frida

felix schwenzel in bilder


hat mir mei­ne mut­ter ge­schickt: ein an­ti­ker tür-vor­hang in nort­heim. prak­tisch, weil ef­fek­ti­ver son­nen­schutz soll­te im­mer draus­sen an­ge­bracht sein.


morgenspaziergang am 3.7.2025

felix schwenzel in bilder

an­ge­nehm kühl heu­te früh, ge­le­gent­li­che nie­sel-schau­er mit di­cken trop­fen. sehr schön nach der hit­ze ges­tern. wir sind vom wed­ding zur fried­rich­stras­se ge­lau­fen und weil ich mei­ne uhr ver­ges­sen habe, wur­de nur fri­da ge­trackt.

bild vom tracking von fridas GPS tracker vom morgenspaziergang heute vom wedding zur friedrichstrasse
vom wedding zur friedrichstrasse — und mit der bahn zurück.
blick vom nordhafenpark west auf die heidestrasse und das neue dingenskirchen quartier

spree, panke, „freilichtbühne“

felix schwenzel in bilder

ich mag die­ses live foto (vom sonn­tag) weil es ei­ner­seits ein biss­chen wim­melt und dann eben auch nicht. man sieht bei je­dem durch­lauf vier schwar­ze punk­te im him­mel auf­blit­zen, ge­gen­über am ufer sitzt ein halb­nack­ter son­nen­ba­den­der, die wei­den ge­gen­über be­we­gen sich im wind und die häu­ser äch­zen be­reits un­ter der mor­gen­son­ne.


mei­ne mut­ter hat in den letz­ten ta­gen auch ge­bloggt. sie bloggt al­ler­dings in den imes­sa­ge-ge­mein­schafts-chat mit ihr, der bei­fah­re­rin, mir und dem kind. bil­der und ge­schich­ten von ih­rem klas­sen­tref­fen. ich les das ge­nau­so ger­ne wie man­che blogs und ge­nau­so zeit­ver­setzt wie ich mei­nen RSS rea­der lese. mal ein paar tage spä­ter, mal ne wo­che spä­ter wenn was da­zwi­schen kommt. und wenn ichs lese kann ich emo­ti­cons an die bil­der oder tex­te pap­pen und sie freut sich. wie beim blog­gen. hier muss­te ich wie­der sehr la­chen, weil die dik­tier­funk­ti­on ei­nen klei­nen witz ein­streu­te.

Das Foto oben zeigt die Bühne, Frei­licht­büh­ne hieß es früher, wo am Freitag Haut Car­penda­le auf­ge­tre­ten ist. Deshalb konnte ich Geld sparen und konnte hier nicht über­nach­ten und bin deshalb in einem ganz popeligen Hotel in Northeim an der Rhum­e­brü­cke un­ter­ge­kom­men.

bild vom uferbereich der panke, allerdinsg sieht man das flüsschen kaum weil alles so zugewuchert ist — obwohl gerade gemäht wurde
bild der panke auf dem man die panke kaum sieht

ges­tern sind fri­da und ich wie­der mal an der pan­ke lang­ge­gan­gen. uns zieht es stän­dig zum was­ser. fri­da na­tür­lich noch­mal ein biss­chen mehr als mich, sie möch­te im­mer auch gleich rein ins was­ser. ich bin da aber eher ne spass­brem­se, ich will nur am was­ser ent­lang­lau­fen. ge­le­gent­lich, wenn mir der ufer­be­reich si­cher ge­nug vor­kommt, das was­ser sau­ber ge­nug scheint und ich nichts von blau­al­gen ge­hört habe, lass ich sie auch mal ins was­ser.

er­staun­lich fin­de ich den ge­ruch von sol­chen ge­wäs­sern. die pan­ke riecht ge­nau­so wie vor 40 jah­ren die „inde“ in aa­chen/kor­neli­müns­ter — et­was mod­rig, ka­ckig, aber nicht un­an­ge­nehm.

die bei­fah­re­rin geht seit 3 ta­gen je­den nach­mit­tag/früh­abend mit fri­da im plöt­zen­see schwim­men. ich fin­de das sehr gut weil fri­da ei­ner­seits ein lei­den­schaft­li­ches was­ser­tier ist, ihr aber an­de­rer­seits die re­gel­mäs­sig­keit fehlt und sie das was­ser im­mer noch irre auf­re­gend fin­det. heu­te, mein­te die bei­fah­re­rin, sei sie zum ers­tem mal auch ein biss­chen ge­schwom­men, statt nur zu plan­schen und nach selbst­ge­spritz­ten was­ser­trop­fen zu schnap­pen.


huch

felix schwenzel in notiert

eben noch über die knall­tü­ten geärgert, die sechs wochen vor und nach dem jah­res­wech­sel rum­böl­lern — und schon läuft die leb­ku­chen­pro­duk­ti­on wieder auf hoch­tou­ren.

