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100 tage

felix schwenzel in notiert

seit 100 ta­gen hab ix je­den tag min­des­tens ei­nen bei­trag auf wir­res.net ver­öf­fent­lich.


semaglutid tag 5

felix schwenzel in semaglutid

heu­te gabs ne but­ter­bre­zel zum früh­stück, die bre­zel hab ich ges­tern schon ge­kauft und die but­ter hab ich ex­tra aus­ge­fro­ren. dazu ne schei­be käse und ge­koch­ten schin­ken. nach dem früh­stück gab nur nen kur­zen „mit­tags“-schlaf weil ich am flug­ha­fen mei­nen al­ten freund jeff ab­ho­len muss­te, den ich seit 38 jah­ren nicht mehr ge­se­hen hat­te. jeff und ich wa­ren da­mals im wrest­ling team der high­school. wir ha­ben uns vor der ab­ho­lung ge­gen­sei­tig fo­tos von uns ge­schickt, was im ers­ten mo­ment hilf­reich war, in 38 jah­ren al­tert man ja er­heb­lich und sam­melt fett, aber im lau­fe des ta­ges ha­ben wir ge­gen­sei­tig die 18 jäh­ri­gen in un­se­ren ge­al­ter­ten ge­sich­tern wie­der­erkannt.

auf der rück­fahrt sind wir von der au­to­bahn ab­ge­fah­ren und ha­ben ir­gend­wo in kreuz­berg an­ge­hal­ten um eine ge­le­gen­heit zu su­chen jeff mit dö­ner be­kannt zu ma­chen. die­ser la­den schien uns gut ge­nug, und auch wenn die zwei dö­ner mit zwei ay­ran 17 € kos­te­ten wa­ren wir nicht entäuscht. das ay­ran schmeck­te jeff ein biss­chen zu „spe­cial“, aber ich bin zu­ver­sicht­lich, dass er sich noch an ein paar ac­qui­red ger­man tas­tes ran­tas­ten wird.

bild von jeff nachdem er einen kinderspielplatz-kletterdom erklommen hat
das döner befügelte jeff nach dem essen offensichtlich

ich hat­te mir im vor­feld oh­ne­hin über­legt heu­te mal ein biss­chen mehr zu es­sen als mir der ap­pe­tit das se­maglut­id dik­tier­te, weil die pfun­de laut waa­ge ge­ra­de et­was zu flott fal­len (heu­te be­reits un­ter 108). am abend gabs dann eine pro­per ger­man brot­zeit, für mich reich­te eine schei­be voll­korn­brot mit käse und schin­ken, zwei bier und sehr vie­le fri­sche ret­tich­schei­ben mit salz und pfef­fer. mor­gen gibt’s ku­chen von tho­ben, jeff und die bei­fah­re­rin ha­ben von je­der tho­ben sor­te ku­chen je ein stück ge­kauft. ich konn­te den bei­den aus­re­den den ku­chen nach dem abend­essen an­zu­bre­chen, aber ich freu mich sehr auf die ku­chen­aus­sicht mor­gen.

mein gewicht über die letzten zwei jahre, in mnatsmittelwerten. heute lags unter 108 kg

aus­ser­dem kurz aus dem ma­schi­nen­raum: ges­tern und heu­te früh habe ich an ei­ner git­ter-dar­stel­lung der bil­der auf wir­res.net ge­ar­bei­tet, mit pho­tos­wi­pe, in­fi­ni­te scroll und so wie ich mir ein fo­to­ar­chiv schon län­ger vor­ge­stellt habe. das ziel­pu­bli­kum die­ses neu­en fea­tures (ich) ist sehr zu­frie­den, auch wenn das ding noch ei­ni­ges an fein­schliff be­nö­tigt.


photoswipe ist toll

felix schwenzel in über wirres

ist pho­tos­wi­pe nicht toll?


hält in sich

felix schwenzel in bilder

ei­ner der sprü­che, die ich wäh­rend mei­ner (schrei­ner) aus­bil­dung am häu­figs­ten ge­hört habe war: „das hält in sich“

das ist in der tat bei der mehr­heit al­ler kon­struk­tio­nen aus holz (werk­stof­fen) so und falls es mal nicht der fall ist, hel­fen ein paar trop­fen leim, ne schrau­be, ein na­gel oder ein be­herz­ter schlag.

wenn me­tall mal nicht „in sich“ hält muss man mit zug­kräf­ten ar­bei­ten. oder wie hier eben mit ka­bel­bin­dern. ich fin­de das herz­al­ler­liebst, ge­nau­so wie den gol­ga­tha-gna­den- und jo­han­nes-evan­ge­list-fried­hof.

als fri­da und ich da heu­te dran vor­bei­ge­gan­gen sind, war ich kurz da­vor, trotz ver­bots, mit fri­da mal den fried­hof zu er­kun­den. der fried­hof ist sehr ein­la­dend und wirkt von aus­sen fast wie der wald­fried­hof, auf dem wir mei­ne oma ver­gra­ben be­gra­ben ha­ben. sehr ein­la­dend. ich soll­te wie­der mehr ju­gend­li­chen leicht­sinn ent­wi­ckeln.

bild von einem ramponierten zaun am golgatha-gnaden- und johannes-evangelist-friedhof
gesundheit!

p.s.: mit dem ver­öf­fent­li­chen die­ses ar­ti­kels habe ich et­was ge­war­tet, bis ich den neu­en „light­box“-me­cha­nis­mus (pho­tos­wi­pe mit pho­tos­wi­pe dy­na­mic cap­ti­on plug­in und pho­tos­wi­pe vi­deo plug­in) ein­ge­baut habe. vor­her hat­te ich ba­guette­box ge­nutzt.

mit pho­tos­wi­pe kann man jetzt in bil­der, die in ei­ner light­box an­ge­zeigt wer­den, rein­zoo­men. klick aufs bild und ent­we­der mit dem scroll­rad oder zwei fin­gern auf dem track­pad nach un­ten wi­schen zum zoo­men. ein­mal kli­cken ver­grös­sert auch (et­was). da­mit kann man dann zum bei­spiel auf die ka­bel­bin­der-kon­struk­ti­on zoo­men.

aus­ser­dem ge­hen „live fo­tos“ (also ge­loop­te vi­deo ohne ton und steu­er-ele­men­te) jetzt auch in der light­box auf. nor­ma­le vi­de­os kön­nen theo­re­tisch auch in der light­box auf­ge­hen, aber da gibt’s noch kom­pli­ka­tio­nen mit der be­nut­zung. je­den­falls sehr schön die­se pho­tos­wi­pe, al­lein we­gen des scroll- und pinch-zooms — und den schö­ne­ren („dy­na­mi­schen“) bild­un­ter­schrif­ten.

das al­les ist na­tür­lich auch sehr déjà-vu, zu pho­tos­wi­pe bin ich be­reits vor neun jah­ren schon­mal ge­wech­selt.


