es zeigt sich, dass die knapp 10.000 toten links die mein script zum auffinden von toten links gefunden hat noch lange nicht ausreichen (siehe mein vorheriger artikel zu toten link). ich habe heute ein bisschen im archiv von 2007 und 2008 rumgeschaut und so viele weitere tote links entdeckt, dass ich mit meinem programmierhelfer ein script zum leichten nachpflegengeschrieben habe.
links zu vielen zeitungen (faz vor allem) leiten auf die aktuelle startseite weiter und irgendwie hab ich weiterleitungen nicht als potenzielle tote links im suchscript berücksichtigt. das gleiche passiert mit domains die aufgegeben wurden und jetzt zum kauf angeboten werden, auch die flutschten unter dem detektor durch. flash ist auch so ein problem. archive.org nutzt zare einen flash emulator, aber viele oder gar die meisten flash-inhalte funktionieren dann trotzdem nicht. aber flash war schin immer eine schlimme krankheit des webs, insofern hat sich da nichts geändert in den letzten 20 jahren.
jedenfalls werden jetzt die kaputten links die ich gefunden habe alle zur laufzeit angepasst. ich habe das jetzt doch etwas subtiler markiert als zuerst geplant.
tote links mit einem ersatz-link auf archive.org sind jetzt subtil blau markiert, tote links ohne archivierten snapshot rot. beispiele:
wie immer faszinierend was ich so beim stöbern im archiv (wieder) entdecke. an diesen witz von 2007 (gedächtnistraining) erinnert sich weder die beifahrerin noch ich. und ja, es gab mal eine sehr kleine riesenmaschine (auch 2007).
solche witze habe ich früher sehr gerne gemacht: „auf deutsch hiesse alfred hitchcock übrigens alfred ruckpimmel“
oder wie minimalsitisch die twitter snapshots von archive.org sind: ix ist doof (aus following 3000) — wobei das wohl auch technische probleme beim snapshotten gewesen sein müssen.
so oder so, ein anfang ist gemacht. stand jetzt 6848 links sind mit archive.org-links repariert. ca. 3000 als nicht mehr verfügbar gekennzeichnet. und wahrscheinlich ein paar hundert weitere wollen (irgendwann) noch gefunden werden.
mein liebstes hobby ist mich intensiv mit komplexen technischen systemen zu beschäften, sie zu verstehen, an meine bedürfnisse anzupassen und dann bestmöglich am laufen zu halten und ständig zu verbessern oder zu überarbeiten. den vergleich mit dem leben, in dem man die ersten 20 jahre damit verbringt das ganze system zu verstehen und sich anzupassen oder seine bestmögliche funktion zu finden und das ganze dann möglichst lange am laufen zu halten durch stetige optimierung und anpassung, den vergleich spar ich mir jetzt oder verfolge ihn nicht weiter.
was ich mit dieser website, diesem sehr komplexen system, am meisten beschäftigt, ist sie am leben zu halten indem ich sie fülle, aber genauso sie ständig zu reparieren, fehler zu finden und sie für mich (und gegebenenfalls andere) optimal nutzbar zu machen. ein nicht endender, prozess, dessen zwischenergebnisse mich stets erfreuen.
Das letzte Lebenszeichen: 13 Jahre her. Das aktuelle Design: 19 Jahre alt. Diese Site war mal mein ganzer Stolz. Zeit, ihr neues Leben einzuhauchen …
Schritt 1: Entropie zurücksetzen!
um’s kurz zu machen: frank beschreibt konkret, wie er alte, über die zeit verwaiste links restauriert hat. das thema „broken links“ verfolgt mich auch schon länger und erst recht seitdem ich diese seite wiederbelebt habe und ziemlich verlustfrei aus einem veralteten system in ein neues system migriert habe. mein archiv, die seiten die schon ein paar jahre auf dem buckel haben, sind (natürlich) voll mit links die nicht mehr funktionieren.
bisher habe ich das einfach hingenommen und gelegentlich die url des „broken links“ in die wayback machine eingegeben und nach gefühlt 13 klicks die alte website bestaunt, auf die ich vor x jahren mal gelinkt habe.
auf die idee das systematisch zu tun bin ich noch nicht gekommen. aber was für eine grossartige idee:
Veraltete Links [sind] um Längen besser als Löschen oder Abschalten. Tote Links sind belegende Artefakte, kein Mangel – richtig gekennzeichnet, zeigen sie Quellenlage. So lassen sich Inhalte oft noch rekonstruieren – über die URL, über Archive, über Kontext.
ich hab mich gleich nach dem lesen an die arbeit gemacht. meine programmier-helfer (chatGTP) hatte zuerst etwas wilde ideen um das in kirby umzusetzen, aber nach ein bisschen hin und her haben wir uns auf eine strategie geeinigt, die mir gefällt.
erstmal alle toten links sammeln (in einer json datei)
für diese toten links dann anhand des artikel-datums einen zeitlich passenden archiv-snapshop imn archive.org finden (auch in json)
zur „laufzeit“ die kaputten links mit den reparierten links ersetzen und kennzeichnen
alle 13.475 beiträge zu prüfen (mit 51.735 externen links) hat ein script 12 stunden lang beschäftgt. vorläufiges ergebnis: von den ca. 50.000 links sind ungefähr 10.000 kaputt.
für diese 10.000 links die entsprechenden snapshots auf archive.org zu finden ging schon etwas schneller (8 stunden), bzw. das script läuft noch.