da passt die her­vor­ra­gend dazu:
thi­sisnt­hap­pi­ness.com/…/summers-over


braess-paradoxon

felix schwenzel in notiert

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ve­ri­ta­si­ums vi­de­os schwei­fen oft ei­nen ti­cken ins abs­trakt ma­the­ma­ti­sche ab. die­ses hier auch, aber gleich­zei­tig ist es sehr an­schau­lich. es zeigt nach­voll­zieh­bar und prak­tisch, dass manch­mal tat­säch­lich we­ni­ger mehr ist und vor al­lem aber, dass es kei­ne gute idee ist, sich im­mer auf den ver­meint­lich „ge­sun­den men­schen­ver­stand“ zu ver­las­sen.

manch­mal lohnt es sich eben doch ge­nau hin­zu­se­hen und ins ma­the­ma­tisch abs­trak­te ab­zu­drif­ten.

(braess-pa­ra­do­xon in der wi­ki­pe­dia)


lieblingströöts juni 2025

felix schwenzel in favoriten


stecken bleiben

felix schwenzel in notiert

wir ha­ben uns, nach­dem wir vie­le jah­re mit mar­kus (ein room­ba 980) ver­bracht ha­ben, für ei­nen et­was be­weg­li­che­ren und ver­meint­lich klü­ge­ren staub­sauger­ro­bo­ter ent­schie­den: mo­ritz (ein drea­me l50 ul­tra). mo­ritz hat bei­ne, mit de­nen er un­se­re alt­bau­schwel­len über­win­den kann, li­dar, eine ka­me­ra und an­geb­lich ganz viel künst­li­che in­tel­li­genz.

wenn ich mor­gens mit fri­da spa­zie­ren gehe und die bei­fah­re­rin noch im bett ist, fängt er an zu put­zen. je nach­dem wie viel zeit ist, zu­erst die kü­che, dann das bad — falls die tür of­fen ist, dann den flur und das kin­der­zi­mer. wenn wir nach­hau­se kom­men oder die bei­fah­re­rin auf­steht, be­kommt er den be­fehl sich in sei­ne la­de­sta­ti­on zu­rück zu zie­hen.

manch­mal wenn wir nach­hau­se kom­men ist mo­ritz durch­ein­an­der und kreist vor der schwel­le zum kin­der­zim­mer — wo sei­ne sta­ti­on steht — und wagt es nicht sie zu über­que­ren. war­um auch im­mer. ich hebe ihn dann ins kin­der­zim­mer, set­ze ihn vor sei­ner sta­ti­on ab und dann legt er sich zur ruhe.

fri­da scheint auch von ro­bo­tern zu ler­nen. heu­te früh, nach dem spa­zier­gang, der füt­te­rung und trän­kung, stand sie 20 mi­nu­ten lang im flur. ein­fach so. ich schlug ihr mehr­fach vor sich ir­gend­wo hin­zu­le­gen, ohne er­folg. als ich ihr dann sag­te „komm mal mit zur bei­fah­re­rin aufs sofa!“ und sie zum sofa be­glei­te­te war sie re­gel­recht froh, als ob ich ge­hol­fen hät­te eine blo­cka­de auf­zu­lö­sen und fol­ge mir fröh­lich, leg­te sich aufs sofa und ent­spann­te sich au­gen­blick­lich.


verrückt

felix schwenzel in bilder

bild einer verschobenen gehwegplatte. die freigewordene stelle ist mit laub bedeckt.
verrückt

wem eine bes­ser cap­ti­on ein­fällt, im­mer her da­mit.


upside down

felix schwenzel in notiert

apropos bilder auf dem kopf (link).

das geht auch mit gedichten

 MOM
SWIMS
 WOW

futi­li­ty­c­lo­set.com/2025/06/29/medley (via)


an­de­rer­seits scheint der freitag als „Erst­ver­kaufs­tag“ logisch. freitags ist der spiegel bisher noch nie re­gel­mäs­sig er­schie­nen.

ich habe chatgpt gebeten die wikipedia für mich zu lesen und die er­schei­nungs­ta­ge über die jahre seit 1947 zu­sam­men­zu­tra­gen.

Basierend auf den Angaben der Wikipedia (Ausgabe 1/1947 bis 19/1949 samstags, Ausgabe 20/1949–35/1950 don­ners­tags, Ausgabe 36/1950 bis 52/1965 mittwochs, Ausgabe 1/1966 bis 2/2015 montags, ab Ausgabe 3/2015 wieder samstags) (de.wikipedia.org) und unter Be­rück­sich­ti­gung aller wö­chent­li­chen Er­schei­nun­gen bis zum letzten Samstag, dem 28. Juni 2025, ergibt sich folgende Ver­tei­lung auf Wo­chen­ta­ge:

Wochentag             Anzahl Ausgaben
Montag 2.558
Mittwoch 800
Don­ners­tag 69
Samstag 670

al­ler­dings wird sich chatgpt mit ziem­li­cher si­cher­heit ver­rech­net haben, denn die summe der anzahl ausgaben die chatgpt „errechnet“ hat ist 4.127, die anzahl der ver­gan­ge­nen wochen seit dem 4.1.1947 aber nur 4.095.