neuer maschinenraum

felix schwenzel in über wirres

ich habe heu­te früh die DNS ein­trä­ge für wir­res.net auf eine VM bei mei­nem ar­beit­ge­ber sy­se­le­ven.de um­ge­stellt. der neue ser­ver hat et­was mehr hub­raum und PS als die et­was spar­sam di­men­sio­nier­ten vir­tu­el­len ma­schi­nen bei uber­space. bei uber­space liegt die site wei­ter­hin und ich zah­le dort auch wei­ter, aber die per­for­mance eng­päs­se von kir­by auf dem uber­space as­te­ro­iden ha­ben sich mehr und mehr be­merk­bar ge­macht. nach aus­sen lässt isch das ganz gut mit caching ab­fan­gen. aber ins­be­son­de­re wenn vie­le bil­der neu ge­ne­riert wer­den müs­sen oder un­ge­cach­te sei­ten, wie die su­che oder über­sichts­sei­ten, auf­ge­ru­fen wer­den, kommt der as­te­ro­id an sei­ne gren­zen.

weil wir als mit­ar­bei­ter bei sy­se­le­ven auch VMs in als ei­gen­be­darf in der sy­se­le­ven-cloud an­le­gen kön­nen, habe ich die chan­ce er­grif­fen und woll­te mal tes­ten, wie kir­by auf ei­ner ma­schi­ne mit mehr hub­raum läuft. und ich muss sa­gen: sehr rund. auf uber­space war ins­be­son­de­re das pa­nel, also das ba­ckend sehr lang­sam und durch time­outs ha­gel­te es beim edi­tie­ren feh­ler­mel­dun­gen. das ist na­tür­lich al­les mei­ne ei­ge­ne schuld, schliess­lich lie­gen hier ziem­lich vie­le ar­ti­kel rum, die im­mer wie­der aus dem da­tei­sys­tem ei­n­egla­sen wer­den und im (PHP) spei­cher ge­hal­ten wer­den.

weil ich auf der neu­en VM IPv6 noch nicht zum lau­fen be­kom­men habe, hab ich noch­mal cloud­fla­re ak­ti­viert. da­mit wer­den auch IPv6 an­fra­gen be­ant­wor­tet. schal­te ich dann wie­der ab, so­bald IPv6 hier läuft.

an­sons­ten mal gu­cken. um­schal­ten, bzw. zu­rück­schal­ten zu uber­space ist kein pro­blem, bzw. ein ein­fa­ches um­bie­gen der DNS ein­trä­ge. syn­chro­ni­sa­ti­on zwi­schen den in­stan­zen ist ein ein­fa­ches, schnel­le rsync der con­tent ord­ner. fle­xi­bel „de­ploy­en“ lässt sich die­ses kir­by auf je­den fall. aber zu­rück zu uber­space wird mir schwer­fal­len, weil das pa­nel auf der grös­se­ren ma­schi­ne wirk­lich snap­py ist, also so wie es sein soll.

die­sen ar­ti­kel, zum bei­spiel, konn­te ich heu­te früh mit links vom han­dy aus an­le­gen. das war vor­her im­mer et­was ha­cke­lig

wahrscheinlich etwas „over the top“, wenn man bedenkt, dass bei uberspace das RAM auf 1,5 GB begrenzt ist.

auch neu: eine geo­su­che, die ei­nen ort und ei­nen ra­di­us als pa­ra­me­ter nimmt und dann ar­ti­kel mit die­sen geo­ko­or­di­na­ten fin­det. teil­wei­se noch nicht per­fekt, aber ich finds gross­ar­tig. und auf uber­space hat­te ich das ge­fühl, dass es den ser­ver an den rand der leis­tungs­fä­hig­keit bringt. hier dau­ert die su­che auch 2-3 se­kun­den, aber der ser­ver scheint nicht ins schwit­zen zu ge­ra­ten.


nu klar.
(… und ich habe den ver­dacht, dass ihr et­was emp­find­lich beim schutz mei­ner eig­nen da­ten vor mir selbst seid)


der ver­dacht, den in­sta­gram hat­te, hat dazu ge­führt, dass ich in al­len brow­sern und apps aus­ge­loggt wur­de. und mei­ne in­s­ta­loa­der ses­si­on un­gül­tig wur­de. ef­fi­zi­en­te mass­nah­me. noch kann ich mich wie­der an­mel­den, ich bin mal ge­spannt, wie lan­ge ich mit in­sta­gram die­ses spiel spie­len kann.

aber ab­ge­se­hen da­von ma­che ich der­zeit gar nicht so viel bis gar nichts mit in­s­ta­loa­der. ich las­se in­s­ta­loa­der aus­schliess­lich lau­fen, wenn ich auf in­sta­gram et­was pos­te (also alle paar tage mal):

(venv) ix@tb:~/instaloader$ instaloader -l diplix --fast-update diplix
Loaded session from /home/ix/.config/instaloader/session-diplix.
Logged in as diplix.
[1/1] Downloading profile diplix
diplix/2015-08-23_09-55-56_UTC_profile_pic.jpg already exists
Retrieving posts from profile diplix.
[   1/2353] diplix/2025-07-17_06-43-51_UTC.jpg [über den wolken … muss es woh…] json
[   2/2353] diplix/2025-07-17_06-39-20_UTC.jpg [nu klar. (… und ich habe den …] json
[   3/2353] diplix/2025-07-13_06-24-46_UTC.jpg exists [in der brunftzeit ölen sich b…] unchanged json
[   4/2353] diplix/2025-07-12_06-04-37_UTC.jpg exists [ich mein das ist schon ein to…] unchanged json
Saved session to /home/ix/.config/instaloader/session-diplix.

das lädt die letz­ten 4 bei­trä­ge und spei­chert die bil­der und me­ta­da­ten. da­nach las­se ich noch ma­nu­ell ein kir­by im­port­script drü­ber­lau­fen und ko­pie­re den so er­zeug­ten ord­ner rü­ber zu kir­by. der ganz vor­gang er­zeugt ei­gent­lich kaum re­quests. aber wie ge­sagt. mal wei­ter be­ob­ach­ten. in­sta­gram be­ob­ach­tet mich ja auch.


alle bilder sind gemacht

felix schwenzel in über wirres

ich schon wieder aus dem ma­schi­nen­raum. in meiner freien zeit verbringe ich dort gerade viele stunden. ich bin immer noch damit be­schäf­tigt meine instagram-bilder als so­fort­bil­der hier zu in­te­grie­ren. ich komme sowohl gut voran, als auch nur schlep­pend. aber wi­der­sprü­che halte ich gut aus und ich habe die fähigkeit mich auch über kleine fort­schrit­te zu freuen.

unterwegs lerne ich viel und mög­li­cher­wei­se ist das auch der haupt­grund warum ich so viel zeit und auf­merk­sam­keit in dieses website-monstrum stecke. niemand (ausser mir) wird sich die 2300 bilder anschauen, aber ich finde es schön wenn alles seine ordnung hat und ich das gefühl habe mit dem zeug was meins ist auch machen zu können was ich will. und das mach ich ja auch.

was mir je­den­falls auf­ge­fal­len ist, wie sehr sich einzelne dinge wie­der­ho­len. hier im blog finden sich sehr, sehr viele bilder von apfel tarte (1, 2, 3, 4). aber dafür (noch) kein rezept, ausser einem link. die rehberge hab ich durch­fo­to­gra­fiert, wie frida fut­ter­stück­chen aus der luft schnappt min­des­tens 4 mal gefilmt und ver­öf­fent­licht. an­de­rer­seits ist das mit der wie­der­ho­lung auch fas­zi­nie­rend. je öfter wir in die rehberge gehen, je ver­trau­ter wir mit dem park werden, desto mehr neue dinge und details entdecken wir.