über das rendern der reparierten links muss ich mir noch gedanken machen, derzeit tendiere ich zu farblicher kennzeichnung, statt einer kennzeichnung mit dem archive.org-logo wie bei frank.
das problem von webseiten ist natürlich (u.a.), dass man ihnen das alter nicht ansieht. wenn webseitenbetreibende nicht unter einem stein schlafen, kann man der seite zwar meistens das alter entnehmen, aber man sieht, riecht oder fühlt es nicht, wie man es mit gealtertem papier beispielsweise tut. strenggenommen müsste man alte webseiten eigentlich so anzeigen, wie sie zum veröffentlichungszeitpunkt ausgesehen haben, aber das ist natürlich auch wieder quatsch, bzw. eine zumutung. ich hab mir immer vorgestellt, dass webseiten wie laub altern könnten, also richtung braun altern. bis jetzt bin ich damit zufrieden, alte seiten oben mit dem alter in jahren anzuzeigen.
aber da werde ich wohl noch ein bisschen denkarbeit investieren müssen.
was mir beim testen der archive.org api und link-konstruktion um alte snapshots zu finden jedenfalls auffiel ist die begeisterung die mich ergriff, als ich manche alten webseiten mit ihrer elektronischen patina (wieder) sah. elektronische patina sind broken images, schrottiges, kantiges design und mobiltelefon-feindlichkeit. oder bei frank westphal, der gute alte schlagschatten, den damals irgendwie fast jeder benutzte, weil es auf den grobpixeligen bildschirmen die wir zu dieser zeit nutzten „natürlicher“ aussah.
jedenfalls spannende neue denkaufgabe und ein weiterer toller baustein bei der ewigen reparatur von wirres.net. danke frank.
hier zu schreiben fällt mir ziemlich leicht. man sagt mir nach, dass ich texte hier hinrotze und da ist wahrscheinlich auch was dran. ich schreibe hier in gewissem sinne hemmungslos; wenn der eine oder andere gedanke noch nicht zuende gedacht ist, hält mich das nicht davon ab ihn aufzuschreiben. gelegentlich reifen die gedanken während des schreibens, manchmal danach oder ich greife sie später (oder nie) wieder auf.
texte die ich im auftrag schreibe oder gegen geld, muss ich mir hingegen aus der nase ziehen. ich spüre den druck alle gedanken am ende des textes zuende gedacht haben zu müssen, ich presse oft, statt es fliesen zu lassen. trotzdem habe ich es bis anfang letzten jahres fast 10 jahre durchgehalten eine kolumne für die (gedruckte) t3n zu schreiben.
heute habe ich versucht die noch fehlenden artikel hier zur archivierung zu ergänzen und neu und konsistent zu kategorisieren (kategorie t3n).
(nachtrag: experimentelle raster-übersicht über die t3n kolumnen)
die ergänzung des archivs hat dazu geführt dass die dünnen, roten linien auf der artikel pro jahr grafik zwischen 2024 und 2020 pro jahr um jeweils vier artikel angewachsen sind. die gelben balken zeigen, dass ich in meiner blogpause von 2020 bis 2024 zwar einiges geinstagramt habe, aber eben kaum geschrieben.
beim oberflächlichen lesen der t3n kolumnen hab ich gemerkt, dass ich mich im lauf der jahre auch gelegentlich wiederholt habe, aber insgesamt hab ich den eindruck, dass die kolumnen relativ gut gealtert sind. diese kolumne („wuff, wuff“) ist noch nicht so alt, also auch noch nicht besonders gealtert, aber so würde ich sie wohl auch heute noch schreiben, man merkt ihr ein bisschen an, dass mir das ins internet schreiben ein bisschen fehlte.
auch in dieser kolumne („alles ist ein spiel“) liess mich die redaktion gedanklich mäandern, als schriebe ich hier ins blog. und trotzdem arbeite ich am ende eine idee heraus, die gar nicht mal so doof ist und die kolumne auf eine art zeitlos macht.
ansonsten hab ich jetzt eine woche, so wie ich mir das vorgenommen hatte, nicht weiter abgenommen, jetzt will ich sehen, ob ich das abnehmen wieder langsam in gang bringen kann.