das ist ein link auf john gru­ber der ei­nen text des red­dit­ers „tarl­ton­tarl­ton“ ver­linkt. sehr vie­le ebe­nen, ich weiss. aber es lohnt sich (wie im­mer) john gru­bers aus­wahl an zi­ta­ten und sei­nen ein­schät­zun­gen und an­mer­kun­gen zu le­sen und dann aber auch, das ori­gi­nal:

die analogien die tarl­ton­tarl­ton zieht sind nach­voll­zieh­bar und stimmig. er erzählt von seinem 79 jährigen irischen onkel, der sich zwar nicht daran erinnert wie die stimmung zur zeit der mond­lan­dung in den USA war, aber daran erinnert, wie die prä­si­dent­schaft des ka­tho­li­ken john f. kennedy die zuvor mar­gi­na­li­sier­ten und schlecht be­han­del­ten irisch-stämmigen be­völ­ke­rung in den USA be­flü­gel­te:

So to summarize: The crowning sci­en­ti­fic and tech­no­lo­gi­cal achie­ve­ment of 300,000 years of human evolution that allowed mankind to step off the planet and towards the stars - a solid B. A guy who kinda reminded you of yourself making it to the top of the social and political hill: That. Was. Ever­y­thing. 

das gleiche passiere jetzt mit den „dummen“. die sähen in donald trum einen der ihren, der es auf der sozialen leiter nach oben geschafft hat, sie sehen einen, der die vormals kom­pli­zier­te welt ganz einfach ver­ständ­lich macht.

That same process is happening now with stupid people. They’re tran­s­cen­ding their in­di­vi­du­al li­mi­ta­ti­ons, finding each other and becoming out-and-proud Stupid-Americans.

wie gesagt, das ist alles nach­voll­zieh­bar und ein­leuch­tend (was tarl­ton­tarl­ton schreibt, nicht unbedingt meine zu­sam­men­fas­sung), aber ich habe mich vor dem lesen des originals (natürlich) an der ein­di­men­sio­na­li­tät des wortes „dumm“ („stupid“) gestört. tarl­ton­tarl­ton dif­fe­ren­ziert in seinem text in einem einschub etwas nach und sagt rich­ti­ger­wei­se

“stupid” is a pretty stupid term.

seine dif­fe­ren­zierg ist, dass er mit dummen leuten ei­gent­lich ignorante leute meint, leute die nicht verstehen was um sie herum passiert und sich nicht die mühe geben wollen das raus­zu­fin­den. und „dumm“ höre sich halt besser an als „aktive ignoranz“.

mein dif­fe­ren­zie­rungs­an­satz wäre ein anderer. ich kenne einige leute die nicht der regulären de­fi­ni­ti­on von klug oder in­tel­li­gent ent­spre­chen. sei es durch fehlende bildung, be­hin­de­rung oder weil ihnen die fähigkeit zur abs­trak­ti­ons fehlt. viele der ver­meint­lich dummen menschen die ich kenne, haben eine aus­ge­spro­chen aus­ge­präg­te soziale in­tel­li­genz und empathie. fehlende in­tel­lek­tu­el­le fä­hig­kei­ten führen nicht zwangs­läu­fig zu ag­gres­si­on oder aus­gren­zungs­be­stre­bun­gen.

an­de­rer­seits, auch bei hunden, die ja auch nicht für ihre in­tel­lek­tu­el­len fä­hig­kei­ten bekannt sind, ist frus­tra­ti­ons­ag­gres­si­on ein bekanntes problem. bei hunden ist das ein soziales, ein er­zie­hungs­pro­blem, das sich mit dem ge­dul­di­gen aufbau von frus­tra­ti­ons­to­le­ranz umgehen lässt. bei menschen, denen die fehlende frus­tra­ti­ons­to­le­ranz ihre empathie auffrisst ist das letzt­end­lich natürlich auch ein soziales, ge­sell­schaft­li­ches problem.

viel­leicht ist der text von tarl­ton­tarl­ton besser lesbar, wenn man „stupid“ mit „ag­gres­si­ve stupid“ ersetzt. dann ergibt das ganze nochmal einen ticken mehr sinn.


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bild eines bewölkten himmels
warum diese linksammlung nicht mit einem schönen wolkenbild ausklingen lassen?

nachtrag zu „geschenke an die architekten“

felix schwenzel in bilder

vor ei­nem mo­nat hat­te ich ja spe­kuleirt, dass die an­geta­cker­ten holz­ver­schlä­ge an der tram­hal­te­stel­le am haupt­bahn­hof viel­leicht als ab­stell­räu­me die­nen. heu­te sah ich, nach­dem ver­mut­lich der wind ei­nen der ver­schlä­ge ab­ge­ris­sen hat, dass die ver­schlä­ge den aus- oder ein­gang zu ei­ner roll­trep­pe ver­sper­ren soll­ten.