und ich sehe, der humor und for­mu­lie­run­gen des alten felix, des felix der letzten 20-30 jahre, gefallen mir noch heute.

aber ich schweife ab. denn mir fiel eben auch auf, dass die zeit die ich im ma­schi­nen­raum verbringe die zeit ist, die andere leute mit lesen oder (kreuzwort) rätseln ver­brin­gen. zeit die ich sonst mit fern­seh­se­ri­en oder filmen verbringe. aber im ma­schi­nen­raum trainiere ich meine pro­blem­lö­sungs­fä­hig­keit, halte meinen denk­ap­pa­rat am laufen und übe den umgang mit komplexen und ver­schach­tel­ten systemen.

als ich vor einer weile mit frida an einem café vor­bei­lief, sass draussen eine dame mit hund und mahnte ihren hund dazu frida in ruhe zu lassen, sie sei gerade im training. auch wenn wir nur am kaffee vor­bei­lie­fen und konkret gar nichts übten, for­mu­lier­te ich in meinem geist die antwort „alles ist trainiung“ — ohne das dann aus­zu­spre­chen.

so trainiere ich abends und nachts an kirby und dieser webseite meinen geist und meine fähigkeit komplexe probleme zu lösen und im kopf zu be­ar­bei­ten, übe geduld und ruhe wenn ich mit dem hund unterwegs bin und trainiere frida, indem ich ihr einfach und kon­se­quent zeige, wie ich mir unser zu­sam­men­le­ben vorstelle. und am ende kommen viele wun­der­ba­re sachen zurück, eine webseite, die so ist wie ich webseiten mag, einen hund der mit mir und der welt zu­recht­kommt.


meine blog­frei­en jahre von 2020 bis 2025 habe ich je­den­falls ganz gut aus­ge­füllt mit aktivität auf instagram, wie diese grafik zeigt. insofern habe ich dann doch durch­ge­hend ins internet ge­schrie­ben, nur eben anderswo. um so schöner diese ak­ti­vi­tä­ten jetzt hier einfach ergänzen zu können.

weil ich zwischen 2015 und 2020 instagram-bilder hier ins blog gezogen habe und das gleiche jetzt für die instagram-bilder von 2011 bis jetzt getan habe, gibt es noch ca. 800 doppel. beispiel 1 und 2. die werde ich noch eli­mi­nie­ren, ein script haben chatgpt und ich schon ge­schrie­ben und das konzept ist, die damals per own­y­our­gram ins blog gezogenen doppel zu löschen, aber die url weiter zu leiten auf die neuere kopie.

dabei habe ich mich wieder über kirby gefreut, denn in kirby ist alles so kon­se­quent und kon­zep­tio­nell klar gebaut. die alten bilder, zum beispiel in https://wirres.net/articles/11395 liegen ei­gent­kich in einem ordner content/1_articles/20200323_11395/. wenn ich den ordner einfach löschen würde geht die url kaputt (wird zu 404). aber wenn ich in dem ordner alles lösche und eine datei link.txt mit dem folgenden inhalt in den ordner lege, gibt’s ne wei­ter­lei­tung:

Link: https://wirres.net/so­fort­bil­der/2271345229156742964

dafür muss es natürlich noch ein template link.php geben:

<?php go($page->link(), 301) ?>

ansonsten:

vor­läu­fi­ge top 10 gefavte instagram-bilder bis 2020:


artikel vs. sofortbilder

felix schwenzel in über wirres

rot: an­zahl ar­ti­kel die ich pro jahr auf wir­res.net ver­öf­fent­licht habe (peak ca. 1800)

oran­ge: an­zahl in­sta­gram posts die ich pro jahr ver­öf­fent­lich habe (peak 360)

die da­ten wer­den noch ver­fälscht, weil zwi­schen 2015 und 2021 noch ziem­lich vie­le in­sta­gram ko­pien auf wir­res.net und da­mit im ro­ten be­reich ge­lan­det sind. zwi­schen 2015 und 2021 müss­te oran­ge also subs­tra­hiert, statt ge­sta­pelt wer­den.

sie­he auch: rück­sei­te.


changelog 10.7.2025

felix schwenzel in über wirres

mein kir­by kann jetzt kar­ten an­zei­gen, ei­ner­seits dank die­ses plug­ins: kir­by-map und at­las.p3k.io/sta­tic-maps.

ei­gent­lich ist mit dem kir­by-maps plug­in vor­ge­se­hen map­box oder goog­le kar­ten ein­zu­bet­ten. aber na­tür­lich kann man das snip­pet an­pas­sen, also habe ich es an­ge­passt, dass es sta­ti­sche kar­ten von at­las.p3k.io lädt und lo­kal spei­chert.

pro kar­te spei­cher ich zwei da­tei­en, eine nor­mal gros­se und für die light­box nach dem klick eine et­was grös­se­re ver­si­on die auch ein etws les­ba­re­re­res kar­ten­ma­te­ri­al hat.

das geht auch im fuss­be­reich von ar­ti­keln, wenn ich ar­ti­kel mit orts­in­for­ma­tio­nen ver­öf­fent­li­chen will.

sc reenshot vom fussbereich dieses artikles im darkmode mit ortsinformationen

be­rich­tens­wert ist das na­tür­lich nur, wenn die ein­ga­be von geo-da­ten auch wirk­lich ein­fach geht. und ich fin­de das in­ter­face sehr schön.

screenshot von backende mit der orte-suchmaske der kirby map

leider fallen mir mit jeden neuen feature 20 andere features ein. aber kurz­fris­tig (notiz an mich selbst), sollte ich mich um folgendes kümmern.

  • geo­in­for­ma­tio­nen auch ma­schi­nen­les­bar aus­lie­fern
  • über­sich­ten nach orten bauen (die meisten imp­por­tier­ten in­sta­gram­me haben orts­in­for­ma­tio­nen)
  • (sys­te­ma­tisch) rss feeds für einzelne ka­te­go­rien einführen, ich kann mir vor­stel­len, dass es 2 oder drei leute gibt, die den abon­nie­ren würden

ichichich

felix schwenzel in über wirres

maurice hat einen buchshot von einem screen­shot von einer 20 jahre alten wirres.net seite gemacht. das buch ist 19 jahre alt. die screen­shot-un­ter­schrift beklagt, dass ich immer das ich ge­hy­per­lin­ked habe.

foto von maurice renck

die seite die auf dem screen­shot zu sehen ist gibt’s immer noch: was ist wirres?. da gibt und gab es wohl humor-dif­fe­ren­zen, in dem artikel hab ich tatsächlich jedes vorkommen der buch­sta­ben­kom­bi­na­ti­on ich mit meiner kon­takt­sei­te verlinkt. fand ich vor 20 jahren wohl witzig.

und finde es immer noch ein bisschen witzig.

das logo auf dem screen­shot im buch war wohl eher temporär. die kacke kam da nicht aus dem hund, sondern aus der tastatur. und das ix statt ich sage und schreibe ich ei­ner­seits eher spo­ra­disch und ge­ge­be­nen­falls vor zwanzig jahren noch gar nicht.


changelog 8.7.2025

felix schwenzel in über wirres

nachdem ich mir vor ein paar tagen meine instagram-beiträge „run­ter­ge­la­den“ habe (mit in­s­ta­loa­der, siehe auch hier), hab ich mir jetzt einen pro­to­ty­pen gebaut. alle meine instagram-beiträge seit 2011 bis jetzt sind jetzt unter „so­fort­bil­der“, ca. 2300 beiträge, die aktuell 530 MB wiegen (noch ohne video-dateien).

