ra­gend dazu:
thi­sisnt­hap­pi­ness.com/…/sum­mers-over


aus dem ma­schi­nen­raum 01.07.2025

felix schwenzel in über wirres

als ich wir­res.net vor drei mo­na­ten wie­der­be­lebt habe, woll­te ich es ohne be­su­cher­zäh­ler ver­su­chen. ich glau­be ich habe das ge­ra­de mal eine wo­che aus­ge­hal­ten und dann ma­to­mo, was oh­ne­hin noch lief, wie­der ein­ge­bun­den. weil man das auch ohne coo­kies ma­chen kann, füh­le ich mich trotz zähl­script auf der da­ten­spar­sa­men sei­te.

mei­ne ra­tio­na­li­sie­rung der be­su­cher­sta­tis­tik ist, dass ich ger­ne sehe wo­her die leu­te kom­men und dass ich ge­le­gent­lich in­ter­es­san­tes aus den re­fe­rern her­aus­fi­sche. in­ters­sant ist es auf je­den fall zu se­hen, dass bud­den­bohm-und-soeh­ne.de mir den gan­zen mo­nat über be­su­cher her­über­spült (128 „vi­sits“ im juni), ob­wohl der letz­te ex­pli­zi­te link auch schon wie­der zwei­ein­halb mo­na­te her ist (die blogrol­le, ich weiss). oder ein ein link von herr­paul.me (99 vi­sits im juni). 69 von riv­va.

das ist eine infogtrafik aus matomo die die besucher über die zeit zeigt. man sieht eine null-linie bis märz, die dann langsam auf 6000 pageviews im juni steigt
ma­to­mo gra­fik: be­su­cher über die zeit

man sieht je­den­falls es geht auf­wärts, die uni­que pa­ge­views sind im juni dann auf ca. 6200 ge­klet­tert. da­mit be­fin­de ich mich auf schock­wel­len­rei­ter-ni­veau, der die­sen mo­nat auch ca. 6200 sei­ten­auf­ru­fe ge­mel­det hat. die top 5 ar­ti­kel in sa­chen sei­ten­auf­ru­fe im juni wa­ren:

such­ma­schi­nen-ver­kehr ist sehr, sehr mau, we­der von goog­le noch an­de­ren gab es viel lin­k­lie­be. das war vor 5 jah­ren noch an­ders und ich bin vor­sich­tig pes­si­mis­tisch und glau­be das bleibt jetzt erst mal ein paar jah­re so.


braess-pa­ra­do­xon

felix schwenzel in notiert

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ve­ri­ta­si­ums vi­de­os schwei­fen oft ei­nen ti­cken ins abs­trakt ma­the­ma­ti­sche ab. die­ses hier auch, aber gleich­zei­tig ist es sehr an­schau­lich. es zeigt nach­voll­zieh­bar und prak­tisch, dass manch­mal tat­säch­lich we­ni­ger mehr ist und vor al­lem aber, dass es kei­ne gute idee ist, sich im­mer auf den ver­meint­lich „ge­sun­den men­schen­ver­stand“ zu ver­las­sen.

manch­mal lohnt es sich eben doch ge­nau hin­zu­se­hen und ins ma­the­ma­tisch abs­trak­te ab­zu­drif­ten.

(braess-pa­ra­do­xon in der wi­ki­pe­dia)


lieb­lings­trööts ju­ni 2025

felix schwenzel in favoriten


ste­cken blei­ben

felix schwenzel in notiert

wir ha­ben uns, nach­dem wir vie­le jah­re mit mar­kus (ein room­ba 980) ver­bracht ha­ben, für ei­nen et­was be­weg­li­che­ren und ver­meint­lich klü­ge­ren staub­sauger­ro­bo­ter ent­schie­den: mo­ritz (ein drea­me l50 ul­tra). mo­ritz hat bei­ne, mit de­nen er un­se­re alt­bau­schwel­len über­win­den kann, li­dar, eine ka­me­ra und an­geb­lich ganz viel künst­li­che in­tel­li­genz.

wenn ich mor­gens mit fri­da spa­zie­ren gehe und die bei­fah­re­rin noch im bett ist, fängt er an zu put­zen. je nach­dem wie viel zeit ist, zu­erst die kü­che, dann das bad — falls die tür of­fen ist, dann den flur und das kin­der­zi­mer. wenn wir nach­hau­se kom­men oder die bei­fah­re­rin auf­steht, be­kommt er den be­fehl sich in sei­ne la­de­sta­ti­on zu­rück zu zie­hen.

manch­mal wenn wir nach­hau­se kom­men ist mo­ritz durch­ein­an­der und kreist vor der schwel­le zum kin­der­zim­mer — wo sei­ne sta­ti­on steht — und wagt es nicht sie zu über­que­ren. war­um auch im­mer. ich hebe ihn dann ins kin­der­zim­mer, set­ze ihn vor sei­ner sta­ti­on ab und dann legt er sich zur ruhe.

fri­da scheint auch von ro­bo­tern zu ler­nen. heu­te früh, nach dem spa­zier­gang, der füt­te­rung und trän­kung, stand sie 20 mi­nu­ten lang im flur. ein­fach so. ich schlug ihr mehr­fach vor sich ir­gend­wo hin­zu­le­gen, ohne er­folg. als ich ihr dann sag­te „komm mal mit zur bei­fah­re­rin aufs sofa!“ und sie zum sofa be­glei­te­te war sie re­gel­recht froh, als ob ich ge­hol­fen hät­te eine blo­cka­de auf­zu­lö­sen und fol­ge mir fröh­lich, leg­te sich aufs sofa und ent­spann­te sich au­gen­blick­lich.


ver­rückt

felix schwenzel in bilder

bild einer verschobenen gehwegplatte. die freigewordene stelle ist mit laub bedeckt.
ver­rückt

wem eine bes­ser cap­ti­on ein­fällt, im­mer her da­mit.


up­si­de down

felix schwenzel in notiert

apro­pos bil­der auf dem kopf (link).

das geht auch mit ge­dich­ten

 MOM
SWIMS
 WOW

futi­li­ty­c­lo­set.com/2025/06/29/med­ley (via)