frida hatte heute früh wieder, wie anfang der woche, eine blutblase am linken handgelenk, die püktlich beim tierazt aufplatzte. die tierärtzin steht diagnostisch genau wie wir auf dem schlauch, mal schauen ob gewebeproben im labor uns weiterbringen. frida trägt jetzt, zum schutz der wunde, wieder einen fussverband, aber es geht ihr gut und ich glaube, dass sie auch ohne schmerzmittel schmerzfrei wäre.
ich habe über jahre likes, retweets/reposts oder shares von beiträgen hier auf wirres.net gesammelt und lokal in json-dateien gespeichert. vor einer weile hatte ich die auch reaktiviert, bzw. deren anzeige unter den alten artikeln aktiviert. obwohl diese signale sozusagen einen historischen wert haben, hatte ich das gefühl dass sie nicht mehr nachvollziehbar oder angemessen sind. früher kamen diese signale vor allem von zwei plattformen, die ich schon länger nicht mehr nutze: twitter und facebook. ich fand die artikelranglisten, die ich mit diesen historischen signalen erstellte, auch nicht wirklich hilfreich und verzerrend. also hab ich diese historischen social media signale wieder deaktiviert.
die signale die ich noch einsammle sind die likes von instagram, sowie die likes, reposts und kommentare von mastodon und bluesky. das funktioniert natürlich nur, wenn ich die beiträge jeweils dort veröffentlicht oder angeteasert habe. ausserdem gibt’s (auf der artikel-beilage) eine kommentarfunktion und seit ein paar wochen auch einen shit vote („i like that shit“) deren idee ich mir von den toast votes der bear blogs abgeschaut habe.
über die nützlichkeit oder gar relevanz solcher signale kann man natürlich streiten. man könnte argumentieren, dass solche feedback loops dazu animieren gefälliger zu schreiben. dieses argument meine ich auch schon öfter in bezug auf page-counter oder besucher-statistiken gehört zu haben, halte es aber für quatsch. die entscheidung so zu schreiben, dass es möglichst vielen leuten gefällt, möglichst viele klicks oder likes generiert ist ja eher konzeptionell.
man entscheidet sich entweder etwas mit einer breiten zielgruppe zu machen, sich an ein massenpublikum zu richten oder eben gerade nicht.
statt ein logo mit einem kackenden hund zu benutzen, statt kleinschreibung und schlampiger orthographie und zeichensetzung, könnte ich meine webseite auch „das könnte dir nicht gefallen“ untertiteln. in diesem sinne habe ich diese seite auch lange zeit „fachblog für irrelevanz“ genannt. die abschreckung von lesern auf den ersten blick ist teil des konzepts dieser webseite. das ändert nichts daran, dass ich mich trotzdem dafür interessiere wie und gegebenenfalls warum das was ich hier schreibe und zeige rezipiert wird.
umgekehrt würde ich mich freuen, wenn ein reibungsfreier, barrierearmer toast, like oder whatever button überall in blogs vorhanden wäre, wo man einfach per klick, ohne anmeldung, ohne komplikationen ein „gefällt mir“ oder eine applaus-geste hinterlassen kann. ok, ich gebe zu, eine hürde hat auch meine shit/like-button implementierung: javascript muss aktiviert sein, damit es funktioniert.
die auswertung dieser signale ist aber höchstwahrscheinlich nicht nur für mich interessant, ich kann mir auch vorstellen das es für andere hilfreich sein kann zu sehen, was in den text- und bildwüsten die ich hier (wieder) täglich produziere von interessanz sein könnte.
deshalb habe ich meine /top seite gebaut, die alle beiträge listet die mehr als 10 likes bekommen haben.
wenn man die schwelle höher legt und nach beträgen mit > 25 likes filtert, bekommt man 11 seiten oder ungefährt 250 beiträge, die bis 2012 zurückreichen. 2025 habe ich 7 beiträge verfasst die diese aufmerksamkeitsschwelle überschritten haben. für die nach > 10 likes gefilterte version dieser webseite gibt’s natürlich auch einen rss feed, der beiträge dann zeitversetzt und gefiltert liefert. (mehr beitrags-statistiken findet man übrigens auf der rückseite)
ich bin mittlerweile in einem flow, in dem ich auch ohne jedes feedback oder besucherstatistik weitermachen würde und meine gedanken, bilder oder erlebnisse hier festhalten würde, so wie ich auch ohne frida weiter durch die stadt spazieren würde. aber mit hund, mit ein wenig applaus, macht es mehr spass und inspiriert und öffnet neue perspektiven.
auch wenn die zeichnung nach wie vor scheisse ist (scnr), finde ich die zeichnung der neuen variante einen ticken besser. aber leider funktioniert die neue variante in klein, im schriftzug, nicht. der alte kantige hund sieht in klein einfach besser aus. bleibt also alles beim alten. sollte ich wirres.net jemals ausdrucken, nehm ich dann aber das neue logo.