wie auf instagram, kann ich jetzt mit den j/k tasten in einem beitrag vor- und zurück-bläätern. und anders als bei instagram kann ich auch ein paar jahre vor und zu­rück­blät­tern. ist alles noch sehr unfertig, aber ich finde es gross­ar­tig.

was noch fehlt:

  • orte und geo-daten
  • kom­men­ta­re und like counts
  • klickbare tags und links (beispiel)
  • filter, übersicht nach jahren/monat
  • videos (im moment werden nur die co­ver­bid­ler gezeigt)
  • au­to­ma­ti­sches ak­tua­li­sie­ren, neu hin­zu­ge­kom­me­ne, von mir auf instagram gepostete beiträge anlegen

wie ichs gebaut habe:

  • in­s­ta­loa­der legt für jeden beitrag eine json-datei an (2011-10-17_06-19-58_UTC.json.xz) und legt ent­spre­chend die bilder (2011-10-17_06-19-58_UTC.jpg) und videos dazu
  • über die json-dateien dateien lasse ich ein script iterieren (hab ich mit chatgpt zu­sam­men­ge­den­gelt), das je beitrag einen ordner anlegt und dort die json-datei und bilder ablegt.
  • in diesem ordenr legt das script auch eine kirby-inhalts-datei in der die bilder, die caption, tags und so weiter drin stehen.

am ende habe ich ca. 2300 ordner die ich einfach in einen kirby-content ordner „so­fort­bil­der“ lege. fertig (mehr oder weniger).

der witz ist natürlich, jetzt wo ich an meine daten rankomme, werde ich instagram (wahr­schein­lich) auch wieder (re­gel­mäs­si­ger) benutzen. auch wenn das ar­ti­kel­bild etwas anderes sug­ge­riert.

p.s.: am wo­chen­en­de auch auf kirby 5 geupdated. war vor­wie­gend ereignis- und pro­blem­los. endlich darkmode im panel/admin-interface.


instagram api (quasi)

felix schwenzel in über wirres

das archiv aller meiner instgram posts (metadaten, bilder und filme) ist taut transmit 2,2 GB gross.

gestern gelernt: manchmal ist es besser die doku selbst zu lesen, als sie sich von chatgpt erklären zu lassen. RTFM hat in zeiten von LLMs noch seine be­rech­ti­gung.


lange version

instagram hab ich in letzter zeit kaum noch genutzt. aber ei­gent­lich benutze ich instagram gerne.

vor ein paar jahren hab ich dort gepostet und meine beiträge mit einem script (own­y­our­gram) ins blog gezogen. das geht nicht mehr, seit instagram seine API ver­ram­melt hat.

instagram scrapen ist schwierig, aber mit in­s­ta­loa­der geht’s offenbar ganz gut.

mit chatgp hab ich es al­ler­dings nicht zum laufen bringen können. was half: die doku selbst lesen und das dort gezeigte session script benutzen.

jetzt habe ich ein archiv all meiner instagram-posts seit dem oktober 2011. damit könnte ich mir mit kirby recht schnell einen instagram archiv-viewer bauen oder wieder anfangen bilder auf instagram zu posten, ins blog zu ziehen und auf mastodon und bluesky cross zu posten.

wenn ich wie jetzt zugriff auf die daten habe, kann ich also auch wieder anfangen instagram zu benutzen.


aus dem maschinenraum 01.07.2025

felix schwenzel in über wirres

als ich wir­res.net vor drei mo­na­ten wie­der­be­lebt habe, woll­te ich es ohne be­su­cher­zäh­ler ver­su­chen. ich glau­be ich habe das ge­ra­de mal eine wo­che aus­ge­hal­ten und dann ma­to­mo, was oh­ne­hin noch lief, wie­der ein­ge­bun­den. weil man das auch ohne coo­kies ma­chen kann, füh­le ich mich trotz zähl­script auf der da­ten­spar­sa­men sei­te.

mei­ne ra­tio­na­li­sie­rung der be­su­cher­sta­tis­tik ist, dass ich ger­ne sehe wo­her die leu­te kom­men und dass ich ge­le­gent­lich in­ter­es­san­tes aus den re­fe­rern her­aus­fi­sche. in­ters­sant ist es auf je­den fall zu se­hen, dass bud­den­bohm-und-soeh­ne.de mir den gan­zen mo­nat über be­su­cher her­über­spült (128 „vi­sits“ im juni), ob­wohl der letz­te ex­pli­zi­te link auch schon wie­der zwei­ein­halb mo­na­te her ist (die blogrol­le, ich weiss). oder ein ein link von herr­paul.me (99 vi­sits im juni). 69 von riv­va.

das ist eine infogtrafik aus matomo die die besucher über die zeit zeigt. man sieht eine null-linie bis märz, die dann langsam auf 6000 pageviews im juni steigt
matomo grafik: besucher über die zeit

man sieht je­den­falls es geht auf­wärts, die uni­que pa­ge­views sind im juni dann auf ca. 6200 ge­klet­tert. da­mit be­fin­de ich mich auf schock­wel­len­rei­ter-ni­veau, der die­sen mo­nat auch ca. 6200 sei­ten­auf­ru­fe ge­mel­det hat. die top 5 ar­ti­kel in sa­chen sei­ten­auf­ru­fe im juni wa­ren:

such­ma­schi­nen-ver­kehr ist sehr, sehr mau, we­der von goog­le noch an­de­ren gab es viel lin­k­lie­be. das war vor 5 jah­ren noch an­ders und ich bin vor­sich­tig pes­si­mis­tisch und glau­be das bleibt jetzt erst mal ein paar jah­re so.


changelog 28.06.2025

felix schwenzel in über wirres

nach­dem ich ges­tern mat­thi­as pfef­fer­le auf/in (?) der blog­tas­tisch (via) ge­se­hen habe, fie­len mir ganz vie­le sa­chen ein, die ich ma­chen möch­te.

ich fand es in­ter­es­sant, wie er eine per­ma­link-url sei­nes no­tiz.blogs ko­pier­te und in ei­nem mast­o­don-cli­ent ins such­feld ko­pier­te. da­mit fand er den bei­trag, der dank sei­nes word­press aci­vi­ty-pub-plug­ins dann als li­ka­ble und sha­ra­ble ein­trag in sei­nem mast­o­don cli­ent auf­tauch­te.