bild eines zerstörten holzverschlags an der tramhaltestelle am hauptbahnhof, man sieht dahinter eine rolltreppe
abgerissener holzverschlag an der tramhaltestelle am hauptbahnhof

changelog 28.06.2025

felix schwenzel in über wirres

nach­dem ich ges­tern mat­thi­as pfef­fer­le auf/in (?) der blog­tas­tisch (via) ge­se­hen habe, fie­len mir ganz vie­le sa­chen ein, die ich ma­chen möch­te.

ich fand es in­ter­es­sant, wie er eine per­ma­link-url sei­nes no­tiz.blogs ko­pier­te und in ei­nem mast­o­don-cli­ent ins such­feld ko­pier­te. da­mit fand er den bei­trag, der dank sei­nes word­press aci­vi­ty-pub-plug­ins dann als li­ka­ble und sha­ra­ble ein­trag in sei­nem mast­o­don cli­ent auf­tauch­te.

(hört sich kom­pli­ziert an und ist es ir­gend­wie auch, wie al­les im fe­di­ver­se. ich lass mir das jetzt seit wo­chen von chatgpt und wohl­ge­son­ne­nen le­sen er­klä­ren und ka­pier nach wie vor nur die hälf­te und be­hersch die ter­mi­no­lie nach wie vor nicht.)

weil wir­res.net kein teil des fe­di­ver­se ist, klappt das bei mir na­tür­lich nicht. aber ich dach­te, wenn ich ei­nen RSS-ac­count auf mei­nem go­to­so­cial-dings an­le­ge auf dem ein­fach au­to­ma­tisch alle neu­en ein­trä­ge auf­tau­chen, könn­te das doch auch ge­hen. es zeigt sich (auf den ers­ten blick), dass das nicht geht, aber daüfr gibt’s jetzt ei­nen bot der mein rss ins fe­di­ver­se pumpt.

denkt man ja nicht, aber al­les was ich in mein go­to­so­cial/mast­o­don-kon­to @ix@wir­res.net schrei­be ist hand­ge­schnitzt. aber @rss@wir­res.net ist ein bot.

an­sons­ten war ich ein biss­chen über­rascht von mat­thi­as pfef­fer­les demo. als er ei­nen bei­trag sei­nes no­tiz.blogs in mast­o­don fav­te, mein­te er, dass er da­mit sei­en wor­press in­stanz „ab­schies­sen“ wür­de. die­ses fe­di­ver­se ge­schnat­ter scheint eine men­ge last und ver­kehr zu er­zeu­gen. ich habe mir dann kurz sor­gen ge­macht, ob die­ses go­to­so­cial so eine gute idee war oder ist, aber so­weit ich sehe scheint das nicht all zu sehr ins schwit­zen zu ge­ra­ten.

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das script, dass aus RSS-items einen eintrag auf go­to­so­cial macht hat chatgpt ge­schrie­ben. es brauchte aber zwei stunden debugging zu­sam­men­ar­beit mit mir, bis das feh­ler­frei lief. ich will nicht klagen, aber heute hat es sich schon ziemlich doof an­ge­stellt.

ich wollte folgende features haben, die das script jetzt auch, soweit ich sehe, erfüllt.

  • prüfe alle 5 minuten meinen rss feed
  • wenn es einen neuen beitrag gibt baue einen beitrag aus der über­schrift, kürze den text auf 280 zeichen, behalte aber ein paar for­ma­tie­run­gen in markdown bei, füge einen link und das erste bild hinzu (wenn das bild grösser als 500px ist)
  • poste nur einen beitrag je aufruf des scripts
  • merke dir die ge­pos­te­ten einträge

ansonsten hab ich ei­gent­lich nur ein bisschen am css des go­to­so­cial themes gefummelt. so richtig toll finde ich das nach wie vor nicht, vor allem seitdem ich elk.zone als mastodon client nutze und da wirklich (im browser) alles sehr ge­schlif­fen aussieht.

screenshots der mastodon webclients elk.zone (links) und gotosocial (rechts). elk.zone sieht sehr geschliffen aus, gotosocial OK.
screenshots der mastodon webclients elk.zone (links) und gotosocial (rechts)

morgenspaziergang vom 28.6.2025

felix schwenzel in bilder

bild der verlassenen schule an der putbusser strasse. man sieht im zaun recht dicke baumstücke hängen.

hier sieht man gut, wie pflan­zen mit hin­der­nis­sen um­ge­hen. sie um­ar­men und mit ge­duld und fle­xi­bi­li­tät nicht nur durch­drin­gen, son­dern zu ei­nem teil ih­rer selbst ma­chen. bis dann die mor­or­sä­ge kommt und aus ei­nem baum mit ei­nem teil zaun, ei­nen zaun mit ei­nem teil baum ma­chen. trotz­dem schön.

bild eine hofeingangssituation eines sehr gelben hauses im bauhaus-stil. frida schnüffelt im vordergrund.

ber­lin hat durch­aus noch sehr viel schö­ne alte bau­haus­sub­stanz. ich bin kein freund von gelb, aber hier schon.