gestern habe ich hier einen „Post Graph“ gesehen, der eigentlich ein plugin für eleventy ist. ich wollte das auch haben und habe chatGPT gefragt ob wir das gemeinsam bauen könnten. es kam mit einer ganz guten lösung um die ecke, die ganz anders als das eleventy-plugin aussieht und funktioniert, nämlich mit täglichen feldern, farbverläufen, bzw. heatmap-funktionalität und verlinkung auf den jeweiigen tag. im original ist die äuflösung nur nach wochen, der graph einfarbig und die wochen nicht verlinkt. aber chatGPTs vorschlag gefiel mir, auch wenn wir noch ein bisschen dran feilen mussten, ging das ultra-schnell.
weil der post graph tage verlinkt, musste ich mein archiv noch ein bisschen aufbohren. dort ging bisher sowas:
den post graph habe ich auf der rückseite eingebaut. weil er nicht adaptiv ist (das original offenbar auch nicht), blende ich ihn für bildschirmgrössen > 1200 px aus.
/slashes sind eine idee von flamedfury.com um eine persönliche website und die person dahinter zu beschreiben. ja, ja, das ist keine wirklich neue idee, seit es webseiten gibt, gibt es seitenangaben in der url die mit einem slash beginnen und zu einer bestimmten seite führen: /kontakt, /impressum, /about, etc.
tatsächlich hatte ich das schon vor 15 jahren im kopf meiner website (versteckt hinter einem aufklapper, screenshot), wobei ich da den eindruck hatte, dass das ausser mir niemanden interessierte und auch niemand verstand.
jetzt sind slashes ein ding und ich glaube, dass eine übersicht über die slashes tatsächlich helfen kann eine webseite, ihren hintergrund und macher etwas besser zu verstehen. viele slash-seiten sind über aliase zu erreichen, bzw. eine bestimmte seite kann oft über mehrere wege erreicht werden.
heute beim duschen kam mir eine idee: warum nicht eine seite (und entsprechenden RSS feed) bauen, die nur beiträge anzeigt die eine bestimmte anzahl likes bekommen haben. wirres.net kuratiert von den lesern die das kleine 💩 am artikelende klicken oder auf mastodon oder bluesky oder instagram beiträge liken. ausserdem könnte ich so einen (weiteren) RSS feed anbieten der ruhiger und zeitversetzt ist.
beiträge würden im feed erst nach ein paar tagen erscheinen, das beittragsrauschen ist reduziert und im feed sind nur beiträge, die eben von ein paar leuten — und nicht nur mir — gut gefunden wurden.
die umsetzung, mit einer kirby collection und etwas filtermagie, hat 15 minuten gedauert, den feed zu bauen nochmal 10 minuten. die seite ist wirres.net/top und der feed wirres.net/feed/top
auf der seite kann man die anzahl der mindest-likes anpassen, der feed bleibt bei 10.
apropos rss, ich habe dazu eine unübersictliche übersichtsseite angelegt: wirres.net/folgen
ich habe in den letzten tagen ein paar änderungen eingebaut, über die ich mich sehr freue.
statt der nativen kirby suche nutze ich jetzt kirby loupe das auf loupe php basiert und sehr viel besser funktioniert als die native kirby-suche (stemming, sqlite index, geo-suche inkludiert, usw.)
weil php loupe eben auch geosuche mit such-radien kann, ist die eigene geosuche überflüssig. mich freut das, weil ich so schnell zum beispiel nach bildern unserer moskau-reise vor 9 jahren suchen kann. das geht zwar mit normalem suchtext auch, aber das findet noch duplikate, bis ich das aufgeräumt habe.
weil ich gelegentlich bemerkte dass bilder hier nicht so schnell laden wie ich mir das wünsche, habe ich mal kirby thumbhash ausprobiert. ich finde das sehr schün, wenn sich bilder progressiv aufbauen. und auch die grundsätzliche idee hinter thumbhash oder blurhash finde ich faszinierend: ein foto einfach mit ein paar byte vereinfacht darzustellen finde ich umwerfend. ich hoffe bei der umsetzung keine groben schnitzer eingebaut zu haben, aber theoretisch sollte alles auch ohne aktiviertes javascript funktionieren. auch im RSS feed sollte sich (hoffentlich) nix verändert haben.
ich habe die navigation etwas aufgeräumt, die geosuche konnte weg, bilder im grid und mit infinite scroll sind dort jetzt verlinkt. was noch nicht verlinkt sind die experimentellen chackins die ich dort mit ownyourswarm per micropub veröffnetliche. wenn das bald hoffentlich zuverlässig funktioniert, ist ein checkin mit swarm wahrscheinlich die einfachste möglichkeit bilder oder galerien auf wirres.net zu laden und zu veröffentlichen.
animation zwischen geblurrhashten oder gethumbhashten bild und dem normalen bild
eigentlich wollte ich beim neustart von wirres.net ja etwas minimalistischer bleiben, aber je länger ich mit minimalismus konfrontiert bin, desto grösser wird mein bedürfnis es weniger minimalistisch zu machen. ich achte zwar (relativ) peinlich drauf, dass alles auch mit deaktiviertem javascript und/oder css funktioniert und insgesamt nicht zu schwer wird, aber ich hoffe dass ich nicht ausversehen über die stränge schlage.