(hört sich kom­pli­ziert an und ist es ir­gend­wie auch, wie al­les im fe­di­ver­se. ich lass mir das jetzt seit wo­chen von chatgpt und wohl­ge­son­ne­nen le­sen er­klä­ren und ka­pier nach wie vor nur die hälf­te und be­hersch die ter­mi­no­lie nach wie vor nicht.)

weil wir­res.net kein teil des fe­di­ver­se ist, klappt das bei mir na­tür­lich nicht. aber ich dach­te, wenn ich ei­nen RSS-ac­count auf mei­nem go­to­so­cial-dings an­le­ge auf dem ein­fach au­to­ma­tisch alle neu­en ein­trä­ge auf­tau­chen, könn­te das doch auch ge­hen. es zeigt sich (auf den ers­ten blick), dass das nicht geht, aber daüfr gibt’s jetzt ei­nen bot der mein rss ins fe­di­ver­se pumpt.

denkt man ja nicht, aber al­les was ich in mein go­to­so­cial/mast­o­don-kon­to @ix@wir­res.net schrei­be ist hand­ge­schnitzt. aber @rss@wir­res.net ist ein bot.

an­sons­ten war ich ein biss­chen über­rascht von mat­thi­as pfef­fer­les demo. als er ei­nen bei­trag sei­nes no­tiz.blogs in mast­o­don fav­te, mein­te er, dass er da­mit sei­en wor­press in­stanz „ab­schies­sen“ wür­de. die­ses fe­di­ver­se ge­schnat­ter scheint eine men­ge last und ver­kehr zu er­zeu­gen. ich habe mir dann kurz sor­gen ge­macht, ob die­ses go­to­so­cial so eine gute idee war oder ist, aber so­weit ich sehe scheint das nicht all zu sehr ins schwit­zen zu ge­ra­ten.

youtube-video laden, info, direktlink

das script, dass aus RSS-items einen eintrag auf go­to­so­cial macht hat chatgpt ge­schrie­ben. es brauchte aber zwei stunden debugging zu­sam­men­ar­beit mit mir, bis das feh­ler­frei lief. ich will nicht klagen, aber heute hat es sich schon ziemlich doof an­ge­stellt.

ich wollte folgende features haben, die das script jetzt auch, soweit ich sehe, erfüllt.

  • prüfe alle 5 minuten meinen rss feed
  • wenn es einen neuen beitrag gibt baue einen beitrag aus der über­schrift, kürze den text auf 280 zeichen, behalte aber ein paar for­ma­tie­run­gen in markdown bei, füge einen link und das erste bild hinzu (wenn das bild grösser als 500px ist)
  • poste nur einen beitrag je aufruf des scripts
  • merke dir die ge­pos­te­ten einträge

ansonsten hab ich ei­gent­lich nur ein bisschen am css des go­to­so­cial themes gefummelt. so richtig toll finde ich das nach wie vor nicht, vor allem seitdem ich elk.zone als mastodon client nutze und da wirklich (im browser) alles sehr ge­schlif­fen aussieht.

screenshots der mastodon webclients elk.zone (links) und gotosocial (rechts). elk.zone sieht sehr geschliffen aus, gotosocial OK.
screenshots der mastodon webclients elk.zone (links) und gotosocial (rechts)

changelog 26.06.2025

felix schwenzel in über wirres

er­staun­lich einfach war die in­stal­la­ti­on von go­to­so­cial auf einem as­te­ro­iden (doku). besonders gefällt mir, dass go­to­so­cial mein haupt­pro­blem mit mastodon löst: das domain-gedöns.

schliess­lich nutze ich als blog­adres­se eben gerade nicht wirres.wordpress.com oder wirres.blogger.de, sondern eben wirres.net. ich benutze email­adres­sen wie ix@wirres.net oder felix@schwenzel.de. was jeweils dahinter läuft, ist meine ent­schei­dung, hinter wirres.net kann ezpublish stecken, kirby oder wenn mir ir­gend­wann mal danach ist — wordpress. hinter ix@wirres.net steckt derzeit (noch) gmail, hinter felix@schwenzel.de ein uberspace mail­ser­ver.

und jetzt kann ich für fö­de­rier­tes posten von mini-beiträgen eben @ix@wirres.net benutzen — und derzeit steckt da eben go­to­so­cial hinter, das zwar auf einer subdonain läuft, aber fein.

und wie zu erwarten, waren die folge-arbeiten der um­stel­lung auf go­to­so­cial um ein mehr­fa­ches um­fang­rei­cher als die in­stal­la­ti­on. ei­ner­seits hab ich den umzug noch nicht ab­ge­schlos­sen, beide handles @ix@mastdn.io und @ix@wirres.net laufen noch paralell, auch wenn ich mstdn.io nicht mehr zum posten (aber schon zum reposten) nutze. es besteht ja keine eile mit dem umzug (der follower und der an­schlies­sen­den um­schal­tung auf nur-le­se­zu­griff von @ix@mstdn.io). (nachtrag 7:20: umzug ab­ge­schlos­sen.)

ausserdem musste ich viel von den routinen mit denen wirres.net mit mastodon in­ter­agiert anpassen. ei­ner­seits hab ich mir etwas gebaut, um toots hier einbetten zu können.

und ich sende mit maurice renks in­die­con­nec­tor beiträge, fotos au­to­ma­tisch von wirres.net auf meine mastodon instanz und hole umgekehrt re­ak­tio­nen wieder bei mastodon ab, um sie auf der artikel-beilage zu auf­zu­lis­ten.

es zeigt sich, go­to­so­cial verhält sich da doch ein klein wenig anders als mastodon. abfragen von beiträgen per api …

GET https://<deine-Instanz-Domain>/api/v1/statuses/:id

… rückt go­to­so­cial nur mit au­then­ti­fi­zie­rung raus, mastodon auch ohne.

beim bil­du­pload ist go­to­so­cial sehr streng und funk­tio­nier­te nicht auf anhieb mit dem in­die­con­nec­tor. bei api-abfragen besteht go­to­so­cial ausserdem auf einem mit­ge­lie­fer­ten „user agent“. das musste alles in kirby angepast werden.

bridgy, das ge­le­gent­lich re­ak­tio­nen aus sozialen netz­wer­ken zuliefert, musste auch auf die neue mastodon-instanz ken­nen­ler­nen und zickte zunächst ein bisschen mit dem au­then­ti­fi­zie­rungs-workflow.

aber insgesamt fühlt sich das alles wie eine richtige und gute ent­schei­dung an.

caching

zwi­schen­durch gemerkt, dass auch die suche statisch gecached wurde. das funk­tio­niert natürlich nicht. also eine ausnahme definiert:

return [
 /* […] */
   'cache' => [
      'pages' => [
        'active' => true,
        'type' => 'static',
        'ignore' => fn ($page) => match (true) {
          str_contains($page->uri(), '/suche') => true,
          default => false
        }
      ],
      'beilage' => [
        'type' => 'file',
        'root' => __DIR__ . '/../cache/beilage'
      ]
    ],
/* […] */
]

home assistant

seit ich wieder blogge kümmere ich mich kaum noch aktiv um die heim­au­to­ma­ti­sie­rung. mein hobby, die fummelei, widme ich zur zeit komplett kirby und dem web. es zeigt sich aber: die au­to­ma­ti­sche wohnung läuft mitt­ler­wei­le auch ohne aufsicht ganz gut vor sich hin. eine uptime (ohne restart) von > 30 tagen steckt das system gut weg, ge­le­gent­lich muss ich mal eine klei­nig­keit anpassen, aber das steht meistens unter dem motto der regeln nummer eins und zwei der heim­au­to­ma­ti­sie­rung:

  • au­to­ma­ti­sie­re alles was du mehr als dreimal wie­der­holst und dich nervt — um es dann zu vergessen.
  • wenn etwas öfter als dreimal nicht funk­tio­niert, passe die au­to­ma­ti­sie­rung an — um es dann zu vergessen.

konkret waren das der gar­di­nen­schal­ter der die au­to­ma­ti­sie­rung doppelt auslöste und die hitze die mich wie­der­holt nervte. also schnell die au­to­ma­tis­e­rung angepasst und den ven­ti­la­tor wieder aktiviert (was ein zwei ar­beits­schrit­te im ho­me­as­sistant dashboard erfordert). ach ja, die op­ti­mie­rung der licht­si­tua­ti­on von gästen die im wohn­zim­mer über­nach­ten hab ich auf­ge­scho­ben und an zwei abenden einfach manuell übers dashboard gemacht, statt es zu au­to­ma­ti­sie­ren.


ich habe mich ant­schie­den, entgegen der ersten an­küpn­di­gung ge­le­gent­lich ch­an­ge­logs auch im hauptfeed und auf der haupt­sei­te zu ver­öf­fent­li­chen wenn mir danach ist. und mit diesem chagelog war mir danach.