aufzeichnung der route unseres morgenspaziergangs vom wedding in den prenzlauer berg (ca. 6 km)

das habe ich un­ter­wegs gar nicht ge­merkt wie ex­trem zick-zack wir die 6 ki­lo­me­ter vom wed­ding in den prenz­lau­er berg ge­lau­fen sind. zu­rück gibgs dann mit der s- udn u-bahn.


filme und serien im mai und juni

felix schwenzel in gesehen

se­ri­en­mäs­sig ist es nach dem ende der zweiten staffeln von „the last of us“ und „andor“ und dem ende der dritten staffel „will trent“ etwas ruhig in meiner serien-inbox geworden. mich reissen die neuen sachen auf apple tv („your friends and neighbors“, „hello tomorrow“) nicht besonders vom hocker. auf netflix und amazon prime siehts auch gerade öde aus. die vierte staffel „love, death & robots“ hab ich mir angesehen und wie immer bei dieser serie ge­le­gent­lioch folgen über­sprun­gen. die ge­schich­ten in „love, death & robots“ sind ja nie richtig zuende erzählt, aber in dieser staffel wurden die folgen besonders früh ab­ge­bro­chen oder extra offen gelassen.

aber ein paar sachen gefallen mir dann doch.

werbebanner für die britische tv serie dept. q

dept. q (netflix)

klas­si­sche britische po­li­zei­se­rie, auf rotten tomatoes las ich vorher, dass dept. q mit seinen ge­bro­che­nen haupt­fi­gu­ren ein bisschen der serie „slow horses“ nach­ei­fert, aber ich fands gelungen und ei­gen­stän­dig. nur weil die haupt­fi­gur wie ein arschloch auftritt, dass brilliant und bei näherem hinsehen auch gar nicht so ein arschloch ist, sind sich die beiden serien gar nicht mal so ähnlich — und dann eben doch ein bisschen. ich hab je­den­falls ein paar mal herzlich gelacht, fand’s trotz gewisser vor­her­seh­bar­keit so spannend und un­ter­halt­sam, dass ich es in wenigen tagen weg­ge­bin­ged habe.

logo der rtl-serie kitchen impossible (zeigt ein küchenbeil auf dem schriftzug)

kitchen im­pos­si­ble (rtlplus)

offenbar macht tim mälzer das jetzt schon 10 jahre und das rtl-abo lohnt sich schon fast alleine wegen tim mälzer. ich kann zwar meistens nicht mehr als drei sendungen sehen ohne dann eine pause von min­des­tens zwei monaten zu machen, manche folgen muss ich abbrechen, aber in der 10. staffel weht tat­säch­lich mal ein bisschen frischer wind und die sendung wagt auch mal die abläufe ein wenig zu ändern. die sendung mit „marteria“, „the duc ngo“ und sido war un­er­träg­lich und mälzer lustlos. die mit martin klein so un­ter­halt­sam dass ich mir das auch 6 stunden lang angesehen hätte, statt der regulären 3. in der sendung mit sebastian brugger, clara hunger & max strohe riss sich mälzer in jeder hinsicht zusammen und rutschte beim ba­lan­ce­akt zwischen bes­ser­wis­ser und förderer, lob und her­ab­las­sung nicht aus. die sendung mit gennaro contaldo, cornelia poletto & anna sgroi wäre sehr lang­wei­lig gewesen, wenn der alte förderer von tim mälzer, gennaro contaldo, nicht so unfassbar witzig, herzig und eigen gewesen wäre.

werbebanner für die britsche tv serie lol (last one laucghing)

lol uk (amazon prime)

die deutsche variante von lol (last one laucghing) ertrage ich gerade so. „bully“ herbig ist der schlech­tes­te vor­stell­ba­re moderator so einer sendung, aber die komiker sind durch­ge­hend fast immer sehr gross­ar­tig. selbst otto schaffte es nochmal mich von ihm zu be­geis­tern.

die britische variante habe ich nicht nur ertragen, sondern genossen. der mir ei­gent­lich total un­sym­pa­thi­sche jimmy carr ist eine gross­ar­ti­ge besetzung als moderator und sich nicht zu schade sich würdevoll von seinen gästen be­schimp­fen und ver­ar­schen zu lassen und seine gäste gleich­zei­tig re­spekt­voll und re­spekt­los zu behandlen. und dann natürlich richard ayoade der die ganze sendung trägt und nicht nur unfassbar witzig ist, sondern auch sehr schnell ist im (witzigen und absurden) denken. auch schön, niemand sieht in der sendung wirklich gut aus, aber alle sehen sehr sym­pa­thisch aus — und sind es auch (selbst jimmy carr).

es bleibt zu hoffen, dass amazon de sich von amazon uk ein paar scheiben ab­schnei­det und bully herbig mit jan böh­mer­mann aus­tauscht.