matomo (früher™ piwik) läuft hier mehr oder weniger seit 15 jahren. man sieht in der jährlichen zusammenfassung der besucher („unique visitors“), dass dieses blog seine beste zeit schon lange hinter sich hat. erstaunlich ist aber dass in der zeit von 2021 bis 2024 noch so viele besucher kamen, obwohl hier 5 jahre mehr oder weniger nichts passiert ist.
immerhin geht es seit april wieder leicht, aber stetig, aufwärts.
der beitrag („wut gegen die maschine“) ist klassisches blog-material und wäre wunderbar auf spreeblick.de aufgehoben gewesen. statt ins eigene blog, schreibt johnny in das silo eines amerikanischen konzerns, der auch kein problem damit hat nazi-inhalte zu dulden und gelegentlich zu promoten (in ←diesem fall angeblich ausversehen; mehr zu substack und deren nazi-problem bei ingrid broding).
johnny ist sich dessen natürlich bewusst und schreibt in seinem oben verlinkten beitrag:
[…] noch bevor ich mit diesem Newsletter endlich wie seit langer Zeit geplant von Substack zu Ghost / Magic Pages wechsle […]
über ghost bin ich in den letzten wochen gelegentlich gestolpert und bin positiv angetan. gerade wurde wohl version 6 veröffentlicht, die tolle, neidisch machende features beinhaltet.
im blog — oder ghost? — des gründers john o’nolan habe ich mich in den letzten tagen ein bisschen festgelesen und lust bekommen ghost auch mal auszuprobieren. so kann eine ghost instanz auch gleichzeitig eine mastodon-instanz sein, so wie john.onolan.org es ist. ghost selbst kann man sich selbst installieren oder eine gehostete instanz mieten. das finanzierungsmodel hinter ghost ist vernünftig und vertrauensbildend, ghost instanzen benötigen nicht unbedingt ein cookie banner und können tracker-frei betrieben werden. alles was an substack scheisse ist, ist bei ghost toll.
je länger ich ins internet schreibe, desto deutlicher ist mir geworden wie wichtig es ist entweder auf selbst kontrolleirten plattformen zu schreiben oder mindestens einen fluchtweg vorzubereiten, wenn drittanbieter plattformen der enshittification erliegen (verkacken). das gilt selbst für das fediverse; seitdem ich meine eigene gotosocial-instanz betreibe fühle ich mich noch einen tacken mehr in kontrolle. dabei geht es natürlich nicht in erster linie um kontrolle, die ja bekanntermassen meist eine illusion ist, sondern eben um abwesenheit oder reduzierung von abhängigkeiten.
ich werde mich jedenfalls hüten johnny ghost oder andere vermeintliche, halbgare weisheiten aufs auge zu drücken, er wird da schon selbst seine abwägungen gemacht haben. aber auf den ersten und zweiten blick hat mich das teil so neugierig gemacht, dass ich mir das sicher mal anschauen werde. vielleicht lässt sich da ja was integrieren, zwischen kirby und ghost. oder einfach das eine oder andere lernen.
so richtig überzeugt davon wirres.net auch per push (newsletter) zu verteilen bin ich nach wie vor nicht. aber die wurzeln dieses blogs sind eigentlich ein newsletter. damals (2001 / 2002) gab es bei yahoogroups die möglichkeit sowas einfach einzurichten: abonnenten eintragen, email schreiben, an wirres@yahoogroups.com schicken, fertig. so habe ich damals familie und freunde über meine aktivitäten informiert, bis in mir die erkenntnis reifte, dass pull besser als push ist, dass ich mich also lieber auf eine webseite mit neuigkeiten konzentrieren sollte, statt neuigkeiten in briefkästen zu werfen. ich bin mir heute nicht mehr sicher, ob ich solche botschaften, wie hier im märz 2002 auch an meine eltern geschickt habe. obwohl diese rundmail vom august 2002 eltern-safe gewesen wäre. komischerweise habe ich mir damals nie die mühe gemacht die vöslauer mail in einen richtigen artikel umzuwandeln, nur das follow-up hat einen artikel bekommen.
ich ziehe es nicht ernsthaft in erwägung, aber fragen ob irgendwer interesse am vertrieb von wirres.net als newsletter habe kann ich ja mal.
heute gabs ne butterbrezel zum frühstück, die brezel hab ich gestern schon gekauft und die butter hab ich extra ausgefroren. dazu ne scheibe käse und gekochten schinken. nach dem frühstück gab nur nen kurzen „mittags“-schlaf weil ich am flughafen meinen alten freund jeff abholen musste, den ich seit 38 jahren nicht mehr gesehen hatte. jeff und ich waren damals im wrestling team der highschool. wir haben uns vor der abholung gegenseitig fotos von uns geschickt, was im ersten moment hilfreich war, in 38 jahren altert man ja erheblich und sammelt fett, aber im laufe des tages haben wir gegenseitig die 18 jährigen in unseren gealterten gesichtern wiedererkannt.