[nachtrag]
habe eben den um­zugs­but­ton auf https://mstdn.io/@ix gedrückt und bin da jetzt weg.

  • alte beiträge (beispiel) liegen weiterhin dort, inklusive aller likes und reposts, aber auch hier (beispiel).
  • meine foll­woer­zahl dort war vorher so um die 1030, jetzt sind es nach dem umzug 980. das sind offenbar weniger tote konten, als ich dachte
  • am 4. april 2017 habe ich mir mein konto bei mstdn.io ein­ge­rich­tet, wirklich genutzt hab ichs erst seit 2022

changelog 22.06.2025

felix schwenzel in über wirres

kom­men­ta­re

mit dieser ein­stel­lung werden jetzt kommentre von „ve­ri­fi­zier­ten“ benutzern direkt frei­ge­schal­tet. mit anderen worten, jeder, der hier schon mal mt dem neuen system kom­men­tiert hat (3 menschen, inklusive mir).

'mau­rice­renck.komments.mo­de­ra­ti­on.publish-verified' => true,

ausserdem habe ich kirby bei­gebracht mails zu versenden, push ist manchmal doch besser als pull, vor allem bekomme ich so be­nach­rich­ti­gun­gen über neue (zu mo­de­rie­ren­de) kom­men­ta­re, was etwas prak­ti­scher ist als nach zu sehen.

go­to­so­cial

nochmal die uberspace in­stal­la­ti­ons­an­lei­tung für go­to­so­co­al durch­ge­le­sen, die go­to­so­cial-doku natürlich auch. insgesamt scheint mir das immer noch ein or­dent­li­cher broken zu sein. ich rotiere ja schon kirby am lafen zu halten, bald steht ein grösseres kirby update an, das ich zumindest mal prüfen muss und dann ge­ge­be­nen­falls 10 oder 20 jahre verzögern werde. oder eben nicht. je­den­falls scheint es mir gerade zu viel noch eine admin-aufgabe zu über­neh­men, auch wenns nur für mich ist.

aber immerhin hab ich mir überlegt, welche domain ich nutze (irres.net oder w.irres.net) und weil ich vor kurzem meine uberspace-as­te­ro­iden in einem konto mit mail-anmeldung „kon­so­li­diert“ habe, sollte es auch kein problem einen test-go­to­so­cial-as­te­ro­iden hoch­zu­fah­ren und ge­ge­be­nen­falls wieder zu löschen.


changelog 21.06.2025

felix schwenzel in über wirres

ich habe mich ent­schie­den meine an­pas­sun­gen hier ein wenig zu do­ku­men­tie­ren. ich liste diese ch­an­ge­logs nicht auf der haupt­sei­te und im RSS feed, linke aber ge­le­gent­lich aus der haupt­sei­te auf sie. ich vermute das in­ter­es­siert nicht so viele leute, was ich hier im ma­schi­nen­raum treibe. kategorie bleibt die gute alte über wirres kategorie und ver­schlag­wor­tet werden die ch­an­ge­logs natürlich mit #changelog.


cache

der stan­dard­mäs­si­ge file cache von kirby hat ei­gent­lich ganz gut funk­tio­niert. al­ler­dings lief weiterhin alles über php und damit ein bisschen laggy. die uberspace hosts scheinen mir nicht irre per­for­mant zu sein, sowohl von der cpu-leistinmg als auch vom RAM. und wenn ich dann ge­le­gen­tich den media-ordner mit den vor­ge­ne­rier­ten thumnails lösche und die seiten neu gerendert und gecached werden, merkt man schon wie die VM ins schwitzen gerät und ge­le­gent­lich den PHP prozess killt.

je­den­falls bin ich drauf gekommen als ich merkte, dass die sitemap.xml nicht gecached ist. die ge­ne­rie­rung ist eher aufwändig und bots warten nicht gerne, bzw. sollten ei­gent­lich keine über­flüs­si­ge last erzeugen. die sitemap liess sich irgendwie nicht beim ersten versuch mit dem filecache sichern, weshalb ich bei der weiteren recherche auf sta­tic­cache stiess.

This plugin will give you the per­for­mance of a static site generator for your regular Kirby in­stal­la­ti­ons. Without a huge setup or complex de­ploy­ment steps, you can run your Kirby site on any server – cheap shared hosting, VPS, you name it – and enable the static cache to get in­cre­di­ble speed on demand.

Rough benchmark com­pa­ri­son for our Star­ter­kit home page:

Without page cache: ~70 ms
With page cache: ~30 ms
With static cache: ~10 ms

nach ersten tests konnte ich die werte grob be­stä­ti­gen. mit dem static cache (in kom­bi­na­ti­on mit dem browser-cache) sind die seiten extrem snappy. der trick ist, dass die gecachten seiten gar nicht mehr über php laufen, über die webserver-kon­fi­gu­ra­ti­on werden cache-dateien direkt auf­e­g­ru­fen wenn sie generiert wurden.

das funk­tio­niert für alle seiten ganz gut, auch die siztemap.xml oder die rückseite, aber weder mit dem alten file cache noch dem static cache ist es mir gelungen pa­gi­nier­te seiten zu cachen. das betrifft artikel-, tag-, kategorie- und archiv-seiten. da gibt’s noch ein bisschen arbeit.

andere caching an­pas­sun­gen

beim caching der beilagen seiten hatte ich auch schonmal einen ex­pli­zi­ten file-cache gebaut. der ging aber mit der um­stel­lung auf static cache kaputt. aber immerhin kann man mehrere caches in der config.php parallel de­fi­nie­ren:

    'cache' => [
      'pages' => [
        'active' => true,
        'type' => 'static',
        'ignore' => fn ($page) => match (true) {
          str_contains($page->uri(), '/rivva') => true,
          default => false
        }
      ],
      'beilage' => [
        'type' => 'file',
        'root' => __DIR__ . '/../cache/beilage'
      ]
    ],

so richtig zufrieden bin ich noch nicht mit dem beilagen-caching, die seiten sind ja quasi dynamisch und werden deshalb vom static cache aus­ge­schlos­sen.
aber was mitt­ler­wei­le wirklich spass macht: auf einer ar­ti­kel­sei­te j oder k auf der tastatur drücken und in win­des­ei­le zum vor­he­ri­gen oder nächsten artikel gelangen. das geht auch deshalb snappy, weil ich auf den artikel seiten drei pre­fet­ches in den header gesetzt habe:

<link rel="prefetch" href="https://wirres.net/articles/ipompidou/beilage" as="document">
<link rel="prefetch" href="https://wirres.net/articles/fruh-und-spat­spa­zier­gang-am-20-6-2025" as="document">
<link rel="prefetch" href="https://wirres.net/articles/mor­gen­spa­zier­gang-vom-19-6-2025" as="document">

kom­men­ta­re

auf der beilagen-seite (beispiel) können jetzt kom­men­ta­re abgegeben werden. alles mit maurice renks komments-plugin umgesetzt. die kon­fi­gu­ra­ti­on war initial etwas fummelig, unter anderem hätte ich auf mehr­spra­chig­keit um­schal­ten sollen um die platz­hal­ter und formular-be­zeich­nun­gen über die config.php an­zu­pas­sen zu können. das hab ich auch mal kurz gemacht und gestaunt, was dabei alles kaputt geht. also snippet aus dem plugin in ein eigenes ver­zeich­nis kopieren und dort anpassen. CSS war auch noch etwas fummelig, funk­tio­niert aber soweit.

mit hilfe von chatgpt war danach der kom­men­t­aro­mat eine sache von 10 minuten. auch das css hat es auf nachfrage sehr gut hin­be­kom­men.

wie man die frei­schal­tung der kom­me­n­at­re über eine mo­de­ra­ti­ons­schlei­fe de­ak­ti­viert habe ich noch nicht her­aus­ge­fun­den, aber das kommt auch noch. bis dahin: mo­de­rie­ren.


css-zauberei

felix schwenzel in über wirres

ich freue mich sehr über css. das ist ein sehr merk­wür­di­ger satz, der aber stimmt. je­den tag freue ich mich, dass ich eine der we­ni­gen sa­chen die ich wäh­rend mei­nes ar­chi­tek­tur­stu­di­ums ge­lernt habe — oder eher, dass ich eine der we­ni­gen sa­chen die mir wich­tig ge­nug er­schie­nen um sie mir zu mer­ken — hier im blog im­mer wie­der an­wen­den kann:

sa­chen in wür­de ka­putt ge­hen las­sen. oder wie man auch in der IT sagt: to de­gra­de graceful­ly.

mau­er­werk ist so ein ding das wür­de­voll ka­putt­ge­hen kann. eine zie­gel­mau­er sieht auch als rui­ne noch gut aus. vor­hang­fas­sa­den, glas­fas­sa­den tun das nicht.

so­was hier

screenshot eines tröts von max von w. wie er mit css im browser gerendert wird

ist ei­gent­lich nur ein <block­quo­te>, so sieht das dann ohne (oder mit we­ni­ger) css aus.

screenshot des gleichen tröts von max von w., wie er ohne css aussähe

aber das man ein html-zi­tat mit ein biss­chen css eben so wie oben aus­se­hen las­sen kann, das freut mich je­den tag aufs neue. oder ges­tern, als mir mei­ne mut­ter eine nach­richt schick­te und ich dach­te: screen­shot pos­ten und was dazu schrei­ben — bis mir ein­fiel: war­um nicht css? dann sah das so aus:

screenshot eines artikel-anfangs auf wirres.net mit einem blockquote, das mit css wie eine imessage gestylt ist

auch die bubble ist ein ein­fa­ches block­quo­te, das ohne css, zum bei­spiel im rss-feed, wür­de­voll ka­putt geht.

wen so­was nicht be­geis­tert, der schreibt wahr­schein­lich nicht selbst ins in­ter­net — oder nutzt word­press.

aber das al­ler­bes­te, die­se welt der css-ma­gie steht auch mir als css-voll­pfos­ten of­fen, dank LLMs. CSS-ma­gie ist näm­lich et­was, was die wirk­lich gut kön­nen.

jetzt bit­te wei­ter­blät­tern. dan­ke für die kur­ze auf­merk­sam­keit.


rezepte jetzt strukturiert und organisiert

felix schwenzel in über wirres

ich weiss, ich schrei­be in letz­ter zeit sehr häu­fig aus dem #ma­schi­nen­raum. aber das liegt auch dar­an, dass ich dort ge­ra­de sehr viel zeit ver­brin­ge und dort auch sehr ger­ne bin. nach­dem ich ges­tern in­ner­halb von 30 mi­nu­ten mit hil­fe mei­nes neu­en kol­le­gen¹⁾ ei­nen pro­to­ty­pen lau­fen hat­te, hab ich den rest des ta­ges da­mit ver­bracht re­zep­te (wie­der) ma­schi­nen­les­bar, struk­tu­riert und an­sehn­lich hier ver­öf­fent­li­chen zu kön­nen.

ich wer­de ja nicht müde dar­auf hin­zu­wei­sen, dass man sei­ne web­sei­ten nicht für such­ma­schi­nen op­ti­mie­ren soll, son­dern für men­schen, aber bei re­zep­ten und vie­len an­de­ren web­sei­ten-de­tails gibt es mar­kan­te schnitt­men­gen. und in­hal­te struk­tu­riert an­zu­bie­ten dient der les­bar­keit und er­mög­licht die nut­zung von wek­zeu­gen. re­zept-scra­pern zum bei­spiel. im all­tag nut­ze ich sehr oft mela, da­drin sind alle mei­ne wich­tigs­ten re­zep­te. frü­her™ zu weih­nach­ten ha­ben wir die re­zep­te für die fleisch-fon­due-sos­sen im­mer in ei­nem gros­sen ord­ner ge­habt. die sind jetzt alle in mei­ner icloud und ich kann vom han­dy oder ipad je­der­zeit drauf zu­grei­fen. mela macht es ein­fach re­zep­te ein­zu­le­sen, es lässt sich von kaum ei­ner web­sei­te ab­schre­cken und auch re­zept­bü­cher kann es sinn­voll per ka­me­ra ein­scan­nen und ver­text­li­chen. eine wah­re kil­ler-app.

ich habe aber be­merkt, dass ich auch in den jah­ren vor mei­ner blog­pau­se zwar re­gel­mäs­sig bis oft mein es­sen ge­teilt habe (ge­kocht), aber we­nig rich­ti­ge re­zep­te ver­öf­fent­licht habe habe. das will ich jetzt än­dern, bzw. et­was struk­tu­rier­ter an­ge­hen.

  • eigene kategorie in der „echte“ rezepte stehen — und die ich regelmässig fülle und nachpflege
  • alle rezepte sind (grob) nach dem schema.org/Recipe schema strukturiert und werden (auch) als json-ld ausgegeben — microformate muss ich noch einbauen
  • weil mela auch rss-feeds lesen kann, ist meine zielvorstellung (ich mach das ja alles vor allem für mich selbst):
    • neue rezepte, die ich ausprobiert habe und die mir gefallen, verblogge ich
    • mela liest die rezepte aus dem RSS-feed ein und speichert sie dann persistent auf meinen geräten
  • eigenes rezepte-widget/übersichts-dings auf der rückseite (todo)

das heisst ich wer­de ei­nen rss feed nur für die ka­te­go­rie re­zep­te an­bie­ten, den man dann in mela abon­nie­ren kann. aber ge­nau wie mi­cro­for­ma­te ist das noch auf der todo lis­te.