werbebanner für die apple tv+ serie stick

stick (apple tv+)

es hat mehrere anläufe über zwei wochen gedauert bis ich die folge eins dieser serie zuende hatte, aber seit folge zwei schau ichs ganz gerne. das un­in­ter­es­san­tes­te vor­stell­ba­re thema — golfen — hält die serie nicht davon ab relativ viel feel-good energie zu ver­strah­len. vor lauter black mirror, „love, death & robots“ und sonstigem dunkler serien- und realitäts-materie freue ich mich über alles was ein bisschen positive energie vert­strömt, selbst wenn das ge­le­gent­lich zu dick auf­ge­tra­gen und vor­her­seh­bar ist. ausserdem mag ich seit „loki“ owen wilsons stimme sehr sehr gerne.

werbebanner für die apple tv+ serie murderbot

murderbot (apple tv+)

ei­gen­ar­ti­ge serie. nach jeder folge denke ich wtf? nicht in einem an­ge­neh­men sinn, sondern eher: das solls gewesen sein? ist hier überhaupt was passiert? und wenn ja, was?

die idee der serie ist nicht schlecht: ein halb or­ga­ni­scher si­cher­heits-roboter (ohne ge­ni­ta­li­en, wie die serie nicht müde wird zu erwähnen) hackt sein si­cher­heits­mo­dul um fern­seh­se­ri­en zu gucken. die serie ist jetzt 8 folgen lang und immer noch irgendwie mit der ex­po­si­ti­on be­schäf­tigt. und trotz aller ex­po­si­ti­ons-mühen kann ich mit den figuren immer noch nichts anfangen, ausser mit murderbot. das ist das einzige wesen mit dem man sich irgendwie iden­ti­fi­zie­ren kann. der rest der figuren: über­zeich­ne­te oder un­ter­zeich­ne­te hilflose deppen mit denen man nicht warm wird. auch die handlung kommt nie richtig in gang und stottert sich von cliff­han­ger zu cliff­han­ger. obwohl man bei „murderbot“ statt von cliff­han­ger eher von „hängern“ oder pfahl­sit­zern reden kann.

ich zieh mir das wahr­schein­lich noch bis zum ende rein, aber die er­war­tun­gen dass hier noch ein aha-moment kommt sind extrem gering.

was mir gefällt ist al­ler­dings, dass murderbot eine der wenigen serien ist, in der die set-designer die ex­tra­ter­restria­len sied­lun­gen nicht aus layher-gerüsten bauen. seit „batt­ler­star galactica“ und den folgen die auf „new caprica“ spielen fallen mir immer wieder ge­rüst­tei­le des baden würt­tem­ber­gi­schen ge­rüs­ther­stel­lers in den serien-kulissen auf. genauer, dass layher all­round­ge­rüst mit seinen cha­rak­te­ris­ti­schen ringen an den trägern. hier ein bild von new caprica, hier bilder zun allround system.

(ich dachte ei­gent­lich zum layher allround gerüst in hollywood pro­duk­tio­nen schonmal was ge­schrie­ben zu haben, aber selbst mit meiner neuen super archiv-such­funk­ti­on kann ich dazu nichts finden. ehr­lich­ge­sagt kann ich mich auch nicht mehr genau erinnern in welchen filmen und serien ich das layher ge­rüst­sys­tem gesehen habe und ob es nicht doch ein, zwei mal in „murderbot“ auf­tauch­te)

[nachtrag 12.07.2025, enthält milde spoiler]

ich habe mir murderbot jetzt bis zum ende an­ge­schaut und muss sagen, da haben sie die kurve ganz gut gekriegt. in der vor-letzten folge wurden die losen enden auf dem survey-planeten ge­schlos­sen und in der letzten folge wird klar von was die serie — und offenbar auch die buch­vor­la­ge — ei­gent­lich handelt. um den gedanken der freiheit, was macht mensch­sein aus, wie gehen wir mit uns fremden fühlenden, selbst­wahr­neh­men­den wesen um, all das um das sich auch un­zäh­li­che andere science-fiction werke drehen. aber eben mit einem etwas anderen spin: murderbot möchte gar nicht wie ein mensch werden oder teil der gruppe werden. am ende sagt er, er wisse auch nicht was er wolle, aber er wisse, dass er eins ganz sicher nicht will: das ihm jemand sagt was er wolle. das ver­spricht für die weiteren staffeln eine ganz gute per­spek­ti­ve.

wer sich das ganze nochmal (auf englisch) per youtube-video zu­sam­men­fas­sen/erklären lassen will, ist wie fast immer ganz gut bei pete peppers zu­sam­men­fas­sung der ersten staffel auf­ge­ho­ben (enthält heftige spoiler der ersten und leichte spoiler der kommenden staffeln).


ein foto von einem abblätternden werbe-pappmaschee streifen, der offenabr nicht hielt weil die plakate auf graffitti geklebt waren.
graffiti haben offensichtlich doch vorteile, offenbar sorgen sie dafür, dass werbung keinen halt findet
das foto zeigt einen blick von unter den liesenbrücken auf die gartenstrasse

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm schreibt übers schreiben:

Das Blog ist […] überhaupt nur von mar­gi­na­lem Interesse für die Öf­fent­lich­keit. Wie alle Blogs.

so wie fast alles was wir tun die öf­fent­lioch­keit nicht besonders in­ter­es­siert, ins­be­son­de­re natürlich in berlin.

aber er schreibt eben auch, dass nicht die öf­fent­lich­keit das ziel unseres tuns (oder eben schrei­bens) ist, sondern die „paar menschen“ mit denen wir eine, wie auch immer geartete, beziehung haben. ja, das funk­tio­niert auch, be­zie­hun­gen unter ei­gent­lich sich fremden menschen.

je­den­falls ein wun­der­ba­rer text übers schreiben den ich gerne gelesen habe: bud­den­bohm-und-soehne.de


liebling, ich hab den smart halbiert

felix schwenzel in bilder

das bild zeigt einen weissen kabinenroller vogel 4 im wedding am strassenrand geparkt
kabinenroller vogel 4 im wedding

(chatgpt hat sich bei der er­ken­nung die­ses ka­bi­nen­rol­lers die zäh­ne aus­ge­bis­sen, die goog­le bild­su­che er­gab recht schnell was das ist)


changelog 26.06.2025

felix schwenzel in über wirres

er­staun­lich einfach war die in­stal­la­ti­on von go­to­so­cial auf einem as­te­ro­iden (doku). besonders gefällt mir, dass go­to­so­cial mein haupt­pro­blem mit mastodon löst: das domain-gedöns.

schliess­lich nutze ich als blog­adres­se eben gerade nicht wirres.wordpress.com oder wirres.blogger.de, sondern eben wirres.net. ich benutze email­adres­sen wie ix@wirres.net oder felix@schwenzel.de. was jeweils dahinter läuft, ist meine ent­schei­dung, hinter wirres.net kann ezpublish stecken, kirby oder wenn mir ir­gend­wann mal danach ist — wordpress. hinter ix@wirres.net steckt derzeit (noch) gmail, hinter felix@schwenzel.de ein uberspace mail­ser­ver.

und jetzt kann ich für fö­de­rier­tes posten von mini-beiträgen eben @ix@wirres.net benutzen — und derzeit steckt da eben go­to­so­cial hinter, das zwar auf einer subdonain läuft, aber fein.

und wie zu erwarten, waren die folge-arbeiten der um­stel­lung auf go­to­so­cial um ein mehr­fa­ches um­fang­rei­cher als die in­stal­la­ti­on. ei­ner­seits hab ich den umzug noch nicht ab­ge­schlos­sen, beide handles @ix@mastdn.io und @ix@wirres.net laufen noch paralell, auch wenn ich mstdn.io nicht mehr zum posten (aber schon zum reposten) nutze. es besteht ja keine eile mit dem umzug (der follower und der an­schlies­sen­den um­schal­tung auf nur-le­se­zu­griff von @ix@mstdn.io). (nachtrag 7:20: umzug ab­ge­schlos­sen.)

ausserdem musste ich viel von den routinen mit denen wirres.net mit mastodon in­ter­agiert anpassen. ei­ner­seits hab ich mir etwas gebaut, um toots hier einbetten zu können.

und ich sende mit maurice renks in­die­con­nec­tor beiträge, fotos au­to­ma­tisch von wirres.net auf meine mastodon instanz und hole umgekehrt re­ak­tio­nen wieder bei mastodon ab, um sie auf der artikel-beilage zu auf­zu­lis­ten.

es zeigt sich, go­to­so­cial verhält sich da doch ein klein wenig anders als mastodon. abfragen von beiträgen per api …

GET https://<deine-Instanz-Domain>/api/v1/statuses/:id

… rückt go­to­so­cial nur mit au­then­ti­fi­zie­rung raus, mastodon auch ohne.

beim bil­du­pload ist go­to­so­cial sehr streng und funk­tio­nier­te nicht auf anhieb mit dem in­die­con­nec­tor. bei api-abfragen besteht go­to­so­cial ausserdem auf einem mit­ge­lie­fer­ten „user agent“. das musste alles in kirby angepast werden.

bridgy, das ge­le­gent­lich re­ak­tio­nen aus sozialen netz­wer­ken zuliefert, musste auch auf die neue mastodon-instanz ken­nen­ler­nen und zickte zunächst ein bisschen mit dem au­then­ti­fi­zie­rungs-workflow.

aber insgesamt fühlt sich das alles wie eine richtige und gute ent­schei­dung an.