auf der rückfahrt sind wir von der autobahn abgefahren und haben irgendwo in kreuzberg angehalten um eine gelegenheit zu suchen jeff mit döner bekannt zu machen. dieser laden schien uns gut genug, und auch wenn die zwei döner mit zwei ayran 17 € kosteten waren wir nicht entäuscht. das ayran schmeckte jeff ein bisschen zu „special“, aber ich bin zuversichtlich, dass er sich noch an ein paar acquired german tastes rantasten wird.
das döner befügelte jeff nach dem essen offensichtlich
ich hatte mir im vorfeld ohnehin überlegt heute mal ein bisschen mehr zu essen als mir der appetit das semaglutid diktierte, weil die pfunde laut waage gerade etwas zu flott fallen (heute bereits unter 108). am abend gabs dann eine proper german brotzeit, für mich reichte eine scheibe vollkornbrot mit käse und schinken, zwei bier und sehr viele frische rettichscheiben mit salz und pfeffer. morgen gibt’s kuchen von thoben, jeff und die beifahrerin haben von jeder thoben sorte kuchen je ein stück gekauft. ich konnte den beiden ausreden den kuchen nach dem abendessen anzubrechen, aber ich freu mich sehr auf die kuchenaussicht morgen.
ausserdem kurz aus dem maschinenraum: gestern und heute früh habe ich an einer gitter-darstellung der bilder auf wirres.net gearbeitet, mit photoswipe, infinite scroll und so wie ich mir ein fotoarchiv schon länger vorgestellt habe. das zielpublikum dieses neuen features (ich) ist sehr zufrieden, auch wenn das ding noch einiges an feinschliff benötigt.
einer der sprüche, die ich während meiner (schreiner) ausbildung am häufigsten gehört habe war: „das hält in sich“
das ist in der tat bei der mehrheit aller konstruktionen aus holz (werkstoffen) so und falls es mal nicht der fall ist, helfen ein paar tropfen leim, ne schraube, ein nagel oder ein beherzter schlag.
wenn metall mal nicht „in sich“ hält muss man mit zugkräften arbeiten. oder wie hier eben mit kabelbindern. ich finde das herzallerliebst, genauso wie den golgatha-gnaden- und johannes-evangelist-friedhof.
als frida und ich da heute dran vorbeigegangen sind, war ich kurz davor, trotz verbots, mit frida mal den friedhof zu erkunden. der friedhof ist sehr einladend und wirkt von aussen fast wie der waldfriedhof, auf dem wir meine oma vergraben begraben haben. sehr einladend. ich sollte wieder mehr jugendlichen leichtsinn entwickeln.
mit photoswipe kann man jetzt in bilder, die in einer lightbox angezeigt werden, reinzoomen. klick aufs bild und entweder mit dem scrollrad oder zwei fingern auf dem trackpad nach unten wischen zum zoomen. einmal klicken vergrössert auch (etwas). damit kann man dann zum beispiel auf die kabelbinder-konstruktion zoomen.
ausserdem gehen „live fotos“ (also geloopte video ohne ton und steuer-elemente) jetzt auch in der lightbox auf. normale videos können theoretisch auch in der lightbox aufgehen, aber da gibt’s noch komplikationen mit der benutzung. jedenfalls sehr schön diese photoswipe, allein wegen des scroll- und pinch-zooms — und den schöneren („dynamischen“) bildunterschriften.
das alles ist natürlich auch sehr déjà-vu, zu photoswipe bin ich bereits vor neun jahren schonmal gewechselt.
ich habe heute früh die DNS einträge für wirres.net auf eine VM bei meinem arbeitgeber syseleven.de umgestellt. der neue server hat etwas mehr hubraum und PS als die etwas sparsam dimensionierten virtuellen maschinen bei uberspace. bei uberspace liegt die site weiterhin und ich zahle dort auch weiter, aber die performance engpässe von kirby auf dem uberspace asteroiden haben sich mehr und mehr bemerkbar gemacht. nach aussen lässt isch das ganz gut mit caching abfangen. aber insbesondere wenn viele bilder neu generiert werden müssen oder ungecachte seiten, wie die suche oder übersichtsseiten, aufgerufen werden, kommt der asteroid an seine grenzen.
weil wir als mitarbeiter bei syseleven auch VMs in als eigenbedarf in der syseleven-cloud anlegen können, habe ich die chance ergriffen und wollte mal testen, wie kirby auf einer maschine mit mehr hubraum läuft. und ich muss sagen: sehr rund. auf uberspace war insbesondere das panel, also das backend sehr langsam und durch timeouts hagelte es beim editieren fehlermeldungen. das ist natürlich alles meine eigene schuld, schliesslich liegen hier ziemlich viele artikel rum, die immer wieder aus dem dateisystem eineglasen werden und im (PHP) speicher gehalten werden.