vor 13 jah­ren hab ich das mit den struk­tu­rier­ten da­ten schon mal ex­pe­ri­men­tell mit mei­nem al­ten CMS hin­ge­bas­telt, für den gur­ken­sa­lat nach tim mäl­zers oma²⁾ — das hat die mi­gra­ti­on zu kir­by nicht über­lebt, bzw. muss­te ein­fach neu ge­baut wer­den. das hab ich jetzt nach­ge­baut und wer­de, wie ge­sagt, re­zep­te auch nach­pfle­gen. weil das an­le­gen von struk­tu­rier­ten re­zep­ten mit ez­pu­blish da­mals et­was be­schwer­lich war, habe ich das nach dem gur­ken­sa­lat auch nicht wie­der ge­macht, son­dern re­zep­te, wenn über­haupt, auf der schrift­spur ver­öf­fent­licht.


fuss­no­ten:
1) chatGPT
2) die sah­ne kann man auch weg­las­sen, bzw. mit öl er­set­zen


j/k (webwanderungen KW18)

felix schwenzel in über wirres

eins der fea­tures das ich vom al­ten wir­res.net aus pre-kir­by-zei­ten am meis­ten ver­misst habe ist die na­vi­ga­ti­on mit den j/k tas­ten. ich ver­mu­te zwar, dass aus­ser mir nie­mand dar­an in­ter­es­siert ist oder so­was nutzt, aber wir­res.net konn­te das mehr oder we­ni­ger seit 15 jah­ren.

da­mals™ habe ich das mit ei­nem jquery plug­in ge­macht, ob ich das hier be­nutzt habe oder was an­de­res weiss ich auch nicht mehr. ich weiss aber, dass ich das im­mer wahn­sin­nig nütz­lich fand und mich bis heu­te fra­ge, war­um das nicht viel wei­ter ver­brei­tet ist. tat­säch­lich fal­len mir ak­tu­ell nur zwei web­sei­ten ein, auf de­nen das noch funk­tio­niert: gmail und duck­duck­go — und jetzt wie­der wir­res.net, zu­min­dest auf über­sicht­sei­ten.

wäh­rend die­ses 15 jah­re alte jquery-plug­in auch nur 2 kb gross ist, wiegt jquery mi­ni­fi­ziert auch noch­mal 32 kb. als ich vor ei­nem mo­nat an­fing wir­res.net mit kir­by wie­der neu auf­zu­bau­en, war un­ter mei­nen ers­ten fra­gen an goog­le …

die ant­wor­ten auf die zwei­te fra­ge wa­ren mir da­mals zu kom­pli­ziert, bzw. ver­lang­ten zu viel ja­va­script-know-how von mir, um das da­mals um­zu­set­zen. ges­tern Nacht um 2 uhr fiel mir die fra­ge wie­der ein und ich frag­te — chatGPT. die ant­wort war 1,6 kb lang und funk­tio­niert ein­wand­frei und va­ni­la, also ohne ein js-frame­work.

und wo ich ge­ra­de da­bei war, hab ich chatGPT noch ge­fragt wie ich mit der x-tas­te die start­sei­te, bzw. ar­ti­kel­über­sich­ten kom­pakt an­zei­gen las­sen kann, das geht mit neun zei­len code.

tl;dr: man kann auf der start­sei­te und über­sicht­sei­ten jetzt mit j/k na­vi­gie­ren oder kurz­zei­tig alle ar­ti­kel mit x ge­kürzt an­zei­gen.

p.s.

ich bin völ­lig baff, wel­che fort­schrit­te ja­va­script und css seit dem letz­ten mal, wo ich mich in­ten­si­ver da­mit be­schäf­tigt habe, ge­macht ha­ben. ges­tern nacht fiel mir auch ein zu fra­gen ob und wie man bil­der per css schwarz weiss ma­chen kann. geht!

img {
  filter: grayscale(100%);
}

ich weiss nicht ob das nor­mal ist, aber mich be­geis­tert so et­was sehr. es gibt noch so viel aus­zu­pro­bie­ren und zu bas­teln um die­ses nest hier im web wohn­lich zu ma­chen.

p.p.s.

heu­te früh vorm spa­zie­ren ge­hen hab ich mich ge­fragt, ob man mit dem kir­by struk­tur fel­dern nicht ziem­lich ein­fach se­man­tisch kor­rek­te und ma­schi­nen­les­ba­re re­zep­te (zum nach­ko­chen) bau­en kann. kann man, chatGPT spuck­te mir we­ni­ge zei­len blue­print und tem­p­la­te code aus, mit de­nen ich nach 10 mui­nu­ten ei­nen funk­tio­nie­ren­den pro­to­ty­pen hat­te. beim the­ma re­zep­te im json-ld- oder in mi­cro­for­mat tref­fen sich die bei­den vek­to­ren SEO-op­ti­mie­rung und nut­zer-op­ti­mie­rung per­fekt. weil re­zept-schleu­dern wie chef­koch.de ger­ne vor­ne in den goog­le-such­ergeb­nis­sen ste­hen möch­ten, sind alle re­zep­te auf chef­koch.de per

<script type="application/ld+json">
{
    "@context": "http://schema.org",
    "@type": "Recipe",
    // […]
}
</script>

aus­ge­stat­tet. das hat zur fol­ge, dass ich mehr oder we­ni­ger je­des re­zept das ich je­mals ge­goo­glet und zu un­se­rer be­frie­di­gung nach­ge­kocht habe auch ein­fach und ver­lust­frei in mela im­por­tie­ren kann. war­um mela so toll ist, hab ich hier mal vor zwei jah­ren er­klärt.


23 jahre wirres.net

felix schwenzel

in den letz­ten 23 jah­ren habe ich je­den ein­zel­nen blog-ge­burts­tag ver­passt. na­tür­lich habe ich ge­le­gent­lich über das (blog) al­ter ge­spro­chen, aber ju­bu­läums-ar­ti­kel habe ich, glau­be ich, nie ge­schrie­ben (und ir­gend­wie auch al­bern ge­fun­den). aber das lässt sich ja än­dern …

voi­là hier ist jetzt ein ju­bi­lä­ums-ar­ti­kel, weil der ers­te un­ter der do­main wir­res.net ver­fass­te ar­ti­kel am 20.04.2002 ver­öf­fent­licht wur­de. und das ist nach mei­ner be­rech­nung — und der von car­bon — jetzt 23 jah­re her.

aber na­tür­lich ist das im grun­de to­tal egal, weil ich schon viel frü­her das be­dürf­nis hat­te ins in­ter­net zu schrei­ben, wie ich kürz­lich in „30 jah­re blog­gen“ er­wähnt habe. trotz­dem: auf die nächs­ten jah­re.

und in den nächs­ten jah­ren wird’s viel­leicht auch in­ter­es­sant, denn in 29 jah­ren bin ich so alt, wie mein va­ter heu­te ge­wor­den ist. in acht oder neun jah­ren wer­de ich 25 jah­re lang als ar­beits­kol­le­ge mit das­nuf ge­ar­bei­tet ha­ben. in elf jah­ren wer­de ich mein ren­ten­al­ter er­reicht ha­ben — und so wie es aus­sieht, kann man auch im ren­ten­al­ter noch le­sens­wer­tes ins in­ter­net schrei­ben. und in acht jah­ren wer­de ich 25 jah­re mit der bei­fah­re­rin ver­hei­ra­tet sein. (den tag mei­nes hoch­zeits­tag kann ich mir gut mer­ken, weil wir hei­lig­abend in las ve­gas ge­hei­ra­tet ha­ben, aber das jahr konn­te ich mir nie mer­ken. jetzt kann ich die site-su­che be­nut­zen um mei­nen hoch­zeits­tag zu fin­den.)

las vegas, 24.12.2008