caching

zwi­schen­durch gemerkt, dass auch die suche statisch gecached wurde. das funk­tio­niert natürlich nicht. also eine ausnahme definiert:

return [
 /* […] */
   'cache' => [
      'pages' => [
        'active' => true,
        'type' => 'static',
        'ignore' => fn ($page) => match (true) {
          str_contains($page->uri(), '/suche') => true,
          default => false
        }
      ],
      'beilage' => [
        'type' => 'file',
        'root' => __DIR__ . '/../cache/beilage'
      ]
    ],
/* […] */
]

home assistant

seit ich wieder blogge kümmere ich mich kaum noch aktiv um die heim­au­to­ma­ti­sie­rung. mein hobby, die fummelei, widme ich zur zeit komplett kirby und dem web. es zeigt sich aber: die au­to­ma­ti­sche wohnung läuft mitt­ler­wei­le auch ohne aufsicht ganz gut vor sich hin. eine uptime (ohne restart) von > 30 tagen steckt das system gut weg, ge­le­gent­lich muss ich mal eine klei­nig­keit anpassen, aber das steht meistens unter dem motto der regeln nummer eins und zwei der heim­au­to­ma­ti­sie­rung:

  • au­to­ma­ti­sie­re alles was du mehr als dreimal wie­der­holst und dich nervt — um es dann zu vergessen.
  • wenn etwas öfter als dreimal nicht funk­tio­niert, passe die au­to­ma­ti­sie­rung an — um es dann zu vergessen.

konkret waren das der gar­di­nen­schal­ter der die au­to­ma­ti­sie­rung doppelt auslöste und die hitze die mich wie­der­holt nervte. also schnell die au­to­ma­tis­e­rung angepasst und den ven­ti­la­tor wieder aktiviert (was ein zwei ar­beits­schrit­te im ho­me­as­sistant dashboard erfordert). ach ja, die op­ti­mie­rung der licht­si­tua­ti­on von gästen die im wohn­zim­mer über­nach­ten hab ich auf­ge­scho­ben und an zwei abenden einfach manuell übers dashboard gemacht, statt es zu au­to­ma­ti­sie­ren.


ich habe mich ant­schie­den, entgegen der ersten an­küpn­di­gung ge­le­gent­lich ch­an­ge­logs auch im hauptfeed und auf der haupt­sei­te zu ver­öf­fent­li­chen wenn mir danach ist. und mit diesem chagelog war mir danach.


[nachtrag]
habe eben den um­zugs­but­ton auf https://mstdn.io/@ix gedrückt und bin da jetzt weg.

  • alte beiträge (beispiel) liegen weiterhin dort, inklusive aller likes und reposts, aber auch hier (beispiel).
  • meine foll­woer­zahl dort war vorher so um die 1030, jetzt sind es nach dem umzug 980. das sind offenbar weniger tote konten, als ich dachte
  • am 4. april 2017 habe ich mir mein konto bei mstdn.io ein­ge­rich­tet, wirklich genutzt hab ichs erst seit 2022

holzmichel?

felix schwenzel in bilder

bild eines morschen, schiefen und gebrochnen baum, der trotz aller widrigkeiten an allen ecken spriesst und wächst

trotz al­ler zer­stö­rung und feh­len­der struk­tu­rel­ler in­te­gre­tät, spriesst und lebt die­ser baum mun­ter wei­ter an al­len ecken. ob’s ein — oder gar der — holz­mi­chel ist?


gotosocial

felix schwenzel in notiert

ich hab mir eine ei­ge­ne mast­o­don-in­stanz auf­ge­setzt, mit go­to­so­cial. klappt gut, dan­ke für die tipps rolf und björn. und an­dre­as.

der haupt­teil (80%) ging in 30 mi­nu­ten über die büh­ne. fein­tu­ning und tes­ten (20%) dau­ert ca. 30 stun­den. klappt nicht al­les über­all, so kann ich z.b. in mark­down pos­ten und das sieht fast über­all gut aus, aber eben nicht in ivo­ry.

egal, das renkt sich schon ein.


ich wollte dann mal schauen was passiert, wenn ich go­to­so­cial einen 43 MB grosses .mov vorwerfe. erster versuch: failed.

media-local-max-size: 100MiB in der go­to­so­cial-kon­fi­gu­ra­ti­on gesetzt, zweiter versuch: dauert, aber … failed.

fürs web „optimiert“:

ffmpeg -i IMG_3157.MOV \
  -c:v libx264 -preset medium -crf 23 \
  -c:a aac -b:a 128k \
  -movflags +faststart \
  IMG_3157_web.mp4

failed auch. mal in die logs schauen … oh, in die logs schauen scheint zu helfen.

Ergebnis: mstdn.wirres.net/@ix/statuses/01JY…


das video zeigt übrigens ein situation in der ich mich heute früh sehr er­schreckt habe. frida und ich haben gespielt, ich hatte einen ball auf einen sport­platz geworfen und ihr gesagt den ball liegen zu lassen und weiter mit zu kommen. macht sie prima, watet auf ihr kommando. ich habe dann nicht aufgepast, sie los­ge­schickt als ein radfahrer her­an­ras­te. frida hat super reagiert, ich mich sehr er­schro­cken.

in berlin muss man echt aufpassen mit den rad­fah­rern, schon das hin­aus­tre­ten aus der haustür kann hier ge­fähr­lich sein. bin froh, dass ich aus dem bett steigen kann ohne nach rad­fah­rern ausschau zu halten.