weil ich auf der neuen VM IPv6 noch nicht zum laufen bekommen habe, hab ich nochmal cloudflare aktiviert. damit werden auch IPv6 anfragen beantwortet. schalte ich dann wieder ab, sobald IPv6 hier läuft.
ansonsten mal gucken. umschalten, bzw. zurückschalten zu uberspace ist kein problem, bzw. ein einfaches umbiegen der DNS einträge. synchronisation zwischen den instanzen ist ein einfaches, schnelle rsync der content ordner. flexibel „deployen“ lässt sich dieses kirby auf jeden fall. aber zurück zu uberspace wird mir schwerfallen, weil das panel auf der grösseren maschine wirklich snappy ist, also so wie es sein soll.
diesen artikel, zum beispiel, konnte ich heute früh mit links vom handy aus anlegen. das war vorher immer etwas hackelig
wahrscheinlich etwas „over the top“, wenn man bedenkt, dass bei uberspace das RAM auf 1,5 GB begrenzt ist.
auch neu: eine geosuche, die einen ort und einen radius als parameter nimmt und dann artikel mit diesen geokoordinaten findet. teilweise noch nicht perfekt, aber ich finds grossartig. und auf uberspace hatte ich das gefühl, dass es den server an den rand der leistungsfähigkeit bringt. hier dauert die suche auch 2-3 sekunden, aber der server scheint nicht ins schwitzen zu geraten.
nu klar. (… und ich habe den verdacht, dass ihr etwas empfindlich beim schutz meiner eignen daten vor mir selbst seid)
der verdacht, den instagram hatte, hat dazu geführt, dass ich in allen browsern und apps ausgeloggt wurde. und meine instaloader session ungültig wurde. effiziente massnahme. noch kann ich mich wieder anmelden, ich bin mal gespannt, wie lange ich mit instagram dieses spiel spielen kann.
aber abgesehen davon mache ich derzeit gar nicht so viel bis gar nichts mit instaloader. ich lasse instaloader ausschliesslich laufen, wenn ich auf instagram etwas poste (also alle paar tage mal):
(venv) ix@tb:~/instaloader$ instaloader -l diplix --fast-update diplix
Loaded session from /home/ix/.config/instaloader/session-diplix.
Logged in as diplix.
[1/1] Downloading profile diplix
diplix/2015-08-23_09-55-56_UTC_profile_pic.jpg already exists
Retrieving posts from profile diplix.
[ 1/2353] diplix/2025-07-17_06-43-51_UTC.jpg [über den wolken … muss es woh…] json
[ 2/2353] diplix/2025-07-17_06-39-20_UTC.jpg [nu klar. (… und ich habe den …] json
[ 3/2353] diplix/2025-07-13_06-24-46_UTC.jpg exists [in der brunftzeit ölen sich b…] unchanged json
[ 4/2353] diplix/2025-07-12_06-04-37_UTC.jpg exists [ich mein das ist schon ein to…] unchanged json
Saved session to /home/ix/.config/instaloader/session-diplix.
das lädt die letzten 4 beiträge und speichert die bilder und metadaten. danach lasse ich noch manuell ein kirby importscript drüberlaufen und kopiere den so erzeugten ordner rüber zu kirby. der ganz vorgang erzeugt eigentlich kaum requests. aber wie gesagt. mal weiter beobachten. instagram beobachtet mich ja auch.
ich schon wieder aus dem maschinenraum. in meiner freien zeit verbringe ich dort gerade viele stunden. ich bin immer noch damit beschäftigt meine instagram-bilder als sofortbilder hier zu integrieren. ich komme sowohl gut voran, als auch nur schleppend. aber widersprüche halte ich gut aus und ich habe die fähigkeit mich auch über kleine fortschritte zu freuen.
unterwegs lerne ich viel und möglicherweise ist das auch der hauptgrund warum ich so viel zeit und aufmerksamkeit in dieses website-monstrum stecke. niemand (ausser mir) wird sich die 2300 bilder anschauen, aber ich finde es schön wenn alles seine ordnung hat und ich das gefühl habe mit dem zeug was meins ist auch machen zu können was ich will. und das mach ich ja auch.
was mir jedenfalls aufgefallen ist, wie sehr sich einzelne dinge wiederholen. hier im blog finden sich sehr, sehr viele bilder von apfel tarte (1, 2, 3, 4). aber dafür (noch) kein rezept, ausser einem link. die rehberge hab ich durchfotografiert, wie frida futterstückchen aus der luft schnappt mindestens 4 mal gefilmt und veröffentlicht. andererseits ist das mit der wiederholung auch faszinierend. je öfter wir in die rehberge gehen, je vertrauter wir mit dem park werden, desto mehr neue dinge und details entdecken wir.
und ich sehe, der humor und formulierungen des alten felix, des felix der letzten 20-30 jahre, gefallen mir noch heute.
aber ich schweife ab. denn mir fiel eben auch auf, dass die zeit die ich im maschinenraum verbringe die zeit ist, die andere leute mit lesen oder (kreuzwort) rätseln verbringen. zeit die ich sonst mit fernsehserien oder filmen verbringe. aber im maschinenraum trainiere ich meine problemlösungsfähigkeit, halte meinen denkapparat am laufen und übe den umgang mit komplexen und verschachtelten systemen.
als ich vor einer weile mit frida an einem café vorbeilief, sass draussen eine dame mit hund und mahnte ihren hund dazu frida in ruhe zu lassen, sie sei gerade im training. auch wenn wir nur am kaffee vorbeiliefen und konkret gar nichts übten, formulierte ich in meinem geist die antwort „alles ist trainiung“ — ohne das dann auszusprechen.
so trainiere ich abends und nachts an kirby und dieser webseite meinen geist und meine fähigkeit komplexe probleme zu lösen und im kopf zu bearbeiten, übe geduld und ruhe wenn ich mit dem hund unterwegs bin und trainiere frida, indem ich ihr einfach und konsequent zeige, wie ich mir unser zusammenleben vorstelle. und am ende kommen viele wunderbare sachen zurück, eine webseite, die so ist wie ich webseiten mag, einen hund der mit mir und der welt zurechtkommt.
meine blogfreien jahre von 2020 bis 2025 habe ich jedenfalls ganz gut ausgefüllt mit aktivität auf instagram, wie diese grafik zeigt. insofern habe ich dann doch durchgehend ins internet geschrieben, nur eben anderswo. um so schöner diese aktivitäten jetzt hier einfach ergänzen zu können.
weil ich zwischen 2015 und 2020 instagram-bilder hier ins blog gezogen habe und das gleiche jetzt für die instagram-bilder von 2011 bis jetzt getan habe, gibt es noch ca. 800 doppel. beispiel 1 und 2. die werde ich noch eliminieren, ein script haben chatgpt und ich schon geschrieben und das konzept ist, die damals per ownyourgram ins blog gezogenen doppel zu löschen, aber die url weiter zu leiten auf die neuere kopie.
dabei habe ich mich wieder über kirby gefreut, denn in kirby ist alles so konsequent und konzeptionell klar gebaut. die alten bilder, zum beispiel in https://wirres.net/articles/11395 liegen eigentkich in einem ordner content/1_articles/20200323_11395/. wenn ich den ordner einfach löschen würde geht die url kaputt (wird zu 404). aber wenn ich in dem ordner alles lösche und eine datei link.txt mit dem folgenden inhalt in den ordner lege, gibt’s ne weiterleitung:
rot: anzahl artikel die ich pro jahr auf wirres.net veröffentlicht habe (peak ca. 1800)
orange: anzahl instagram posts die ich pro jahr veröffentlich habe (peak 360)
die daten werden noch verfälscht, weil zwischen 2015 und 2021 noch ziemlich viele instagram kopien auf wirres.net und damit im roten bereich gelandet sind. zwischen 2015 und 2021 müsste orange also substrahiert, statt gestapelt werden.
eigentlich ist mit dem kirby-maps plugin vorgesehen mapbox oder google karten einzubetten. aber natürlich kann man das snippet anpassen, also habe ich es angepasst, dass es statische karten von atlas.p3k.io lädt und lokal speichert.
pro karte speicher ich zwei dateien, eine normal grosse und für die lightbox nach dem klick eine etwas grössere version die auch ein etws lesbarereres kartenmaterial hat.
das geht auch im fussbereich von artikeln, wenn ich artikel mit ortsinformationen veröffentlichen will.
berichtenswert ist das natürlich nur, wenn die eingabe von geo-daten auch wirklich einfach geht. und ich finde das interface sehr schön.
leider fallen mir mit jeden neuen feature 20 andere features ein. aber kurzfristig (notiz an mich selbst), sollte ich mich um folgendes kümmern.
geoinformationen auch maschinenlesbar ausliefern
(systematisch) rss feeds für einzelne kategorien einführen, ich kann mir vorstellen, dass es 2 oder drei leute gibt, die den abonnieren würden
die seite die auf dem screenshot zu sehen ist gibt’s immer noch: was ist wirres?. da gibt und gab es wohl humor-differenzen, in dem artikel hab ich tatsächlich jedes vorkommen der buchstabenkombination ich mit meiner kontaktseite verlinkt. fand ich vor 20 jahren wohl witzig.
und finde es immer noch ein bisschen witzig.
das logo auf dem screenshot im buch war wohl eher temporär. die kacke kam da nicht aus dem hund, sondern aus der tastatur. und das ix statt ich sage und schreibe ich einerseits eher sporadisch und gegebenenfalls vor zwanzig jahren noch gar nicht.